lit_db 0.2.2adev.0341a © by Xenon
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208 passende Datensätze gefunden!
title: Enjeux politiques et débats pédagogiques by Bock, F. |
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Titel: | Enjeux politiques et débats pédagogiques |
Autor: | Bock, F. | Sprache: | französisch |
Quelle: | Paris | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1978 | | |
url: | |
Text:
titre entier: Enjeux politiques et débats pédagogiques : la formation du "mouvement Freinet 1920 - 1940
Doctorat de 3e cycle, 1978, Paris VII
Schlagworte:
Examensarbeit, Dissertation
kein Summary verfügbar
Notiz:
Thèse de troisème cycle, Histoire, Université de Paris VII.
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ID: 1563 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 22:06 - 22.6.2005 |
title: Herstellung eines Buches by Boulnois-Damm, Claudia |
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Titel: | Herstellung eines Buches |
Autor: | Boulnois-Damm, Claudia | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Marburg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1977 | | |
url: | |
Text:
Herstellung eines Buches mit Hilfe der Schuldruckerei zur Förderung der mündlichen und schriftlichen Kommunikationsfähigkeit lernbehinderter Schüler im 5./6. Schuljahr
Schlagworte:
Examensarbeit_Sonderschulpädagogik, schuldruck, lit_1977-buch
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1180 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Freinet-Pädagogik und Schulwirklichkeit by Boysen, Christoph/Hartz, Volker |
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Titel: | Freinet-Pädagogik und Schulwirklichkeit |
Autor: | Boysen, Christoph/Hartz, Volker | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1982 | | |
url: | |
Text:
Freinet-Pädagogik und Schulwirklichkeit. Mög-lichkeiten und Grenzen der Umsetzbarkeit des pädagogischen konzepts von Célestin Freinet in der Regelschule, dargestellt anhand des Versuchs der Herstellung einer Klassenzeitung mit einer 5. Klasse
Schlagworte:
Examensarbeit_Sekundarstufenpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1214 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Konzept zur Förderung der Schreibmotivation und Schreibkompetenz in der Erprobungsstufe der Hauptschule by Brackmann, Tina |
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Titel: | Konzept zur Förderung der Schreibmotivation und Schreibkompetenz in der Erprobungsstufe der Hauptschule |
Autor: | Brackmann, Tina | Sprache: | deutsch |
Quelle: | München, Grin | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2005 | | |
url: | https://www.hausarbeiten.de/document/112890 |
Text:
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theoretische Grundlagen
2.1 Schreibmotivation
2.2 Schreibkompetenz
2.3 Ansätze der Schreibdidaktik
2.4 Die Bausteine des Konzepts zur Förderung der Schreibmotivation und Schreibkompetenz in der Erprobungsstufe
2.4.1 Das Lesetagebuch
2.4.2 Das kreative und das freie Schreiben
2.4.2.1 Das kreative Schreiben
2.4.2.2 Das freie Schreiben
2.4.3 Schreibwettbewerbe/-projekte
2.4.4 Förderung der Schreibkompetenz durch Textüberarbeitungen
3. Der Aufbau des Konzepts
3.1 Zeitlicher Ablauf (Übersicht)
3.2 Der Fragebogen
3.3 Die Bausteine des Konzepts im Unterricht
3.3.1 Das Lesetagebuch im Unterricht
3.3.2 Das kreative Schreiben im Unterricht
3.3.3 Das freie Schreiben im Unterricht
3.3.3.1 Schreibanlässe
3.3.3.2 Das Freie-Texte-Heft
3.3.3.3 Die Schreibstunde
3.3.3.4 Die Vorlesestunde
3.3.4 Schreibprojekte/-wettbewerbe im Unterricht
3.3.4.1 Schreibprojekte
3.3.4.1.1 Schreibprojekt: „Die Straße, in der ich wohne“
3.3.4.1.2 Schreibprojekt: „Büchererstellungen“
3.3.4.2 Schreibwettbewerbe
3.3.5 Textüberarbeitungen
3.3.5.1 Die Rechtschreibkorrektur
3.3.5.2 Das Schreibkarussell
3.3.5.3 Die Textlupe
3.3.5.4 Die Schreibkonferenz
3.4 Veröffentlichungen
3.4.1 Der Freie-Texte-Ordner
3.4.2 Textausstellungen
3.4.3 Autorenlesung
3.4.4 Homepage der Schule
4. Evaluation und Ausblick
4.1 Evaluation
4.2 Ausblick: Das schulische Schreib- und Lesezentrum (SLZ)
5. Literaturverzeichnis
6. Anhang
Schlagworte:
lit_2005-art, Examensarbeit
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 5359 | hinzugefügt von Jürgen an 05:04 - 19.4.2020 |
title: Offener Unterricht by Breidel, S. |
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Text:
Offener Unterricht als Ressource der integrativen Erziehung im Grundschulbereich
nhaltsverzeichnis:
1. Die Fragestellung, zum Aufbau der Arbeit und Einleitung in die Thematik 4
1.1 Die Aspekte der pädagogischen Bewegung 7
1.1.1 Interkulturelle Pädagogik 7
1.1.2 Feministische Pädagogik 9
1.1.3 Integrationspädagogik - gemeinsame Erziehung von behinderten und nichtbehinderten Kindern 10
2. Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft 12
2.1 Was heißt behindert? 12
2.2 Aussondernde Bildungseinrichtungen für Menschen mit Behinderungen 15
2.3 Integration und Normalisierung 19
2.4 Zur historischen und aktuellen Entwicklung der integrativen Idee in Deutschland und Europa 22
3. Integrative Didaktik und die Organisation in der Schulklasse 26
3.1 Was ist integrative Didaktik? 26
3.2 Die Klassenorganisation 27
3.2.1 Die Rolle des Lehrers und die Beziehung zu seinen Schülern 28
3.2.2 Das Verhältnis unter den Mitschülern 30
3.2.3 Die Eltern und der Aspekt der sozialen Herkunft 32
4. Offener Unterricht 35
4.1 Reformpädagogik und Offener Unterricht 35
4.2 Beispiel I: Der Wochenplanunterricht 37
4.2.1 Célestin Freinet 37
4.2.2 Der Wochenplanunterricht 41
4.2.3 Theorie und Praxis: Der Wochenplanunterricht in einer integrativen Grundschulklasse 44
4.3 Beispiel II: Der Projektunterricht 53
4.3.1 John Dewey 53
4.3.2 Der Projektunterricht 57
4.3.3 Theorie und Praxis : Der Projektunterricht in einer heterogenen Gruppe an der Grundschule 61
5. Die Möglichkeiten und Grenzen des gemeinsamen Unterrichts mit offenen Unterrichtskonzepten 67
5.1 Didaktische Begründungsansätze für Offenen Unterricht in integrativen Lernsituationen 67
5.2 Integration durch das Ausleben von Individualität und das Erleben von Gemeinschaft 71
5.3 Die Grenzen von Offenem Unterricht in heterogenen Lerngruppen 73
6. Spekulationen zu den zukünftigen integrativen Entwicklungen der Gesellschaft und insbesondere den pädagogischen Herausforderungen 75
Literaturverzeichnis 78
Anhang 82
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
kein Summary verfügbar
Notiz:
Preis
148,00 EUR (inkl. MwSt.)
Ermäßigter Preis: 74,00 EUR (für Studierende, inkl. MwSt.)
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ID: 2604 | hinzugefügt von Jürgen an 21:51 - 4.10.2005 |
title: Der Einfluss der Freinet-Bewegung auf die Modernisierungen im spanischen Bildungssystem by Breul, Lukas |
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Titel: | Der Einfluss der Freinet-Bewegung auf die Modernisierungen im spanischen Bildungssystem |
Autor: | Breul, Lukas | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Universität Lüneburg | Quellentyp: | Internetveröffentlichung |
veröffentlicht am: | DD.MM.2005 | | |
url: | http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/120692.html |
Text:
Inhaltsverzeichnis und Textauszug
1. Einleitung... 2
2. Das heutige spanische Schulsystem... 2
3. Die jüngere Geschichte - von 1920 bis zum modernen Spanien... 4
4. Célestin Freinet – eine Kurzbiographie... 6
5. Der Einfluss der Freinet-Bewegung auf das spanischen Bildungssystem... 8
6. Fazit... 12
7. Literatur und Quellen... 13
<b>1. Einleitung</b>
Eine der jüngsten westeuropäische Demokratie, Spanien, verfügt heute über ein reformiertes Bildungssystem, das Anschluss an andere europäische Länder gefunden zu haben scheint. Die zu Grunde liegenden reformpädagogischen Konzepte entstammen in mancher Hinsicht der Freinet-Bewegung, die - je nach politischer Lage - Einfluss auf die pädagogische Blickrichtung nehmen konnte. In dieser Arbeit wird das heutige spanische Schulsystem erläutert und neben der Biographie Célestin Freinets, als Begründer neuer Lehrmethoden, die jüngere Geschichte des Landes sowie der Einfluss dieser reformpädagogischen Bewegung auf die Entwicklung des spanischen Bildungssystems vorgestellt.
<b>2. Das heutige spanische Schulsystem</b>
In Spanien besteht Schulpflicht vom sechsten bis zum sechzehnten Lebensjahr, der Besuch von öffentlichen Schulen ist kostenlos. Vor der Einschulung ist es in Spanien üblich, die Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren in eine Vorschule zu schicken. Es handelt sich hierbei um die Educación Infantil bzw. Prescolar, der Besuch ist freiwillig. Die Schulform für sechs bis zwölfjährige SchülerInnen nennt sich Educación Primafia (Primarstufe). Ab dem 13. bis zum 17. Lebensjahr besuchen sie die Educaciön Secundada Obligatofla (ESO), was mit der Sekundarstufe in Deutschland zu vergleichen ist. Die ES0 gliedert sich in zwei Zyklen von jeweils zwei Jahren und lässt im letzten Jahr Wahlfächer zur Spezialisierung zu. Nach dem erfolgreichen Abschluss sind die SchülerInnen Graduado/a en Educaciön Secundada Obligatorla. Vergleichbar ist dies mit der Mittleren Reife in Deutschland.
An die ESO schließt auf freiwilliger Basis für 16 bis 18jährigen SchülerInnen die Educación Postobilgatoda an. Hier können sich die SchülerInnen zwischen einer fachlich-praktischen Ausbildung (mittlere Berufsausbildung) und einer gymnasialen Weiterbildung, dem Bachillerato entscheiden. Dieser gymnasiale Zweig ist der Oberstufe an deutschen Gymnasien sehr ähnlich. Man kann hier zwischen vier verschiedenen Vertiefungen wählen: Kunst, Naturwissenschaften und Gesundheit, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Technik. Innerhalb von zwei Jahren können die SchülerInnen den Grad Bachiller erreichen, was mit dem Abitur zu vergleichen ist. Mit diesem Abschluss haben die SchülerInnen folgende Möglichkeiten:
<ul>
<li>Sie können mittlere und höhere Universitätsstudiengänge belegen. Bei dieser Option müssen sie zunächst eine Auswahlprüfung, die Selectividad, in Madrid ablegen.
<li>Die Bachiller haben die Möglichkeit eine höhere Berufsausbildung zu beginnen.
<li>Ebenso kann eine mittlere Berufsausbildung begonnen werde. Die Zugangsvoraussetzung ist der Titel Graduado/a en Educación Secundaria Obligatoria. Am Ende erhält man hier den Abschluss Techniker/in in einer Fachrichtungen.
</ul>
Höhere Berufsausbildung: Zugangsvoraussetzung ist das Bachiller oder der Abschluss als Techniker/in der mittleren Berufsausbildung (Técnico auxillar). Die SchülerInnen können aus 75 Fachrichtungen auswählen, die in einem oder zwei Schuljahren gelehrt werden (Kombination aus Schulbesuch und Praktikum in einem Betrieb). Sie erhalten den Titel Técnico/a superior/ especialista (Höh. TechnikerIn) in der gewählten Fachrichtung. Dieser Abschluss berechtigt SchülerInnen auch ohne Selectividad eine, dem erlernten Beruf verwandte Fachrichtung an der Universität zu studieren. Das Studium in Spanien umfasst drei Zyklen von jeweils zwei Jahren. Die Studenten/innen verlassen die Universität meist im Alter von 24 Jahren.
<b>3. Die jüngere Geschichte - von 1920 bis zum modernen Spanien</b>
In einem kurzen Abriss wird nach Agudo et al. (1997) die Geschichte des Landes erläutert: Unter der Regierung von König Alfons XIII. (1886-1931) kam es in den 1920er Jahren zu Aufständen der Arbeiter aus Industrie und Landwirtschaft, so dass mit Einverständnis des Königs General Primo de Rivera die Macht übernahm. Unter seiner Diktatur wurden intellektuelle Kritiker ausgewiesen und staatsmonopolistische Industriekonzerne gegründet. 1930 dankte Rivera aufgrund zunehmender wirtschaftlicher Schwierigkeiten ab. Die republikanische Bewegung Spaniens hatte an Gewicht gewonnen, so dass auch König Alfons XIII. auf weitere Machtansprüche verzichtete und ins Exil ging.
Nach dem Ende der Monarchie bildete sich eine Koalition aus Republikanern und Sozialisten, die nach einer provisorischen Regierungsphase die Wahlen 1930 gewann. In einer gemeinsamen Konstitution wurden die Trennung von Kirche und Staat und das allgemeine Wahlrecht für Frauen verankert. Regierungschef war Manuel Azaña, ein intellektueller Jurist und überzeugter Demokrat. Er wollte Militär und Kirche entmachten sowie die Bildung des Volkes und eine ausgewogene soziale Entwicklung fördern. Der gescheiterte Militärputsch von 1932 zeigte allerdings, dass das Heer die politische Macht nicht abtreten wollte. In den damals mächtigsten politischen Gruppierungen dominierten antiklerikale Tendenzen. So wurde im Mai 1931 ohne Eingreifen der Regierung hingenommen, dass in Madrid Kirchen und Klöster angezündet wurden. Die Verfassung sah eine Säkularisierung der Orden vor, die katholische Kirche Roms galt hier sogar als verfassungsfeindlich. Obwohl etwa 10 000 neue Schule errichtet wurden, fehlten etwa 350 000 Schulplätze, so dass sich religiöse Gemeinschaften unter dem Mantel von Bildungsvereinen neu gruppierten, um ihre Macht nicht zu verlieren.
