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Die Freinet's
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Elise Freinet Erziehen ohne Zwang Der Weg Célestin Freinets
DTV/Klett-Cotta
1. Auflage:
Les Edition Payot, Paris, 1977
Zu einer Rezension von Dipl.-Päd. Dr. Jos Schnurer [Klappentext]: "Célestin Freinet hinterließ, als er 1966 starb, ein pädagogisches Lebenswerk, das man heute als im besten Sinn "alternativ" bezeichnen kann. Zugunsten der natürlichen Bedürfnisse des Kindes lehnte er die Zwänge der herkömmlichen Schule ab. Er entwickelte und praktizierte eine Pädagogik, die jedem Kind die bestmögliche Chance zu einer umfassenden und allseitigen Entwicklung seiner Persönlichkeit, seiner Fähigkeiten und Begabungen gibt. Der Lebensfremdheit und den Mechanismen von Unterdrückung und Unterwerfung setzte er eine naturnahe, dem praktischen Alltagsleben verbundene Schule entgegen, die die Kinder für ein tätiges Leben in der Gesellschaft ohne Entfremdung erzieht. Freinets reformpädagogische Gedanken und Ziele sind angesichts der zunehmenden Kritik an unserem Regelschulsystem und der vielen wieder auflebenden Versuche zu alternativen Modellen aktueller den je.
Elise Freinet, seine Frau und Mitstreiterin, dokumentiert in diesem Buch das Lebenswerk Célestin Freinets, sein Leben, seine Ideen und seine Arbeit u.a. in dem von ihm gegründetem Landerziehungsheim in Vence bei Cannes. Hans Jörg beschließt den Band mit einem zusammenfassenden Beitrag, der auch dem Einfluss Freinets auf die Reformbestrebungen der deutschen Pädagogik nachgeht."
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