1933 wurden Aufstände von Anarchisten, vor allem im Süden der Republik, mit äußerster Härte von Regierungstruppen erstickt. Im gleichen Jahr verließen die Sozialisten die Regierung, Azaña musste abtreten und das Land radikalisierte sich nach Wahlen in Rechts- und Linksparteien. Die radikale Zentrumspartei gewann nach geringer Wahlbeteiligung. Am 5. Oktober 1934 riefen die Sozialisten, gefolgt von den Kommunisten und Anarchisten zu einem revolutionären Streik auf. General Francisco Franco Bahamonde (1882-1975) kommandierte von Madrid aus das Militär, das sie blutig niederschlug. Franco, zum obersten Militärchef ernannt, förderte die Bildung einer antirepublikanischen Gruppierung innerhalb der Armee, der sich viele Monarchisten und Antidemokarten anschlossen. Bei Neuwahlen im Jahr 1936 stand dieser radikalen rechten Gruppe eine Volksfront aus Arbeiterparteien und Republikanern, die eine Generalamnestie für die Aufständischen der Oktoberrevolution forderten, gegenüber, die die Wahl klar gewannen und Azaña wieder als Regierungschef einsetzten.
[...]
Schlagworte:
Examensarbeit
kein Summary verfügbar
Notiz:
Grinverlag - Volltext 4,99 €
Autor: Dipl.-Ing. Lukas Breul
Fachbereich: Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik
Kategorie: Hausarbeit
Institution: Universität Lüneburg
Jahr: 2005
Seitenzahl: 13
Note: keine
Veranstaltung: Bildungsreformen in Europa
Literaturverzeichnis: ~ 5 Einträge
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ID: 3103 | hinzugefügt von Jürgen an 04:02 - 9.1.2008 |
title: Die pädagogische Diskussion um die Hausaufgaben by Brockmann, Patricia |
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Titel: | Die pädagogische Diskussion um die Hausaufgaben |
Autor: | Brockmann, Patricia | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Oldenburg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1994 | | |
url: | |
Text:
Die pädagogische Diskussion um die Hausaufgaben - Bietet der Ansatz Freinets Lösungswege?
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1221 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Freinet-Pädagogik by Brudy, Luitgard u.a. |
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Titel: | Freinet-Pädagogik |
Autor: | Brudy, Luitgard u.a. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O., In: Sprachverband, Deutsch für ausländische Arbeitnehmer e.V. (Hrsg.) Heft 18 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.YYYY | | |
url: | |
Text:
Freinet-Pädagogik in einer “Maßnahme zur sozialen und beruflichen Eingliederung auländischer Jugendlicher” (MSBE) - Ein Versuch
Schlagworte:
Examensarbeit_Sekundarstufenpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1210 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Passt die Freinet-Pädagogik in einen christlichen Kindergarten? by Brungsbach, Maren |
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Titel: | Passt die Freinet-Pädagogik in einen christlichen Kindergarten? |
Autor: | Brungsbach, Maren | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O. | Quellentyp: | unveröffentlichtes Manuskript |
veröffentlicht am: | DD.MM.2007 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
kita, kiga, hort, Kindergarten, Kindertagesstätte, kita-buch, kita-2007, lit_2007-buch, Examensarbeit_kiga
summary:
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Notiz:
Anfrage bei Lothar Klein: info@belance-paedagogik.de
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ID: 3836 | hinzugefügt von Jürgen an 01:40 - 17.2.2012 |
title: Die Gegenüberstellung zweier pädagogischer Konzepte by Bruns, Angélique |
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Titel: | Die Gegenüberstellung zweier pädagogischer Konzepte |
Autor: | Bruns, Angélique | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Berlin | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1999 | | |
url: | |
Text:
Die Gegenüberstellung zweier pädagogischer Konzepte Zum Demokratie-Aspekt in den Ansätzen von Célestin Freinet und Paulo Freire
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1222 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Förderung von leserechtschreibschwachen Kindern by Burhorst, Marcella |
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Titel: | Förderung von leserechtschreibschwachen Kindern |
Autor: | Burhorst, Marcella | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Münster | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1981 | | |
url: | |
Text:
Förderung von leserechtschreibschwachen Kindern mit Hilfe von Freinet-Techniken
Schlagworte:
Examensarbeit_Sonderschulpädagogik
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1186 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Par la vie by Böhm, Sabine |
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Titel: | Par la vie |
Autor: | Böhm, Sabine | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Gießen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1992 | | |
url: | |
Text:
Par la vie - Die Verbindung von Leben und Arbeit in den Freinet-Schulen Straßburg und Vence
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1220 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Wochenplanarbeit by Damm, Christina |
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Text:
Die Wochenplanarbeit in der Grundschule zwischen Anspruch und Realität
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Wochenplan als Form des offenen Unterrichts
2.1. Die Öffnung von Schule und Unterricht
2.2. 2.2. Der pädagogische Auftrag der Grundschule
2.3. Die veränderte Lebenswelt der Kinder
2.4. Die Binnendifferenzierung als Reaktion auf die veränderte Kindheit
3. Die Ansätze der Reformpädagogik zur Öffnung von Schule und Unterricht
3.1. Einführung
3.2. Die Ansätze von Maria Montessori
3.3. Die Ansätze von Hugo Gaudig/Otto Scheibner
3.4. Die Ansätze von Helen Parkhurst
3.5. Die Ansätze von Peter Petersen
3.5. Die Ansätze von Celestin Freinet
3.7. Resümee über die Ansätze der Reformpädagogik
4. Der Wochenplan im offenem Unterricht
4.1. Das unterschiedliche Verständnis von Wochenplanunterricht
4.2. Der Wochenplan und seine verschiedenen Formen
4.3. Der offene Wochenplanunterricht
4.4. Die freie Arbeit im Rahmen des Wochenplans
5. Die Einführung des Wochenplans in der Grundschule
5.1. Einführung des Wochenplans im Anfangsunterricht
5.2. Einführung des Wochenplans als Quereinstieg
6. Der formaler Aufbau eines offenen Wochenplans
7. Aufgaben für den Wochenplan
8. Organisation des Wochenplanunterrichts
8.1. Einführung
8.2. Die Klassenraumgestaltung
8.3. Das Arbeitsmaterial
8.4. Das Schülerverhalten
8.4. Die Lehrerrolle
8.6. Differenzierung im Wochenplanunterricht
8.7. Differenzierte Lernhilfen
8.8. Ergebnissicherung und Kontrollmöglichkeiten
8.9. Probleme der Kinder beim Wochenplanunterricht
9. Der Wochenplanunterricht in der schulischen Praxis
9.1. Einführung
9.2. Ergebnisse und Interpretation der Umfrage
10. Bilanz
11. Literaturverzeichnis
Schlagworte:
Examensarbeit, hausarbeiten.de lit-2001_buch,
summary:
-
Notiz:
Bewertung: 1 Kosten:49,90 €
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ID: 1510 | hinzugefügt von Jürgen an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Freinet-Pädagogik in der Schule für Geistigbehinderte? by Düber, Gabriele |
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Titel: | Freinet-Pädagogik in der Schule für Geistigbehinderte? |
Autor: | Düber, Gabriele | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Köln | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1985 | | |
url: | |
Text:
Freinet-Pädagogik in der Schule für Geistigbehinderte?
Schlagworte:
Examensarbeit_Sonderschulpädagogik
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1194 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Überlegungen zur Organisation by Eberbach , Johanna |
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Titel: | Überlegungen zur Organisation |
Autor: | Eberbach , Johanna | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Heidelberg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1979 | | |
url: | |
Text:
Überlegungen zur Organisation von Unterrichtsprozessen in der Schule für Lernbehinderte unter besonderer Berücksichtung von Erafahrungen aus der Freinet-Pädagogik und anderen handlungsorientierten Konzepten
Schlagworte:
Examensarbeit_Sonderschulpädagogik
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1183 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Ein Musikzimmer ist entstanden by Edelmann-Wirth, Gerda |
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Text:
"Ein Musikzimmer ist entstanden". Welche Machtstrukturen traten bei mir und den Kindern während des Projektverlaufs auf?
Schlagworte:
Examensarbeit_kiga, kita-fach, hort, kiga, kindergarten, kindertagesstätte, hort, kita-buch, kita-2002, lit_2002-buch
kein Summary verfügbar
Notiz:
Abschlussarbeit zum Zertifkat "Fachkraft für kindzentriertes Arbeiten — Freinet-Pädagogik"
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ID: 2507 | hinzugefügt von Jürgen an 15:35 - 17.9.2005 |
title: Grundlagen der Freinet-Pädagogik by Eigemann, Britta |
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Titel: | Grundlagen der Freinet-Pädagogik |
Autor: | Eigemann, Britta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Heidelberg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1993 | | |
url: | |
Text:
Grundlagen der Freinet-Pädagogik und ihre Umsetzung für die heutige Grundschule
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1136 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Natürliche Methode by Engelbrecht, Caspar |
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Titel: | Die Natürliche Methode |
Autor: | Engelbrecht, Caspar | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Kassel | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1985 | | |
url: | |
Text:
Die Natürliche Methode Freinets als anthropologisches und didaktisches Problem - dargestellt am Beispiel des Lese- und Schreibunterrichts
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1123 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Einige Aspekte der Freinet-Pädagogik by Engelskirchen, Alfred |
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Titel: | Einige Aspekte der Freinet-Pädagogik |
Autor: | Engelskirchen, Alfred | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wunstorf | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1980 | | |
url: | |
Text:
Einige Aspekte der Freinet-Pädagogik und ihre Erprobung im Unterricht eines 6. Schuljahres an der IGS Garbsen
Schlagworte:
Examensarbeit_Sekundarstufenpädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1211 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Möglichkeiten und Grenzen by Erner, Marion |
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Titel: | Möglichkeiten und Grenzen |
Autor: | Erner, Marion | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wuppertal | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1986 | | |
url: | |
Text:
Möglichkeiten und Grenzen der Übernahme von Reformansätzen bei Célestin Freinet in die heutige Grundschule
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1128 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Beziehungen zwischen der “Freien Textproduktion” by Ernst, Sylvia |
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Titel: | Beziehungen zwischen der “Freien Textproduktion” |
Autor: | Ernst, Sylvia | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wuppertal | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1989 | | |
url: | |
Text:
Beziehungen zwischen der “Freien Textproduktion” bei Célestin Freinet und den Zielvorstellungen des „freien“ Aufsatzes in der deutschen Schulreform nach
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1223 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Schreibwerkstatt by Espig, Karin |
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Titel: | Die Schreibwerkstatt |
Autor: | Espig, Karin | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O. | Quellentyp: | unveröffentlichtes Manuskript |
veröffentlicht am: | DD.MM.2007 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
kita, kiga, hort, Kindergarten, Kindertagesstätte, kita-buch, kita-2007, lit_2007-buch, Examensarbeit_kiga
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 3837 | hinzugefügt von Jürgen an 03:11 - 17.2.2012 |
title: Einsatz der Schuldruckerei im Erstleseunterricht by Faßbender, Egon |
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Titel: | Einsatz der Schuldruckerei im Erstleseunterricht |
Autor: | Faßbender, Egon | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Saarbrücken | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1968 | | |
url: | |
Text:
Einsatz der Schuldruckerei im Erstleseunterricht -
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1110 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Das Experimentieren im Sachunterricht eines zweiten Schuljahres, dargestellt an der Unterrichtseinheit „Der Luft auf der Spur“ by Fedine, Natalie |
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Titel: | Das Experimentieren im Sachunterricht eines zweiten Schuljahres, dargestellt an der Unterrichtseinheit „Der Luft auf der Spur“ |
Autor: | Fedine, Natalie | Sprache: | deutsch |
Quelle: | München, Grin | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2004 | | |
url: | https://www.grin.com/document/124634 |
Text:
Die Schülerinnen und Schüler lernen, Experimente zunehmend selbständig zu planen, durchzuführen und auszuwerten
Inhaltsverzeichnis
VORWORT
EINLEITUNG
1. THEORETISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUM EXPERIMENTIEREN IM SACHUNTERRICHT
1.1 BEGRIFFLICHE GRUNDLEGUNG DES WISSENSCHAFTLICHEN EXPERIMENTS
1.2 EXPERIMENTIEREN IM SACHUNTERRICHT
1.3 ZWEI UNTERSCHIEDLICHE ANSÄTZE
1.3.1 FREIES EXPERIMENTIEREN
1.3.2 ANGELEITETES EXPERIMENTIEREN
1.3.3 FAZIT
2. SACHANALYTISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUM THEMA LUFT
2.1 ZUSAMMENSETZUNG DER LUFT
2.2 EIGENSCHAFTEN DER LUFT
2.2.1 WARME LUFT STEIGT NACH OBEN
2.2.2 LUFT IST EIN KÖRPER UND KANN EINGESCHLOSSEN WERDEN
2.2.3 LUFTWIDERSTAND – LUFT KANN BREMSEN
2.2.4 LUFT IM WASSER
2.2.4.1 WIE KOMMT DIE LUFT AUF NATÜRLICHE WEISE INS WASSER?
2.2.4.2 WIE FÄNGT MANT MAN DIE LUFT IM WASSER EIN?
3. L ERNVORAUSSETZUNGEN
3.1 SOZIOKULTURELLE LERNVORAUSSETZUNGEN
3.2 FACHLICHE LERNVORAUSSETZUNGEN
3.3 LERNVORAUSSETZUNGEN IN BEZUG AUF DIE METHODEN
3.4 VORERFAHRUNGEN UND VORSTELLUNGEN DER LERNGRUPPE ZUM THEMA LUFT
4. F ACHDIDAKTISCHE Ü BERLEGUNGEN ZUR E INHEIT
4.1 FACHDIDAKTISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUR METHODE DES EXPERIMENTIERENS
4.2 FACHDIDAKTISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUM THEMA LUFT
4.3 DIDAKTISCHE REDUKTION UND SCHWERPUNKTSETZUNG
4.4 LERNZIEL DER UNTERRICHTEINHEIT
5. M ETHODISCHE Ü BERLEGUNGEN ZUR U NTERRICHTSEINHEIT
5.1 ZENTRALE METHODEN DER UNTERRICHTSEINHEIT
5.1.1 PROBLEMORIENTIERTES EXPERIMENTIEREN – DIE FORSCHERMETHODE
5.1.2 ARBEIT IN FORSCHERTEAMS
5.1.3 PRÄSENTATIONS- UND REFLEXIONSPHASEN
5.1.4 DOKUMENTATIONSPHASEN
5.1.5 LERNPRODUKT – PERSÖNLICHES FORSCHERHEFT
5.2 METHODISCHE AUFBAU DER UNTERRICHTSEINHEIT
6. PRAKTISCHE UMSETZUNG DER UNTERRICHTSEINHEIT „DER LUFT AUF DER SPUR“
6.1 TABELLARISCHER ÜBERBLICK ÜBER DIE UNTERRICHTSEINHEIT
6.2 DARSTELLUNG DER 5. + 6. STUNDE ZUR PROBLEMSTELLUNG „KANN MAN LUFT EINSPERRREN?“
6.2.1 DIDAKTISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUR 5. + 6. STUNDE
6.2.2 LERNZIEL
6.2.3 METHODISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUR 5. + 6. STUNDE
6.2.4 VERLAUFSPLAN
6.2.5 VERLAUF UND REFLEXION DER 5. + 6. STUNDE
6.3 DARSTELLUNG DER 11. + 12. STUNDE ZUR PROBLEMSTELLUNG „KANN MAN LUFT INS WASSER BRINGEN?“
6.3.1 LERNVORAUSSETZUNGEN
6.3.2 DIDAKTISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUR 11. + 12. STUNDE
6.2.3 LERNZIEL
6.3.4 METHODISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUR 11. + 12. STUNDE
6.2.5 VERLAUFSPLAN
6.3.6 VERLAUF UND REFLEXION DER 11. + 12. STUNDE
7. EVALUATION DER LERNPROZESSE FORSCHERHEFT
7.1 AUSWERTUNG AM BEISPIEL EINES AUSGEWÄHLTEN FORSCHERHEFTES
7.2 FAZIT
8. GESAMTREFLEXION
8.1 AUSWERTUNG DER DIDAKTISCHEN UND METHODISCHEN ENTSCHEIDUNGEN
8.2 AUSBLICK
LITERATURVERZEICHNIS
ANHANG
Schlagworte:
lit_2004-art, Examensarbeit,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 5352 | hinzugefügt von Jürgen an 21:09 - 18.4.2020 |
title: Freinet-Techniken. by Felber, Axel |
|
Titel: | Freinet-Techniken. |
Autor: | Felber, Axel | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Marburg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1980 | | |
url: | |
Text:
Freinet-Techniken. Praxis und Theorie der “Modernen Schule” - Erfah-rungen und Beispiele aus dem Leben französischer Klassen im Grund- und Son-derschulbereich
Schlagworte:
Examensarbeit_Sonderschulpädagogik
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
|
ID: 1184 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Wir drucken Buchstaben und Texte by Finke, Annette |
|
Titel: | Wir drucken Buchstaben und Texte |
Autor: | Finke, Annette | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wuppertal | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1984 | | |
url: | |
Text:
Wir drucken Buchstaben und Texte Unterrichtserfahrungen in einem ersten Schuljahr
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
|
ID: 1120 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Mathematische Lernwerkstatt by Fischer, Andrea - Julia Wahleder |
|
Text:
Mathematische Lernwerkstatt - Theorie und Praxis
Inhaltsverzeichnis
1. Gründe für die Themenwahl; Ziele und Aufbau der Arbeit ...7-10
2. Lernwerkstätten - Entwicklung
2.1 Entwicklung von 1850 bis heute ... 10
2.1.1 Traditioneller Schulunterricht ... 11-12
2.1.2 Reformpädagogik ... 12-13
2.1.2.1 Maria Montessori ... 13-14
2.1.2.2 Célestin Freinet ... 14-16
2.1.2.3 Peter Petersen ... 17-18
2.1.3 Zeit des Nationalsozialismus ... 18
2.1.4 Wissenschaftsorientierter Unterricht ... 18-19
2.1.5 Gegenwärtiger Unterricht ... 19-20
2.2 Die ersten beiden bekannten Lernwerkstätten Deutschlands ... 20
2.2.1 Die Lernwerkstatt an der TU Berlin ... 20-23
2.2.2 Die Grundschulwerkstatt an der Ghk Kassel ... 24-28
3. Lernwerkstätten – theoretische Grundlagen
3.1 Innovative Idee „Lernwerkstatt“ ... 29
3.1.1 Gründe für eine Lernwerkstatt ... 29-33
3.1.1.1 Gründe für eine Mathematik – Lernwerkstatt ... 33-35
3.1.2 Ziele einer Lernwerkstatt ... 35-36
3.1.2.1 Ziele einer Mathematik – Lernwerkstatt ... 36-37
3.2 Definitionsansätze ... 37-38
3.2.1 Der Begriff „Lernwerkstatt“ – Alternativen und Bedeutungen ... 38-39
3.2.2 Definitionsversuche ... 39-45
3.2.3 Erweiterte Definitionsversuche ... 45-48
3.3 Träger ... 48
3.3.1 Lernwerkstätten an Schulen ... 48-49
3.3.2 Lernwerkstätten an Hochschulen ... 49-53
3.4 Didaktische Prinzipien ... 54
3.4.1 Offener Unterricht ... 54
3.4.1.1 Strukturprinzipien offenen Unterrichts ... 54-56
3.4.1.2 Definition ... 56-58
3.4.1.3 Ziele des offenen Unterrichts ... 58
3.4.1.4 Gegenüberstellung: offener / geschlossener Unterricht ... 59-60
3.4.2 Entdeckendes Lernen ... 60
3.4.2.1 Definitionen ... 60-62
3.4.2.2 Voraussetzungen und Bedingungen für entdeckendes Lernen ... 62-63
3.4.2.3 Grenzen entdeckenden Lernens ... 63-64
3.4.3 Handlungsorientierter Unterricht ... 64
3.4.3.1 Definition ... 64-64
3.4.3.2 Merkmale und Ziele des handlungsorientierten Unterrichts ... 65-67
3.4.3.3 Voraussetzungen für handlungsorientierten Unterricht ... 68-69
3.5 Organisation des Unterrichts in einer Lernwerkstatt ... 69-70
3.5.1 Die Lehrerrolle ... 70
3.5.2 Gestaltung der Lernwerkstatt ... 71-72
3.5.2.1 Materialgestaltung allgemein ... 72-73
3.5.2.2 Material in der Mathematikwerkstatt ... 73-74
4. Lernwerkstätten – praktische Durchführung
4.1 Zwei Beispiele bestehender Lernwerkstätten ... 75
4.1.1 Napoleonsteinschule Regensburg ... 75-77
4.1.2 Mathematik-Lernwerkstatt an der VS Teisnach ... 78-84
4.2 Vorstellung der Lernmittel – CD ... 84-85
4.2.1 Allgemeines ... 85-87
4.2.2 Geometrie ... 88-90
4.2.3 Sachmathematik ... 91
4.2.4 Strategie ... 91-92
4.2.5 Zahlen und Rechnen ... 92
4.2.6 Grundlegende Hinweise ... 92-93
4.3 Beschreibung der hergestellten Lernkästen mit Informationen von Prof. Reitberger ... 93-94
4.3.1 Geometrie ... 94-95
4.3.1.1 Linien Nr. 1 ... 95
4.3.1.2 Körper Nr. 2 ... 96-97
4.3.1.3 Körper Nr. 21 ... 97-98
4.3.1.4 Flächen Nr.1 ... 98-99
4.3.2 Sachmathematik ... 99
4.3.2.1 Sachmathematik Nr. 31 ... 100
4.3.2.2 Sachmathematik Nr. 35 ... 101
4.3.3 Strategie ... 102
4.3.3.1 Strategie Nr. 21 ... 102-103
4.3.3.2 Strategie Nr. 41 ... 103-105
4.3.4 Zahlen und Rechnen ... 105-107
4.3.4.1 Punktebild Nr. 9 ... 107-108
4.3.4.2 Punktebild Nr. 20 ... 108-109
4.3.5 Selbst entworfene Kästen ... 109
4.3.5.1 Zahlenzuordnung ... 109-110
4.3.5.2 Addition und Subtraktion bis 10 mit Umkehraufgaben ... 110-111
4.4 Bewertung der Materialien ... 111
4.4.1 Vergleich der Materialien mit den theoretischen Forderungen ... 111
4.4.2 Praktischer Test der Materialien ... 111-112
4.4.2.1 Geometrie ... 112-114
4.4.2.2 Sachmathematik ... 114-115
4.4.2.3 Strategie ... 115-116
4.4.2.4 Zahlen und Rechnen ... 117
4.4.2.5 Selbst entworfene Kästen ... 118-119
4.4.3 Zusammenfassung der Ergebnisse ... 119
4.5 Werdegang der Lernwerkstatt in Roding ... 119
4.5.1 Die VS Roding ... 120
4.5.2 Der zeitliche Ablauf ... 120-126
4.5.3 Die Finanzierung ... 127-128
4.5.4 Resümee ... 128
5. Präsentation der Ergebnisse und Erfahrungen ... 128-131
Schlagworte:
Examensarbeit, hausarbeiten.de, Diplomarbeit, LWS,
summary:
-
Notiz:
Bewertung 1, Kosten 59,90 €
|
ID: 1513 | hinzugefügt von Jürgen an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Grundlegung des Lernens by Fischer, Gabriele |
|
Titel: | Grundlegung des Lernens |
Autor: | Fischer, Gabriele | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bonn | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1982 | | |
url: | |
Text:
Grundlegung des Lernens in der Freinet-Pädagogik
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
|
ID: 1116 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Pädagogik Célestin Freinets by Fisgus, Klaus |
|
Titel: | Die Pädagogik Célestin Freinets |
Autor: | Fisgus, Klaus | Sprache: | deutsch |
Quelle: | München | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.YYYY | | |
url: | |
Text:
Die Pädagogik Célestin Freinets an der Schule zur individuellen Lernförderung am Beispiel der Schuldruckerei in der Förderstufe III und IV
Schlagworte:
Examensarbeit_Sonderschulpädagogik, schuldruck,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
|
ID: 1201 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Beobachtung und Dokumentation der by Franßen, Melanie |
|
Titel: | Beobachtung und Dokumentation der |
Autor: | Franßen, Melanie | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Paderborn | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1999 | | |
url: | |
Text:
Beobachtung und Dokumentation der schriftsprachlichen Fähigkeiten eines hochbegabten Kindes bei der Herstellung einer Klassenzeitung
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
|
ID: 1142 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Buchbesprechung zu H. Bouchet, l‘individualisation de l‘enseignement. by Freinet, C. |
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Titel: | Buchbesprechung zu H. Bouchet, l‘individualisation de l‘enseignement. |
Autor: | Freinet, C. | Sprache: | französisch |
Quelle: | In: l‘educateur (prolétarien) 2, (Nov.), S. 105-107 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1933 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
Dissertation, Examensarbeit
kein Summary verfügbar
Notiz:
Besprechung der Dissertation, Paris 1933
|
ID: 1916 | hinzugefügt von rkock an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Pädagogik Célestin Freinets in Kindertagesstätten by Friebe, Doreen |
|
Text:
Die Pädagogik Célestin Freinets in Kindertagesstätten
Inhalt
1 Einleitung 1
2 Erziehungskonzeption der Freinet Pädagogik 2
2.1 Den Kindern das Wort geben 2
2.1.1 Die zwei Arten, den Kindern das Wort zu geben 2
2.1.2 Der freie Ausdruck 2
2.1.3 Partizipation 3
2.2 Selbstbildung und Selbstverwirklichung 3
2.2.1 Eigenverantwortung und Selbstbildung 3
2.2.2 Arbeit und Selbstverwirklichung 4
2.3 Kinder und ihre Umwelt: tastendes Versuchen und entdeckendes Lernen 5
2.3.1 Méthode naturelle - Die natürliche Methode 5
2.3.2 Tâtonnement experimental - Tastendes Versuchen oder entdeckendes Lernen 5
2.4 Kinder und kooperative Arbeit 6
2.4.1 Der Erwachsene als Partner 6
2.4.2 Mit Kindern im Dialog 7
3 Zur Praxis der Freinet-Pädagogik in Kindertagesstätten 8
3.1 Kindzentrierung als pädagogische Grundhaltung 8
3.2 Äußere und innere Organisation 8
3.2.1 Äußere Organisation 8
3.2.2 Innere Organisation 10
3.3 Mit den Kindern arbeiten 12
3.3.1 Arbeit in der Werkstatt 12
3.3.2 Arbeit an Projekten 12
3.4 Anforderungen an die Erziehenden 13
3.4.1 "Planung anderer Art" 13
3.4.2 Der Austausch untereinander 14
4 Zur Umsetzung der Freinet-Pädagogik in Kindertagesstätten 16
5 Zusammenfassung 17
Quellen- und Literaturverzeichnis
1 Einleitung
In Deutschland ist die Grenze zwischen Kindergarten und Schule klar gezogen. Man stellt sich die Frage, ob nicht die Möglichkeit besteht, daß eine in der (Grund-) Schule angewandte Pädagogik auch in Kindergärten zur Anwendung kommen kann.
Die Pädagogik Célestin Freinets entstammt ursprünglich dem Gebiet der Schulpädagogik; sie wurde in der Schule für die Schule entwickelt und im Seminar wurde sie als Schulpädagogik vorgestellt. Jedoch findet sie, insbesondere in den letzten Jahren, auch immer mehr Anwendung in Kindertagesstätten.
In der vorliegenden Arbeit möchte ich zunächst auf die Erziehungskonzeption Célestin Freinets eingehen, auf ihre Merkmale und Prinzipien, um anschließend einen Überblick darüber zu geben, wie diese Erziehungskonzeption in Kindertagesstätten zur Anwendung kommen kann und wie die konkrete Praxis der Freinet-Pädagogik in Kindertagesstätten aussieht.
2 Erziehungskonzeption der Freinet-Pädagogik
2.1 Den Kindern das Wort geben
2.1.1 Die zwei Arten, den Kindern das Wort zu geben
Eines der wesentlichen Grundprinzipien der Freinet-Pädagogik ist es, den Kindern das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit zuzugestehen. Dies impliziert, dass man den Kindern die Möglichkeit gibt, sich frei auszudrücken sowie sich untereinander frei auszutauschen. Von daher ist es eine der Grundlagen der gesamten Freinet-Pädagogik, den Kindern das Wort zu geben, was nach Lothar Klein auf zwei Ebenen vollzogen werden kann (vgl. Klein 2002, S. 27): zum Einen auf der Ebene des freien Ausdrucks, zum anderen auf der Ebene der Partizipation.
2.1.2 Der freie Ausdruck
Den Kindern das Wort geben, bedeutet auf der Ebene des freien Ausdrucks, sie zu animieren, Worte für das zu finden, was sie leben und erleben. Dabei geht es nicht darum, den Kindern einen "richtigen" Ausdruck zu vermitteln, ihre Aussagen zu bewerten oder zu interpretieren, im Gegenteil:
"Der freie Ausdruck braucht [...] den vollen Respekt der Erwachsenen. Der freie Ausdruck
muss den Kindern gehören. Erwachsene sollten das, was Kinder über sich preisgeben, nicht
benutzen." (Klein 2002, S. 29)
D.h., Voraussetzung des freien Ausdrucks ist eine aufmerksame, respektvolle Haltung des Erziehenden den Äußerungen der Kinder gegenüber, eine Haltung die frei von Zielen sein sollte (vgl. ebd., S. 29). So sollten die Erziehenden nicht versuchen zu ergründen, wenn Kinder etwas nicht mitteilen wollen. Auch sollte nicht versucht werden herauszufinden, was hinter dem Berichteten steckt. Vielmehr sollten die Kinder dazu angeregt werden, ihr Empfinden dem Berichteten gegenüber auszudrücken, also was es für sie bedeutet (vgl. ebd., S. 29). Zur Verwirklichung des freien Ausdrucks gibt es in der Freinet-Pädagogik mehrere Unterrichtstechniken, z.B. die freien Texte, die Schuldruckerei und die Klassenzeitung. Da die Kinder in den Kindertagesstätten in der Regel weder des Lesens noch des Schreibens mächtig sind, wird der freie Ausdruck dort anders realisiert. So finden Kreisgespräche bzw. Kinderkonferenzen statt, wo die Kinder über Alltägliches, über ihre Erlebnisse und Erfahrungen, berichten. Des Weiteren kommen zahlreiche freie Gestaltungstechniken zum Einsatz: freies Malen und Zeichnen, freies Musizieren, freies plastisches Gestalten v.a. mit Ton und Holz, freier Körperausdruck u.a.
2.1.3 Partizipation
Nach Lothar Klein ist Partizipation das selbstverständliche, umfassende, grundlegende Recht auf aktive Einmischung, wobei Ausgangs- und Endpunkt der Erwachsene und dessen Haltung ist, denn er hat die Aufgabe, die Kinder von sich aus regelmäßig über Angelegenheiten zu in-formieren, die diese betreffen und außerdem die Kinder um Rat zu fragen und deren Vorschläge und Ideen auch tatsächlich zu beherzigen (vgl. Klein 2002, S. 30).
2.2 Selbstbildung und Selbstverwirklichung
2.2.1 Eigenverantwortung und Selbstbildung
1968 wurde von der französischen Freinet-Bewegung eine Grundsatzerklärung, die "Charta der Modernen Schule", verabschiedet, in der es u.a. heißt:
"Wir lehnen es ab, seinem [des Kindes] Geist irgendeine unfehlbare und vorher festgelegte
Lehre aufzuzwingen." (Dietrich 1995, S. 293; Einfügung: D. F.)
Das bedeutet, dass die Freinet-PädagogInnen jegliche Art von didaktischen Programmen ablehnen, da sie sich nicht anmaßen wollen zu behaupten, sie wüssten, was für Kinder richtig ist. Es wird nicht versucht, den Kindern Wissen einzuflößen, das vielleicht irgendwann einmal für sie relevant sein könnte. Vielmehr wird versucht, den Kindern die Türen auf ihrem Entwicklungsweg zu öffnen, von denen man glaubt, sie seien für die Zukunftsbewältigung der Kinder wichtig. So gibt es Kompetenzen wie u.a. Verantwortungsbewusstsein, Eigeninitiative und Lernbereitschaft, die den Kindern nahe gebracht werden sollen; auch über Werte und Allgemeinwissen machen die PädagogInnen sich Gedanken (vgl. Klein 2002, S. 40). Bei alledem wird den Kindern jedoch ein hohes Maß an Selbstverantwortung und Autonomie zugesprochen. Denn das Recht auf Selbstverwirklichung hat in der Pädagogik Freinets den gleichen Stellenwert wie das Recht auf Bildung. Das Lernen in der Freinet-Pädagogik ist ein selbstbestimmt gestaltetes. Das bedeutet, dass in einer Freinet-Gruppe niemals alle dasselbe zur gleichen Zeit tun, denn dies würde das Recht der Kinder auf die freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit einschränken. Den Kindern dieses Recht einzuräumen bedeutet, konsequent bei ihren Bedürfnissen und Interessen anzusetzen, sie selbst über ihre Arbeitsinteressen entscheiden und ihre Arbeit organisieren zu lassen (vgl. ebd., S. 24). Dabei finden ihre differenzierten Interessen, Veranlagungen und Arbeits- bzw. Lernrythmen Berücksichtigung. Für die Praxis bedeutet das, dass den Kindern seitens der Erziehenden verschiedene Angebote unterbreitet werden und dass die Kinder selbst entscheiden, ob sie eines dieser Angebote annehmen wollen, welches der Angebote sie annehmen und wie sie damit verfahren. Denn eines wollen die Erziehenden auf keinen Fall: "dass Kinder den eigenen Konzepten angepasst werden" (ebd., S. 40).
2.2.2 Arbeit und Selbstverwirklichung
"Schaut den Kindern bei ihren Spielen zu, ihr werdet feststellen, daß sie ganz von ihrer Arbeit
gepackt sind, daß sie in einer ihren Bedürfnissen und ihrem Rhythmus angepassten Eigenwelt
leben. Mischen sich jedoch Erwachsene ein, so ist ihr ganzer Zauber zerstört." (Freinet 1979 2 ,
S.137)
Wie diesem Zitat zu entnehmen ist, ist das Spiel der Kinder nach Freinet etwas Ernsthaftes, Spannendes, Packendes. Erwachsene sollten sich jedoch aus dem Spiel heraushalten, die Kinder einfach spielen lassen, ihnen Zuspruch leisten, ihr Werk würdigen. Unter den Freinet-PädagogInnen ist Arbeit "eine Grundvoraussetzung für die Entwicklung des Ichs", wobei Arbeit definiert wird als "die Fähigkeit, gestaltend zu wirken" (Klein/Vogt 1998, S. 74).
Für Kinder existiert in ihrem subjektiven Empfinden keine Trennung zwischen Arbeit und Spiel (vgl. Klein 2002, S. 24). Bauen sie z.B. Häuser aus Holzklötzen, ist zu beobachten, dass sie einander als "Bauarbeiter" bezeichnen, dass sie die Arbeit ernsthaft miteinander absprechen und koordinieren, auch wenn sie der Erzieherin gegenüber zuvor geäußert hatten, dass sie im Spiel Häuser bauen wollten. Im Prozess der Arbeit geht es den Kindern primär darum, sich selbst zu verwirklichen, denn indem sie schöpferisch tätig sind, setzen sie sich mit ihrer Innenwelt auseinander und bringen nach außen, was in ihnen ist (vgl. ebd., S. 26). Nach Paul Le Bohec kann ein solches Tun der Kinder sogar therapeutische Wirkung haben (Vgl. Hellmich/Teigeler 1995 3 , S. 141 ff.). Darüber hinaus werden dem Arbeiten auch bildende Eigenschaften zugeschrieben und zwar deshalb, weil Kinder im Umgang mit den Werkzeugen und Werkstoffen Erfahrungen sammeln und planvolles Verhalten lernen können. Freinet selbst äußerte diesbezüglich: "Durch Selbsttätigkeit wird aller Bildungserwerb erzielt" (Freinet 1979 2 , S. 16).
Das Resultat der Arbeit spielt eine sekundäre Rolle. Es geht den Kindern z.B. nicht darum, das perfekte Bild zu malen - im Gegenteil: Es geht um das Malen an sich. Sind die Kinder damit fertig, ist das entstandene Bild in der Regel bald vergessen, es liegt herum oder es wird nicht einmal fertig gestellt.
Weil die Arbeit für die Entwicklung des Ichs eine so große Rolle spielt, ist es Aufgabe der Erziehenden, den Kindern das Arbeiten zu ermöglichen. Kindertagesstätten, die sich an der Pädagogik Freinets orientieren, richten deshalb verschiedenste Ateliers ein, in denen die Kinder ungestört arbeiten und sich produktiv ausdrücken können. Auf die Arbeit in den Werkstätten werde ich weiter unten noch gesondert eingehen.
Schlagworte:
Hausarbeit, hausarbeiten.de, tastver, kiga, kita, Kindergarten, Kindertagesstätte, Hort, kita-buch, kita-2007, lit-2007_buch, examensarbeit_kita, e-book,
summary:
-
Notiz:
Bewertung: 1,7, Kosten: 6,99 €
TU-Dresden
Titel: Die Pädagogik Celestin Freinets in Kindertagesstätten
Veranstaltung: Klassiker und Klassikerinnen der Pädagogik
Autor:Doreen FriebeJahr: 2004
Seiten: 21
Archivnummer: V32311
ISBN (eBook): 978-3-638-33062-6
ISBN (Buch): 978-3-638-92972-1
DOI: 10.3239/9783638330626
Dateigröße: 228 KB
Sprache: Deutsch
|
ID: 1514 | hinzugefügt von Jürgen an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Handarbeitswerkstatt by Friedemann, Heidi |
|
Titel: | Die Handarbeitswerkstatt |
Autor: | Friedemann, Heidi | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O. | Quellentyp: | unveröffentlichtes Manuskript |
veröffentlicht am: | DD.MM.YYYY | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
kita, kiga, hort, Kindergarten, kindertagesstätte, kita-buch, kita-2007, lit_2007-buch, Examensarbeit_kita,
kein Summary verfügbar
Notiz:
Anfrage bei Lothar Klein: info@balance-paedagogik.de
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ID: 3838 | hinzugefügt von Jürgen an 03:27 - 17.2.2012 |
title: Erstschreiben im Spracherfahrungsansatz by Fries, Burkhardt |
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Titel: | Erstschreiben im Spracherfahrungsansatz |
Autor: | Fries, Burkhardt | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Augsburg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1995 | | |
url: | |
Text:
Erstschreiben im Spracherfahrungsansatz mit Unterstützung der Schuldruckerei oder des Computers?
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
|
ID: 1137 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Freinet-Pädagogik Aktuell. by Fritschle, Franziska |
|
Titel: | Freinet-Pädagogik Aktuell. |
Autor: | Fritschle, Franziska | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Ludwigsburg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1997 | | |
url: | |
Text:
Freinet-Pädagogik Aktuell. Dargestellt am Beispiel der Anatole France
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
|
ID: 1140 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Umgang mit Verschiedenheit als Aspekt von Schulkultur: Haltung zu und Interaktion mit verhaltensauffälligen Schülern an Freinet-Schulen by Fuhrmeister, Uta |
|
Titel: | Umgang mit Verschiedenheit als Aspekt von Schulkultur: Haltung zu und Interaktion mit verhaltensauffälligen Schülern an Freinet-Schulen |
Autor: | Fuhrmeister, Uta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Mainz | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2008 | | |
url: | http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1610/index.html |
Text:
-
Schlagworte:
lit_2008-buch, Dissertation, Examensarbeit,
summary:
Zusammenfassung Die Integration verhaltensauffälliger Schülerinnen und Schüler stellt besondere Herausforderungen an die Kompetenz von Lehrerinnen und Lehrern. Zum einen wirkt sich die spezielle Problematik dieser Schülergruppe auf die Beziehungsgestaltung mit Peers und Lehrpersonen aus, zum anderen werden auch spezifische methodische Änderungen im Unterrichts- und Lerngeschehen notwendig, um den Anforderungen, die auffällige Schüler an die Unterrichtsgestaltung stellen, gerecht zu werden. Dabei ist die Gruppe der auffälligen Schülerinnen und Schüler selbst sehr heterogen. Vor dem Hintergrund einer systemisch-konstruktivistischen Sichtweise von Auffälligkeit nähert sich diese Arbeit der Themenstellung der Integration verhaltensauffälliger Schülerinnen und Schüler und legt dar, dass hier vor allem das Passungsverhältnis zwischen (auffälligem) Individuum und sämtlichen Systemen seiner Umwelt in eine Schieflage geraten ist. Auf dieser Basis wurde nach erfolgreichen Modellen der Integration verhaltensauffälliger Schülerinnen und Schüler gesucht, wobei dem immer wiederkehrenden Verweis auf den hilfreichen Beitrag der Freinet-Pädagogik hierbei mit einer eigenen empirischen Studie nachgegangen wurde. An zwei Freinet-Schulen in Deutschland wurde mit Hilfe von teilnehmender Beobachtung, Interviews und Gruppendiskussion die Lehrersichtweise fördernder und hemmender Bedingungen des Integrationsgeschehens erhoben und analysiert. Dabei trat vor allem eine spezifische Haltung der Freinet-Lehrerinnen und Lehrer gegenüber den in der Literatur immer wieder als besonders schwierig dargestellten auffälligen Schülerinnen und Schülern zutage. Diese Einstellung besteht vor allem in der kompetenzorientierten Sicht der auffälligen Schülerinnen und Schüler, die ihre Stärken unterstützt. Auf dieser Basis wird durch viele pädagogische, beraterische und therapeutische Angebote bei den Prozessen, die noch nicht gelingen, angesetzt. Diese Haltung, die sich auch in entsprechenden Rahmenbedingungen ausdrückt (z.B. in Gremien, die die Partizipation der Kinder gewährleisten, oder in auf das Individuum abgestimmten Arbeitstechniken), wurde zusammen mit den Rahmenbedingungen als „Kernkategorie“ Schulkultur im Sinne der Grounded Theory gefasst. Indem die Lehrerinnen und Lehrer an beiden Schulen zuerst die besonderen Begabungen aller ihrer Schülerinnen und Schüler sahen und die auffälligen nicht als spezielle Gruppe heraushoben (die zudem nicht als immer störend oder „schwierig“ klassifiziert wurden), trugen sie nicht nur entscheidend zur gelingenden Integration dieser konkreten Schülerinnen und Schüler bei, sondern stellen auch ein Beispiel für die Erweiterung der pädagogischen Professionalität von Lehrern dar. Die anfängliche enge Fragestellung auf das Integrationsgeschehen von auffälligen Schülerinnen und Schülern konnte durch den Bezug zur Schulkultur und zum schulkulturellen Passungsverhältnis der Schüler erweitert werden. Die vorliegende Arbeit gibt so nicht nur Aufschluss über die Integrationspraxis an Freinet-Schulen, sondern auch über die verschiedenen Dimensionen ihrer jeweiligen Schulkultur.
Notiz:
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ID: 3552 | hinzugefügt von Jürgen an 04:15 - 7.6.2010 |
title: Anregungen und Bedeutung der Pädagogik Célestin Freinets by Galonska, Gerd |
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Titel: | Anregungen und Bedeutung der Pädagogik Célestin Freinets |
Autor: | Galonska, Gerd | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Hamburg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1981 | | |
url: | |
Text:
Anregungen und Bedeutung der Pädagogik Célestin Freinets für die Pädagogik der Lernbehinderten
Schlagworte:
Examensarbeit_Sonderschulpädagogik
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ID: 1185 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Célestin Freinet. - Die Schuldruckerei by Geimer, Andrea |
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Text:
Reformpädagogische Bewegungen in Europa : Célestin Freinet. - Die Schuldruckerei
Schlagworte:
Hauptseminararbeit, Examensarbeit
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Notiz:
Link führt zum Download
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ID: 2835 | hinzugefügt von Jürgen an 05:11 - 4.8.2006 |
title: Wir eröffnen eine Experimentierecke by Gerling, Rosemarie |
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Titel: | Wir eröffnen eine Experimentierecke |
Autor: | Gerling, Rosemarie | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O. | Quellentyp: | unveröffentlichtes Manuskript |
veröffentlicht am: | 2007 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
kita, kiga, hort, Kindergarten, kindertagesstätte, kita-buch, kita-2007, lit_2007-buch, Examensarbeit_kita,
kein Summary verfügbar
Notiz:
Anfrage bei Lothar Klein: info@balance-paedagogik.de
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ID: 3839 | hinzugefügt von Jürgen an 02:43 - 6.10.2008 |
title: Ansätze zu einer inneren Schulreform by Gesenhues, Hermann |
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Titel: | Ansätze zu einer inneren Schulreform |
Autor: | Gesenhues, Hermann | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1986 | | |
url: | |
Text:
Ansätze zu einer inneren Schulreform der Schule für Lern-behinderte unter Berücksichtigung der Pädagogik Célestin Freinets - insbesondere des Mediums Drucken
Schlagworte:
Examensarbeit_Sonderschulpädagogik
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ID: 1195 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Offener Unterricht by Giede, Gina |
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Text:
Offener Unterricht und Kindorientiertes Lernen
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ... 4
2. Forschungsstand, Quellenlage und aktuelle Bedeutung des Offenen Unterrichts ... 8
3. Ansätze der klassischen Reformpädagogik – die historischen Wurzeln des Offenen Unterrichts ... 15
3.1. Ellen Key ... 16
3.2. Maria Montessori ... 18
3.3. Berthold Otto ... 20
3.4. Hugo Gaudig ... 23
3.5. Célestin Freinet ... 26
3.6. Helen Parkhurst ... 29
3.7. Peter Petersen ... 31
3.8. Resümee über die reformpädagogischen Ansätze ... 34
4. Neue reformpädagogische Ansätze ... 39
4.1. Community Education ... 40
4.2. Alternativschulpädagogik ... 43
4.3. Offener Unterricht ... 46
5. Unterschiede zwischen den klassischen und den neuen Reformpädagogiken ... 50
6. Offener Unterricht und Kindorientiertes Lernen ... 54
6.1. Zum Begriff „Kindorientiertes Lernen“ ... 54
6.2. Was bedeutet „Öffnung“ bzw. „Offener Unterricht“? ... 56
6.3. Merkmale, Dimensionen und Ziele des Offenen Unterrichts ... 59
6.4. Unterrichtsformen ... 66
6.4.1. Freie Arbeit ... 67
6.4.2. Wochenplanarbeit ... 70
6.4.3. Stationslernen ... 77
6.4.4. Werkstattunterricht ... 80
6.4.5. Projektunterricht ... 83
6.5. Der pädagogischer Auftrag der Grundschule ... 87
6.6. Zur Begründung Offenen Unterrichts ... 90
6.6.1. Veränderte Kindheit ... 90
6.6.2. Schlüsselqualifikationen ... 97
6.7. Konzept Ganztagsgrundschule ... 101
6.8. „Stufenmodell“ zum Offenen Unterricht ... 106
7. Einführung des Offenen Unterrichts ... 110
8. Grundschulpädagogische Konsequenzen ... 114
8.1. Lehrersein im Offenen Unterricht ... 114
8.2. Voraussetzungen für Offenen Unterricht und damit verbundene Veränderungen in den Grundschulen ... 126
9. Resümee ... 137
Literaturverzeichnis ... 140
Abbildungsverzeichnis ... 145
Schlagworte:
Examensarbeit, hausarbeiten.de
summary:
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Notiz:
Bewertung 1,3, Kosten: 44,99 €
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ID: 1516 | hinzugefügt von Jürgen an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Darstellung und Vergleich von by Gier, Sonja |
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Titel: | Darstellung und Vergleich von |
Autor: | Gier, Sonja | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Nürnberg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1999 | | |
url: | |
Text:
Darstellung und Vergleich von Fortbildungsangeboten für Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe in Seminaren zur Freinet-Pädagogik
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
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ID: 1143 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Soziales und politisches Lernen by Gierens, Susanne |
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Titel: | Soziales und politisches Lernen |
Autor: | Gierens, Susanne | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Essen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1979 | | |
url: | |
Text:
Soziales und politisches Lernen in der Freinet-Pädagogik und der politische Stellenwert der Lehrerbergung „Ecole Moderne“
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1224 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Wochenplanunterricht und Freie Arbeit by Gorny, Ellen |
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Titel: | Wochenplanunterricht und Freie Arbeit |
Autor: | Gorny, Ellen | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Essen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1985 | | |
url: | |
Text:
Wochenplanunterricht und Freie Arbeit in der Freinet-Pädagogik
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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ID: 1225 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Wochenplanunterricht und Freie Arbeit by Gorny, Ellen |
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Titel: | Wochenplanunterricht und Freie Arbeit |
Autor: | Gorny, Ellen | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Essen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1985 | | |
url: | |
Text:
Wochenplanunterricht und Freie Arbeit in der Freinet-Pädagogik
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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ID: 1231 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Arbeitsmittel im Unterricht by Graf, Sigrid |
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Titel: | Arbeitsmittel im Unterricht |
Autor: | Graf, Sigrid | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Essen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1986 | | |
url: | |
Text:
Arbeitsmittel im Unterricht und ihre Orientierung an den pädagogischen Ideen Maria Montessoris und Peter Petersens
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1226 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Arbeitsmittel im Unterricht by Graf, Sigrid |
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Titel: | Arbeitsmittel im Unterricht |
Autor: | Graf, Sigrid | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Essen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1986 | | |
url: | |
Text:
Arbeitsmittel im Unterricht und ihre Orientierung an den pädagogischen Ideen Maria Montessoris und Peter Petersens
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1232 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Freinet-Pädagogik by Graus, Erwin |
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Titel: | Die Freinet-Pädagogik |
Autor: | Graus, Erwin | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Dudweiler | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1990 | | |
url: | |
Text:
Die Freinet-Pädagogik Ein Ansatz zur Förderung der Gesamtpersönlichkeitsentwicklung und methodische Anregungen für den Religionsunterricht
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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ID: 1227 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Freinet-Pädagogik by Graus, Erwin |
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Titel: | Die Freinet-Pädagogik |
Autor: | Graus, Erwin | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Dudweiler | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1990 | | |
url: | |
Text:
Die Freinet-Pädagogik Ein Ansatz zur Förderung der Gesamtpersönlichkeitsentwicklung und methodische Anregungen für den Religionsunterricht
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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ID: 1233 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Der Unterricht bei Roger Cousinet by Grieser, Renate |
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Titel: | Der Unterricht bei Roger Cousinet |
Autor: | Grieser, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Saarbrücken | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1967 | | |
url: | |
Text:
Der Unterricht bei Roger Cousinet - Darstellung, Analyse, Kritik
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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ID: 1228 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Der Unterricht bei Roger Cousinet by Grieser, Renate |
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Titel: | Der Unterricht bei Roger Cousinet |
Autor: | Grieser, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Saarbrücken | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1967 | | |
url: | |
Text:
Der Unterricht bei Roger Cousinet - Darstellung, Analyse, Kritik
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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ID: 1234 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die praktische Umsetzung by Grün, Sieglinde |
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Titel: | Die praktische Umsetzung |
Autor: | Grün, Sieglinde | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | o.J. | | |
url: | |
Text:
Die praktische Umsetzung von Prinzipien des pädagogischen Konzepts Freinets in der Klasse 3 der Sonderschule für Lernbehinderte
Schlagworte:
Examensarbeit_Sonderschulpädagogik
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ID: 1174 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Welche theoretischen Elemente definieren Freinet-Klassen by Guczogi, Theresa |
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Text:
Untersuchung aufgrund von Expertinneninterviews im Raum Wien
Schlagworte:
Examensarbeit, Bachelorarbeit, lit_2012-buch, Elise-h05, Klassenrat, Erzählkreis, freier Text, Schuldruckerei, Schulbuch, Wochenplan, Wochenpläne, Arbeitsatelier, Projektwoche, tastendes Versuchen,Team, Ausbildung,
summary:
Abstract (in deutscher Sprache)
Diese Arbeit setzt sich mit den Elementen des französischen Reformpädagogen Célestin Freinet und deren Umsetzung an Wiener Volksschulen auseinander. In Österreich gibt es zwar Freinet-Fortbildungen für bereits im Dienst stehende LehrerInnen, aber keine einheitliche Freinet-LehrerInnenausbildung, daher ist die Auslegung dieser Pädagogik individuell verschieden. In der Arbeit werden zuerst die zentralen Elemente der Freinet-Pädagogik beschrieben und ein Blick auf das Leben des Pädagogen geworfen. Es folgen ExpertInneninterviews mit fünf Wiener Freinet-PädagogInnen und eine Zusammenfassung von Forschungsergebnissen und Literatur.
Abstract (in englischer Sprache)
This research paper deals with the progressive French educator’s Célestin Freinet educational system/theories and their/its implementation in Viennese primary schools. In Austria there is no homogenous Freinet teacher training, but advanced trainings for teachers in service do exist, which results in this pedagogy’s being interpreted individually by each teacher respectively. This paper sets out to describe the central elements of Freinet pedagogy, followed by a short glance at the educator’s life and expert interviews with five Viennese Freinet teachers. The paper’s end features a summary of research results and the used literature
INHALTSVERZEICHNIS
0. Vorwort 6
1. Forschungsinteresse 7
2. Verankerung der Freinetpädagogik 7
2.1 Verankerung der Freinet-Pädagogik Österreich, mit Schwerpunkt Wien 7
2.2 Verankerung der Freinetpädagogik in den Niederlanden 8
3. Freinet-Pädagogik in der Praxis 8
3.1 Celestin Freinet (Person) 9
3.2 Elemente seiner Pädagogik 11
3.2.1 Arbeitsateliers 11
3.2.2 „Weg mit den Schulbüchern“ 12
3.2.3 Arbeitsplan 12
3.2.4 Klassenrat 13
3.2.5 „Verlasst die Übungsräume“ und „tastendes Versuchen“ 14
3.2.6 Schuldruckerei 14
3.2.7 Freier Text / Freier Ausdruck 15
3.3 Blick in die Niederlande 16
4. Forschungsliteratur und Forschungsinstrument 17
4.1 Methode der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring 17
4.2 Methode des Interviews 17
4.3 Präsentation der Ergebnisse 19
4.4 Darstellung der Auswertung 50
4.5 Zusammenfassung 53
5. Glossar 57
6. Quellenangaben…………………………………..…………………………………...…. 58
6.1 Literaturverzeichnis……………………………………………………………………58
6.2 Internetquellen…………………………………………………………………………58
7. Anhang 60
7.1 Interviewtranskript 1 60
7.2 Interviewtranskript 2 67
7.3 Interviewtranskript 3 77
7.4 Interviewtranskript 4 83
7.5 Interviewtranskript 5 92
Notiz:
Zusammenfassung in Elise 5, 2013
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ID: 4476 | hinzugefügt von Jürgen an 16:27 - 26.3.2013 |
title: Bachelorarbeit von Theresa Guczogi in Wien by Guczogi, Theresa |
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Text:
Welche theoretischen Elemente definieren Freinet-Klassen? Untersuchung aufgrund von ExpertInneninterviews im Raum Wien.
Die Arbeit ist bei Freinetpädagogik in Wien bei freinet.paed.com im Volltext mit freundlicher Genehmigung von Theresa Guczogi abrufbar.
So lautet der Titel der Arbeit, die tief in den Freinet-Unterricht an Wiener Schulen taucht. Theresa Guczogi stellt fest:
“Zentrale Elemente, die in Wiener Freinet-Klassen verwendet werden, sind Klassenrat und Erzählkreise. … Das freie Schreiben wird in Wien vor allem in Form von verschiedenen Arten der Korrespondenz, hauptsächlich Web Blogs und selbst erstellten Büchern, aber auch mittels Brief- oder E-Mail-Kontakt mit Partnerklassen, Wandzeitungen, Radiosendungen, E-Mails an die Eltern oder andere „wichtige Personen“, und sogar über Twitter, praktiziert. Im Zuge dessen werden der Umgang und die Risiken der neuen Medien thematisiert. … Auch in „Bildnerische Erziehung“ wird der freie Ausdruck von den Wiener PädagogInnen verwendet, ebenso wie in Verbindung mit Werken, dem Theaterspiel und Musik.”
Freinet selbst habe sich zwar dezidiert gegen Schulbücher ausgesprochen, aber alle Freinet-LehrerInnen verwenden Schulbücher – vor allem Mathematik- und Schreiblehrgänge sowie Lesebücher in der Klassenbibliothek. Wochenpläne sind keine abzuarbeitenden Ansammlungen von Aufgaben, sondern werden unterschiedlich eingesetzt: Teilweise planen die Kinder selbst, was sie in ihrem nächsten Projekt bearbeiten wollen, oder schreiben auch im nachhinein auf, was sie in der Woche getan haben. Es gibt auch ‘Materialbücher’, in denen alle für die Kinder verfügbaren Materialien abgebildet werden. Sie helfen den Kindern in dem durchweg sehr freien Unterricht die Übersicht zu behalten.
....
Schlagworte:
lit-2013_art, Blog, Examensarbeit, Bachelorarbeit,
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Notiz:
Zum Artikel über den Link
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ID: 4494 | hinzugefügt von Jürgen an 01:05 - 17.10.2013 |
title: Leitziel: Mündigkeit by Göb, Martin |
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Text:
Leitziel: Mündigkeit. Demokratie leben und lernen von Anfang an.
Der Beitrag der Freinetpädagogik am Beispiel der Klassenversammlung in einer Münchener Grundschule
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 2541 | hinzugefügt von Jürgen an 06:44 - 18.9.2005 |
title: Lernwerkstatt in der Kindertagesstätte by Haase-Schnorrbusch, Sabine |
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Titel: | Lernwerkstatt in der Kindertagesstätte |
Autor: | Haase-Schnorrbusch, Sabine | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O. | Quellentyp: | unveröffentlichtes Manuskript |
veröffentlicht am: | DD.MM.2010 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
kita, kiga, hort, Kindergarten, kindertagesstätte, kita-buch, kita-2010, lit-2010_buch, Examensarbeit_kita, LWS
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 3842 | hinzugefügt von Jürgen an 02:43 - 6.10.2008 |
title: Die Freinet-Pädagogik als Anregung by Hackenberg, Claudia |
|
Titel: | Die Freinet-Pädagogik als Anregung |
Autor: | Hackenberg, Claudia | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1982 | | |
url: | |
Text:
Die Freinet-Pädagogik als Anregung zur Innovation der Regelschule
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1229 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Freinet-Pädagogik als Anregung by Hackenberg, Claudia |
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Titel: | Die Freinet-Pädagogik als Anregung |
Autor: | Hackenberg, Claudia | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1982 | | |
url: | |
Text:
Die Freinet-Pädagogik als Anregung zur Innovation der Regelschule
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1235 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Koreanische Schulkinderbetreuung by Han, Jung-Sook |
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Titel: | Koreanische Schulkinderbetreuung |
Autor: | Han, Jung-Sook | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wiesbaden | Quellentyp: | unveröffentlichtes Manuskript |
veröffentlicht am: | DD.MM.2002 | | |
url: | |
Text:
Koreanische Schulkinderbetreuung und Freinet-Pädagogik. Anknüpfungspunkte der Freinet-Pädagogik für die Nachmittagsbetreuung koreanischer Schulkinder.
Schlagworte:
kiga, kita, Kindergarten, Kindertagesstätte, Hort, Examensarbeit-kiga, kita-fach, kita-buch, kita-2002
kein Summary verfügbar
Notiz:
Abschlussarbeit zum Zertifkat "Fachkraft für kindzentriertes Arbeiten — Freinet-Pädagogik"
Anfragen an Lothar Klein: info@balance-paedagogik.de
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ID: 2529 | hinzugefügt von user unknown an 00:36 - 18.9.2005 |
title: Die Arbeitsschule by Heckmann, Hans |
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Titel: | Die Arbeitsschule |
Autor: | Heckmann, Hans | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Saarbrücken | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1963 | | |
url: | |
Text:
Die Arbeitsschule Allgemeine didaktische Grundbegriffe, Darstellung und Analyse
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1237 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Realitätsbezogene Kommunikation by Héloury-Bastubbe, Michèle |
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Titel: | Realitätsbezogene Kommunikation |
Autor: | Héloury-Bastubbe, Michèle | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Kassel | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1979 | | |
url: | |
Text:
Realitätsbezogene Kommunikation im Französisch-Anfangsunterricht in der Klasse, über den Rahmen der Klasse hinaus und durch Korrespondenz mit französischen Schülern
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1112 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Freinet-Pädagogik by Hennecke, Rita |
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Titel: | Freinet-Pädagogik |
Autor: | Hennecke, Rita | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wuppertal | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1982 | | |
url: | |
Text:
Freinet-Pädagogik in der deutschen Grundschule
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1117 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Rezeption der Freinet-Pädagogik by Herlt, Gisela |
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Titel: | Die Rezeption der Freinet-Pädagogik |
Autor: | Herlt, Gisela | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Gießen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1979 | | |
url: | |
Text:
Die Rezeption der Freinet-Pädagogik in der Bundesrepublik Deutschland
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1238 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Schuldruckerei der Freinet-Pädagogik by Hertweck, Susanne |
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Text:
Die Schuldruckerei der Freinet-Pädagogik – exemplarisch umgesetzt an der PH Karlsruhe und in einer Hauptschulklasse in Malsch. Wissenschaftliche Hausarbeit.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Schuldruckerei nach Célestin Freinet
2.1 Die historische Entwicklung der Schuldruckerei
2.1.1 Der Ansatz von Janusz Korczak
2.1.2 Der Ansatz von Célestin Freinet
2.2 Die pädagogische Bedeutung der Schuldruckerei
2.2.1 Lernzieldefinition der Schuldruckerei nach Célestin Freinet
3. Das Schuldruckereiprojekt der PH Karlsruhe
3.1 Seminarbeschreibung
3.2 Kritische Reflexion des Seminars
3.2.1 Die theoretische Phase
3.2.2 Der praktische Teil
3.2.3 Schlussfolgerung
4. Das Schuldruckereiprojekt an der Hans-Thoma-Schule in Malsch
4.1 Anlass des Schulprojekts
4.2 Auswahl der Schule
4.3 Auswahl der Klasse
4.4 Formulierung der Bildungsziele des Projekts
5. Dokumentation des Schuldruckereiprojekts in Malsch
5.1 Zielbestimmung des Projekts
5.2 Verlauf und methodische Vorgehensweise
5.3 Videoaufnahmen
6. Untersuchung: Befragung der Beteiligten auf verschiedenen Ebenen
6.1 Geführte Interviews
6.1.1 Interview mit Herrn Hauck
6.1.2 Interview mit Frau Müller
6.2 Beschreibung der Fragebögen
6.2.1 Fragebogen für die Schüler
6.2.2 Fragebogen für die Seminarteilnehmerinnen
7. Analyse und Auswertung
7.1 Auswertung des Schülerfragebogens
7.1.1 Fazit
7.2 Auswertung der Fragebögen für die Seminarteilnehmerinnen
7.2.1 Fazit
8. Der Wert der Schuldruckerei
8.1 Bezug zum aktuellen Bildungsplan
8.2 Bezug auf die erreichten Ziele nach Freinet
9. Resümee
10. Literaturverzeichnis
Anhang
Schlagworte:
Examensarbeit, Hausarbeit,
summary:
Resümee <p>
In der abschließenden Bemerkung meiner Arbeit, möchte ich vor allem darauf eingehen,
was ich persönlich durch dieses Projekt gelernt habe. <p>
Auch für mich war es, sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis das erste Mal, dass
ich mich mit Célestin Freinet und seiner Schuldruckerei auseinander gesetzt habe.
Durch die Verbindung von Praxis und Theorie habe ich tiefe Einblicke in diese
Thematik erhalten. Vor allem aber die Praxis verdeutlichte mir persönlich, welchen
Wert man der Schuldruckerei zukommen lassen sollte. Meine eigene Erfahrung, wie
auch meine Untersuchungen bestätigen, wie viel sich durch die Druckerei auf
verschiedenen Ebenen erreichen lässt. <p>
Dadurch, dass auch an der Hans-Thoma-Schule in Malsch zum ersten Mal gedruckt
wurde, habe ich Einblicke gewinnen können, wie man das Drucken in einer Klasse von
Grund auf einführt, was man organisatorisch im Vorfeld hierbei beachten muss, welche
Ausstattung nötig ist usw. <p>
Durch den intensiven Umgang mit dem Druckereizubehör im Klassenzimmer fühle ich
mich auf jeden Fall in der Lage, später einmal in meiner eigenen Klasse mit der
Schuldruckerei arbeiten zu können. <p>
Vor allem aber fühle ich mich in der Hinsicht bereichert, dass mir ein völlig neuer
Zugang zum Umgang mit Texten im Klassenzimmer eröffnet wurde. Auch ich
persönlich schätze den Wert der Schuldruckerei nach meinen gemachten Erfahrungen
als äußerst hoch ein und erkenne insbesondere die hohe Schülermotivation, die sich
damit erreichen lässt, an. Die Schuldruckerei ist meiner Meinung nach ein ideales
Mittel, Schüler „handlungsorientiert“ für den begeisterten Umgang mit Sprache zu
gewinnen. Zwar ist die Schuldruckerei in der Umsetzung sowohl organisatorisch, als
auch finanziell, durchaus mit nicht zu verachtendem Aufwand verbunden, aber genau
aus diesem Grunde möchte die PH Karlsruhe mit der „Fliegenden Druckerei“ hier einen
erheblichen Beitrag zur Realisierung leisten.
Vielleicht sollten wir angehende Pädagogen uns wirklich ein Stück von Schulbüchern
entfernen und der Schuldruckerei mehr Platz einräumen.
Notiz:
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ID: 2836 | hinzugefügt von Jürgen an 05:39 - 4.8.2006 |
title: Zur Theorie und Praxis der Freinet-Pädagogik by Heßmer, Ute |
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Titel: | Zur Theorie und Praxis der Freinet-Pädagogik |
Autor: | Heßmer, Ute | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Duisburg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | o.J. | | |
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Text:
Zur Theorie und Praxis der Freinet-Pädagogik in der Sekundarstufe 1 unter Berücksichtigung von Realisierungsbeispielen aus der französischen Freinet-Bewegung
Schlagworte:
Examensarbeit_Sekundarstufenpädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1204 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Kreatives Schreiben ... by Hilker, Claudia |
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Text:
Kreatives Schreiben im Deutsch-als-Fremdsprache-Unterricht. Magisterarbeit, Universität Bielefeld, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft, 1996. – 134 S. und Anhang.
Schlagworte:
Examensarbeit, Magister
summary:
Die Verfasserin verfolgt mit der vorliegenden Arbeit das Ziel, kreatives Schreiben mit seinen Zusammenhängen im DaF-Unterricht abzubilden. In diesem Netzwerk werden drei Bereiche erarbeitet: Die Geschichte des kreativen Schreibens wird von dem Einflüssen der Freinet-Pädagogik über die kontrastive Betrachtung der deutsch-amerikanischen Schreibbewegung "Creative writing" bis hin zu den aktuellen veränderten Anforderungen an das Schreiben durch neue Medien (Hypertext, E-mail, Internet) beleuchtet. Im umfangreichen Forschungsüberblick, wozu etwa 340 Titel verwendet wurden, werden theoretische Ansätze aus der Kultur- und Literaturgeschichte, der Psychologie, der Zweitspra-chenerwerbs-, Gehirn-und Kreativitätsforschung analysiert. Im Ergebnis werden konkrete, differenzierte und unmittelbar anwendbare Konzepte für ein Schreibcurriculum im DaF-Unterricht (Anfänger-, Mittelstufen und Oberstufen-Niveau sowie Lehrerfortbildung bzw. ?weiterbildung) entwickelt. Der Anhang veranschaulicht die Inhalte des Hauptteils durch die Dokumentation eigener Unterrichtsversuche und der Präsentation von didaktisierten Schreibaufgaben.
Notiz:
Standort in der Fachbibliothek Lili: NB291.00 H644 BNR: 158/3170252
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ID: 2417 | hinzugefügt von Jürgen an 05:57 - 9.9.2005 |
title: Mehrsprachigkeit als didaktische Herausforderung. Ansätze im Rahmen der Freinet-Pädagogik by Himmelskötter, Claudia |
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Titel: | Mehrsprachigkeit als didaktische Herausforderung. Ansätze im Rahmen der Freinet-Pädagogik |
Autor: | Himmelskötter, Claudia | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Köln | Quellentyp: | unveröffentlichtes Manuskript |
veröffentlicht am: | DD.MM.1993 | | |
url: | |
Text:
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Bedeutung interkultureller Erziehung in der Schule
2.1. Vorbemerkung
2.2. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen
2.2.1. Die BRD - eine multikulturelle Gesellschaft
2.2.2.1. Rechtsstatus
2.2.2.2. Materielle Bedingungen und soziale Situation
2.2.2.3. Sprachbesitz
2.2.2. Lebensbedingungen ethnischer Minderheiten in der BRD
2.2.3. Interkulturelle Erziehung in der Schule
2.3. Ansätze und Dimension interkultureller Erziehung
2.3.1. Zielsetzung Integration
2.3.2. Zur Entwicklung interkultureller Ansätze
2.3.3. Soziales Lernen
2.3.4. Hilfe zur Idenditätsentwicklung
2.3.5. Politische Bildung
2.3.6. Interkulturelle Erziehung - eine Herausforderung für die pädagogische Praxis
2.4. Interkulturelle Erziehung in der Schule
3. Mehrsprachigkeit
3.1. Positionen - Definitionen
3.2. Überlegungen zur Bedeutung und Funktion von Sprache
3.2.1. Überblick
3.2.2. Die kommunikative Sprachfunktion
3.2.3. Die kulturerschließende, kulturkritische und interkulturelle Bedeutung von Sprache
3.3. Hypothesen zum Erwerbsprozeß einer zweiten, bzw. weiteren Sprache
3.3.1. Die kontrastive Erwerbstheorie
3.3.2. Zwischensprachen
3.3.2.1. Die Idenditätshypothese oder Erwerbssequenzhypothese
3.3.2.2. Die Interlanguage-Hypothese
3.3.3. Schlußfolgerungen für die pädagogische Praxis
3.4. Den Erwerbsprozess einer weiteren Sprache beeinflussende Größen
3.4.1. Das Lebensalter
3.4.2. Der Lernkontext
3.4.2.1. Erstsprachliche Kompetenzen
3.4.2.2. Motivation und Kontakte
3.5. Schlußfolgerungen für die Gestaltung von Sprachlernprozessen
4. Schule als Sprachereignis
4.1. Alltagssprache - Schulsprache - Schriftsprache
4.2. Ausländische Schüler an deutschen Grundschulen - Probleme und Chancen
4.3. Schulische Förderung mehrsprachiger Kinder
4.3.1. Die Beschulung ausländischer Kinder in NRW
4.3.2. Das "Berliner Modell" der koordinierten und gleichzeitig-zweisprachigen Alphabetisierung
5. Freinet-Pädagogik
5.1. Grundzüge der Freinet-Pädagogik
5.2. Der freie Text
5.3. Freinet-Pädagogik: Didaktisches Modell oder Unterrichtskonzept
5.4. Freinet praktisch - wie ich Freinet-Pädagogik erlebt habe
5.4.1. Allgemeines zur Célestin-Freinet-Schule
5.4.2. Eindrücke und Erlebnisse in der "Bärenklasse"
5.5. Freinet-Pädagogik und interkulturelle Erziehung
5.6. Freinet-Pädagogik und Mehrsprachigkeit
6. Ausblick
7. Literaturverzeichnis
8. Anhang
Schlagworte:
lit_1993-buch, Examensarbeit, Staatsexamen,
kein Summary verfügbar
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ID: 4495 | hinzugefügt von Jürgen an 15:56 - 14.11.2013 |
title: Der Schriftspracherwerb by Hirsch, Katrin |
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Titel: | Der Schriftspracherwerb |
Autor: | Hirsch, Katrin | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Essen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1999 | | |
url: | |
Text:
Der Schriftspracherwerb in der Freinet-Pädagogik
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1144 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Freinet-Pädagogik in Theorie und Praxis by Hirsch, Ute |
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Titel: | Freinet-Pädagogik in Theorie und Praxis |
Autor: | Hirsch, Ute | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Oldenburg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1985 | | |
url: | |
Text:
Freinet-Pädagogik in Theorie und Praxis
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1239 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Förderung by Hirt-Idekeit, Gudrun |
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Titel: | Die Förderung |
Autor: | Hirt-Idekeit, Gudrun | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Frankfurt | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1976 | | |
url: | |
Text:
Die Förderung von Wahrnehmungs- und Sprachprozessen innerhalb einer Arbeit mit lernbehinderten Schülern im Stadtteil. Am Beispiel der Medien Foto- und Video-Gerät, Schreib- und Druckmaschine
Schlagworte:
Examensarbeit_Sonderschulpädagogik
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1178 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Apprendre l autonomie? by Hoffmans Gosset, M.-A. |
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Titel: | Apprendre l autonomie? |
Autor: | Hoffmans Gosset, M.-A. | Sprache: | französisch |
Quelle: | Paris V | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1986 | | |
url: | |
Text:
Apprendre l autonomie? Les représentations sociales de l autonomie en situation pédagogique
Schlagworte:
Examensarbeit, Dissertation
kein Summary verfügbar
Notiz:
Doctorat Nouveau Régime
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ID: 1627 | hinzugefügt von rkock an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Freinet-Pädagogik. Eine pädagogische Grundlage für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen? by Hollmann, Stefanie |
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Titel: | Freinet-Pädagogik. Eine pädagogische Grundlage für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen? |
Autor: | Hollmann, Stefanie | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Mainz | Quellentyp: | unveröffentlichtes Manuskript |
veröffentlicht am: | DD.MM.1998 | | |
url: | |
Text:
Freinet-Pädagogik. Eine pädagogische Grundlage für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen?
Schlagworte:
kiga, kita,kindergarten, kindertagesstätte Hort, kita-buch, examensarbeit-kiga, Diplomarbeit, kita-fach, kita-1998
kein Summary verfügbar
Notiz:
Anfrage an Lothar Klein info@balance-paedagogik.de
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ID: 2530 | hinzugefügt von Jürgen an 00:46 - 18.9.2005 |
title: Möglichkeiten und Grenzen von Freiarbeit by Holtmann, Kathrin |
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Text:
Möglichkeiten und Grenzen von Freiarbeit im Religionsunterricht - Untersucht an Unterrichtsbeispielen zum Thema Einführung in die Bibel
Inhaltsverzeichnis
Einleitung ... 4
Was ist Freiarbeit ... 5
2.1 Die reformpädagogischen Wurzeln der Freiarbeit ... 5
2.1.1 Freiarbeit im Konzept von Peter Petersen (1884 - 1952) ... 6
2.1.2 Freiarbeit im Konzept von Célestin Freinet (1896 - 1944) ... 7
2.1.3 Freiarbeit im Konzept von Maria Montessori (1870 - 1952) ... 8
2.2 Versuch einer Definition ... 10
2.3 Der veränderte Lernbegriff ... 13
2.4 Das Verhältnis von Freiheit und Arbeit ... 14
2.5 Veränderungen als Voraussetzung für ein Gelingen der Freiarbeit ... 16
2.5.1 Die Lehrerrolle ... 16
2.5.2 Die Schülerrolle ... 16
2.5.3 Die vorbereitete Umgebung ... 17
2.6 Organisationsformen ... 18
2.7 Die Lernstraße als spezielle Form der Freiarbeit ... 19
2.8 Freiarbeit in den Richtlinien und im Lehrplan ... 20
2.9 Freiarbeit und klassischer Unterricht im Vergleich ... 22
Freiarbeit im Religionsunterricht ... 23
Das Konzept von Horst Klaus Berg ... 23
Der "prozeßbezogene Apekt" von Freiarbeit ... 25
Der "gegenstandsbezogene Aspekt" von Freiarbeit ... 26
Ein Kriterienkatalog für Freiarbeitsmaterialien nach Horst Klaus Berg ... 28
Zur Struktur des Materials ... 28
Zur didaktischen Funktion des Materials ... 29
Das Thema "Einführung in die Bibel" im Religionsunterricht der
5./6. Klasse - Vergleich einer klassischen Unterrichtseinheit mit
einem Freiarbeitsmaterial ... 30
Allgemeine Lernziele einer Unterrichtseinheit zur "Einführung in die
Bibel" ... 31
4.2 Vorstellung einer klassischen Unterrichtseinheit und eines
Freiarbeitsmaterials zum Thema ... 35
4.2.1 "Die Bibel - das Buch der Christen" - eine klassische Unterrichts-
einheit aus dem neuen Kursbuch Religion 5/6 ... 35
4.2.2 Kritische Betrachtung der Unterrichtseinheit ... 43
4.2.3 "Unterwegs durch die Bibel: Lernstraße in 17 Stationen für die
Sekundarstufe" ... 44
4.2.4 Kritische Betrachtung der Lernstraße ... 52
4.3 Vergleich der Lehrgänge ... 56
4.3.1 Allgemeine Unterschiede ... 56
4.3.2 Vergleich der Unterrichtseinheiten unter didaktischem und
theologischem Aspekt ... 59
4.3.3 Zusammenfassung des Vergleichs ... 66
Exkurs: "Ostern" in Freiarbeit ... 68
4.4 Eignet sich Freiarbeit zur "Einführung in die Bibel" ... 69
Fazit ... 70
Schlagworte:
Examensarbeit, hausarbeiten.de
summary:
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Notiz:
Bewertung 1; Kosten: 44,99 €
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ID: 1519 | hinzugefügt von Jürgen an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Freinet-Pädagogik im Deutschunterricht by Holzinger, Hans |
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Titel: | Freinet-Pädagogik im Deutschunterricht |
Autor: | Holzinger, Hans | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1983 | | |
url: | |
Text:
Freinet-Pädagogik im Deutschunterricht der Sekundarsteufe. Unveröffentlichtes Manuskript,
Schlagworte:
Examensarbeit_Sekundarstufenpädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1215 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Begegnung by Humpert, Leonie |
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Titel: | Die Begegnung |
Autor: | Humpert, Leonie | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Essen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1999 | | |
url: | |
Text:
Die Begegnung mit der Autorin S.Wedemeyer-Schwiersch als Schreibanlass
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1145 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Freinets Theorie der „Ecole Moderne“ by Härder, Martina |
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Titel: | Freinets Theorie der „Ecole Moderne“ |
Autor: | Härder, Martina | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1981 | | |
url: | |
Text:
Freinets Theorie der „Ecole Moderne“ und Ansätze zu ihrer Realisierung in der Schulpraxis der Bundesrepublik Deutschland
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1236 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Einführung eines Klassenrates by Iglesias, Svenja |
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Titel: | Einführung eines Klassenrates |
Autor: | Iglesias, Svenja | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Essen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1999 | | |
url: | |
Text:
Einführung eines Klassenrates in einem 3. Schuljahr - Beratung und Erziehung zur Selbstregulierung von Konflikten
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1146 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Freinet-Pädagogik in der Hauptschule by Ihlenfeld, Elmar |
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Titel: | Freinet-Pädagogik in der Hauptschule |
Autor: | Ihlenfeld, Elmar | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Münster | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1984 | | |
url: | |
Text:
Freinet-Pädagogik in der Hauptschule
Schlagworte:
Examensarbeit_Sekundarstufenpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1216 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Pädagogik des Célestin Freinet by Jacoby, Klaus |
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Titel: | Die Pädagogik des Célestin Freinet |
Autor: | Jacoby, Klaus | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | o.J. | | |
url: | |
Text:
Die Pädagogik des Célestin Freinet. Darstellung, Analyse, Kritik
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1240 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Stationslernen by Jürgensen, Andrea |
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Text:
Gütekriterien von Arbeitsmitteln beim Einsatz des Stationslernens - Theoretische Bestimmung und Versuch einer empirischen Überprüfung<p>
Inhaltsverzeichnis<p>
1. Einleitung – Aufbau der Arbeit S. 3<p>
2. Theoretische Aspekte der Arbeitsmittel S. 5 <p>
2.1 Pädagogik der Arbeitsmittel S. 5 <br>
2.1.1 Entwicklung der Arbeitsmittel S. 5<br>
2.1.2 Arbeitsmittel im Schulunterricht S. 7<br>
2.1.3 Entwicklung der Selbstständigkeit S. 8<br>
2.1.4 Anschaulichkeit durch Arbeitsmittel S. 10<br>
2.1.5 Selbstkontrolle durch Arbeitsmittel S. 11 <br>
2.2 Bestimmung von Gütekriterien S. 12<br>
2.2.1 Gütekriterien von Arbeitsmitteln S. 12<br>
2.2.2 Arbeitsmittel nach Petersen S. 15<br>
2.2.3 Arbeitsmittel nach Montessori S. 17<br>
2.2.4 Arbeitsmittel nach Dale S. 18 <br>
2.3 Vorstellung verschiedener Arbeitsmittel S. 19<br>
2.3.1 Arbeitsbogen S. 19<br>
2.3.2 Experimentierkasten S. 20<br>
2.3.3 Internet S. 20<br>
2.3.4 Lernspiele S. 21<br>
2.3.5.1 Brettspiel S. 22<br>
2.3.5.2 Memory, Quartett S. 23<p>
3. Arbeitsmittel beim Einsatz des Stationslernens S. 24 <br>
3.1 Ausgangssituation S. 24<br>
3.1.1 Veränderte Kindheit S. 24<br>
3.1.2 Unterricht in der Grundschule S. 25<br>
3.1.3 Selbstbestimmtes Lernen nach Cèlestin Freinet S. 26<br>
3.1.4 Offener Unterricht S. 27<br>
3.1.5 Rolle der Lehrkraft S. 29<br>
3.1.6 Arbeits- und Lerntempo S. 30<br>
3.2 Historische Entwicklung des Stationslernens S. 31<br>
3.2.1 Begriffsbestimmung S. 31<br>
3.2.2 Grundidee der Arbeitsform S. 32<br>
3.2.3 Phasen des Stationslernens S. 33<br>
3.2.4 Laufzettel S. 34 <br>
3.3 Aspekte der Materialbeschaffenheit S. 35<br>
3.3.1 Forderungen nach Krebs S. 35<br>
3.3.2 Individuelle Zugänge S. 36<br>
3.3.3 Brunersche Repräsentationsebene S. 37<br>
3.3.4 Berücksichtigung der Differenzierung S. 38<br>
3.3.5 Bereitstellung von Arbeitsanweisungen S. 39<br>
3.3.6 Verwendung unterschiedlicher Materialien S. 40<p>
4. Theoretische Zwischenbilanz zum Einsatz von Arbeitsmitteln beim Stationslernen S. 41<p>
5. Empirische Überprüfung in einer vierten Grundschulklasse S. 43 <br>
5.1 Allgemeine Angaben S. 43<br>
5.1.1 Didaktische Begründung der Themenauswahl S. 43<br>
5.1.2 Methodische Vorgehensweise S. 44<br>
5.1.3 Pädagogische Situation der Lerngruppe S. 44 <br>
5.2 Vorstellung der eingesetzten Arbeitsmittel S. 45<br>
5.2.1 Arbeitsbogen, Arbeitsheft S. 45<br>
5.2.2 Experiment zu „Tag und Nacht“ S. 46<br>
5.2.3 Internet S. 46<br>
5.2.4 Büchertisch S. 47<br>
5.2.5 Lernspiele S. 47 <br>
5.3 Das Lernen an Stationen zum Thema “Sonne und Planeten “ S. 48<br>
5.3.1 Der Einstieg (1. Stunde) S. 48<br>
5.3.2 Der Rundgang (2. Stunde) S. 49 <br>
5.3.3 Stationsarbeit (2.-5. Stunde) S. 50<br>
5.3.4 Abschlussstunde (6. Stunde) S. 52<p>
6. Empirische Zwischenbilanz S. 53 <br>
6.1 Ergebnisse der eingesetzten Arbeitsmittel S. 53 <br>
6.2 Kritische Betrachtung des Stationslernens S. 55<p>
7. Schlussbetrachtung und Ausblick S. 56<p>
8. Literaturverzeichnis S. I-VI<p>
9. Anhang<p>
Schlagworte:
Examensarbeit, hausarbeiten.de
summary:
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Notiz:
Bewertung: 2,7, Kosten: 29,99 €
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ID: 1521 | hinzugefügt von Jürgen an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Verbesserung des sozialen Klimas durch Interaktionen in einer wöchentlichen Klassenratstunde eines dritten Schuljahres by Kaiser, Silke |
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Titel: | Verbesserung des sozialen Klimas durch Interaktionen in einer wöchentlichen Klassenratstunde eines dritten Schuljahres |
Autor: | Kaiser, Silke | Sprache: | deutsch |
Quelle: | München, Grin | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2008 | | |
url: | https://www.grin.com/document/119701 |
Text:
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theoretische Grundlagen
2.1 Das soziale Lernen
2.2 Das „soziale Klima“ einer Lerngruppe
2.3 Die Klasse als zentraler Ort des sozialen Lernens
2.4 Der Klassenrat als interaktive Praxis
2.4.1 Reformpädagogische Wurzeln
2.4.2 Rahmenbedingungen und Voraussetzungen
2.4.3 Begründung und Zielsetzung
3. Entwicklung und Durchführung des Klassenrats in der Lerngruppe
3.1 Lerngruppenbeschreibung und Lernausgangslage
3.1.1 Allgemeine Lernbedingungen
3.1.2 Spezielle Lernbedingungen
3.1.2.1 Das „soziale Klima“ der Lerngruppe
3.2 Didaktische Begründungen des Vorhabens
3.2.1 Gegenwarts- und Zukunftsperspektive
3.2.2 Bezüge zum Rahmenplan, dem Bildungs- und Erziehungsplan von 0-10 Jahren sowie den Bildungsstandards im Fachbereich Deutsch
3.3 Gestaltung des Klassenrats und methodische Vorgehensweise
3.3.1 Regeln
3.3.2 Rolle der Lehrperson
3.3.3 Ämtervergabe
3.3.4 Interaktionen
3.4 Übersicht der geplanten Teilvorhaben
3.5 Lernziele des Vorhabens
3.6 Überprüfung der angestrebten Ziele
4. Reflektierende Dokumentation und Auswertung des Unterrichtsvorhabens
4.1 Durchführung des Klassenrats
4.1.1 Einführungsstunde
4.1.2 Weitere Durchführung
4.1.3 Zwischenreflexion und Ausblick
4.2 Auswirkungen auf die Lerngruppe
5. Resümee und Ausblick
Literatur Anhang
A1 Übersicht über die geplanten Teilvorhaben (Tabelle)
A2 Transkription einer Klassenratsitzung exemplarisch
A3 Dokumentation von Schülerergebnissen
- Protokoll der skizzierten Sitzung exemplarisch (vgl. A2)
- Anliegen aus der Gefühle-Box exemplarisch (vgl. teilweise A2)
A4 Fragebogen-Analyse
- Auswertung des Fragebogens zum Klassenklima
- Zwei ausgewählte Fragen in der graphischen Übersicht (Balkendiagramm)
- Schülerfragebogen exemplarisch
A5 Fragebogen-Analyse
- Auswertung des Fragebogens zur Klassenratstunde
- Schülerfragebogen exemplarisch (erste Seite)
- Schülerfragebogen exemplarisch (zweite Seite)
Schlagworte:
lit_2008-art, Examensarbeit (2. Staatsexamen),
kein Summary verfügbar
Notiz:
Studienseminar Korbach - Burken
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ID: 5354 | hinzugefügt von Jürgen an 21:19 - 18.4.2020 |
title: Werkstattunterricht by Kandels, Nicole |
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Text:
Inhaltsverzeichnis
1. Der Begriff Lernwerkstatt 1
2. Die Entstehungsgeschichte 2
3. Sinn und Zweck des Werkstattunterrichts 3
4. Verschiedene Formen des Werkstattunterrichts 4
5. Planung einer Werkstatt 6
Die Einrichtung des Klassenzimmers 7
6. Durchführung einer Werkstatt 7
1. Der Begriff Lernwerkstatt
In den letzten Jahren finden Begriffe wie „Lernwerkstatt“, „Zukunftswerkstatt“, „Werkstattarbeit“, „Grundschulwerkstatt“, „Lernzentren“, „Werkstattunterricht“, „Workshop“ u. v. m. immer häufiger Verwendung. Allerdings werden sie oftmals uneinheitlich gebraucht, da eine einheitliche Definition des Begriffes „Werkstatt“ fehlt. Zu einer Werkstatt kann allgemein gesagt werden, dass in dieser an verschiedenen Orten mit unterschiedlichen Werkzeugen an Teilstücken eines Ganzen gearbeitet wird. Die Schule hat dieses Arbeitsprinzip für sich entdeckt und in unterschiedliche werkstattorientierte Lern- und Arbeitsformen, die alle anders benannt werden, abgewandelt. Für die Grundschule hat sich die so genannte „Grundschul-“ oder „Lernwerkstatt“ entwickelt. Doch auch für diese Begrifflichkeit fehlt eine einheitliche Definition. Die Folge ist, dass der Name eine sehr weite Auslegung findet: Werkstatt als Mediothek, als Buch, als Themenkiste oder Lehrmittelraum, ….
Hier sind verschiedene Definitionsversuche von Werkstattunterricht:
Für Pallasch und Reimers definiert sich eine Werkstatt wie folgt: Eine Werkstatt ist „eine an pädagogisch-psychologischen Methoden orientierte Veranstaltungsform, die als Gegenentwurf zu reformorientiertem Lehrer, Lernen und Arbeiten versucht, über die aktive Beteiligung ihrer Teilnehmer an der Erarbeitung einer Thematik die Ergebnisse in konkretes betriebliches, (gesellschafts-)politisches, pädagogisches, usw. Handeln umzusetzen. (…)“ (Pallasch et al., 1990, S. 14) Astrid Kaiser beschreibt eine Lernwerkstatt als eine Unterrichtsmethode, bei der den Schülern eine Werkstatt zur Verfügung gestellt wird, in der sie an selbst geplanten Projekten arbeiten können. Reichen und Züricher definieren Werkstattunterricht bzw. Lernwerkstatt wie folgt: … eine (meist) fächerübergreifende Unterrichtsform, in der die Schüler an verschiedenen Arbeitsplätzen unterschiedliche Aufgaben bearbeiten, wobei Sozialform und Arbeitsmittel variieren. Neben wenigen Pflichtaufgaben gibt es ein großes Lern- und Arbeitsangebot, das handelnd-entdeckendes Lernen und Selbstkontrolle ermöglicht und aus dem die Schüler selbst auswählen.
Anders Weber erklärt die Lernwerkstatt folgendermaßen: „Eine Werkstatt, die in der Schule eingesetzt wird, besteht aus einer Anzahl von Aufträgen, die von den Schülern selbstständig bearbeitet werden können, samt dazugehörigem Material. Aufträge und Materialien sind vom Lehrer vorbereitet und strukturiert worden, die Schüler haben also keinen oder nur einen geringen Einfluss auf die Auftragserteilung. Dafür können die Kinder selber bestimmen, welche Aufträge sie erledigen wollen und in welcher Reihenfolge. Es ist allerdings möglich, die Schüler bei der Planung von Werkstatt-Aufträgen mitzubeteiligen.“ (Weber, 1998, S. 9) Weber betont zudem, dass die Schüler auch das eigene Arbeitstempo selbst bestimmen dürfen. Die Arbeit in der Werkstatt erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei bis fünf Wochen in zeitlichen Blöcken von zwei bis vier Stunden. Eine Lernwerkstatt kann also als eine Lernumwelt beschrieben werden, die den Schülern zu einem Thema vielfältiges Material und Lernsituationen bietet und zugleich verschiedene Sozialformen, Selbstkontrolle, Individualisierung und Differenzierung des Lernens zulässt. Sie ist somit eine Form des „Offenen Unterrichts“.
2. Die Entstehungsgeschichte
Die Einbeziehung der lebenspraktischen und der manuell zu erarbeitenden Inhalte in das Aufgabenfeld der Schule hat eine lange Tradition. Ausgehend von den Architekturstudenten in Italien, die bereits zur Zeit der Renaissance in „Projekten“ arbeiteten, über die Philanthropen mit ihrer körperlichen Arbeit und dem handwerklichen Tun, findet man diese Idee zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der reformpädagogischen Bewegung wieder. Georg Kerschensteiner (1854-1932) bezog das aktive, zielgerichtete Handeln der Schüler in die umfassende staatsbürgerliche Erziehung ein. Auch Célestin Freinet (1896-1966) widmete sich dem werkstattorientierten Unterricht und sah die Erziehung zur Selbstständigkeit als Hauptziel an. Er handelte nach dem Motto „Verlasst die Übungsräume“, bei dem seine Schüler an insgesamt acht verschiedenen Werkstätten arbeiteten, die sich teilweise unter freiem Himmel befanden. Diese „Ateliers“ widmeten sich beispielsweise der Feldarbeit, der Tierzucht, der Mechanik und dem künstlerischen Ausdruck.
Aufgrund der Bildungsreform erhielt die intellektuelle, abstrakte und lehrgangsorientierte Bildung mehr Bedeutung und die manuellen Tätigkeiten gerieten in den Hintergrund. Erst durch die Forderung nach einem Offeneren Unterricht, der lebens- und gesellschaftsnah gestaltet und auf die Eigenständigkeit und die Selbsttätigkeit der Schüler zielen sollte, wurde der Werkstattunterricht wieder bedeutender.
Doch nicht nur die schulischen Bereiche suchten nach neuen Möglichkeiten der Aus- Fort- und Weiterbildung. Auch im wirtschaftlichen Sektor konnte man diese Entwicklung feststellen. Man orientierte sich am Arbeitsprinzip einer Werkstatt, um an verschiedenen Räumen, Ecken, … mit verschiedenen Werkzeugen und in wechselnder Besetzung an Teilstücken eines Ganzen zu abreiten. So entstand nun im Bereich der Grundschule die so genannte „Lernwerkstatt“, im Bereich der Industrie die „Lernstatt“ und im Bereich der öffentlichen Institutionen und Bürgerinitiativbewegungen die „Zukunftswerkstatt“.
[...]
6.1 Elterninformation 8
6.2 Die Rolle des Lehrers 9
6.3 Kontrolle 10
7. Grenzen des Werkstattunterrichts 10
8. Literaturverzeichnis: 12
Schlagworte:
hausarbeiten.de, examensarbeit, lit_2005-art, LWS
kein Summary verfügbar
Notiz:
Fachbereich: Pädagogik - Allgemein
Kategorie: Referat (Ausarbeitung)
Hochschule: Studienseminar Kusel
Jahr: 2005
Seitenzahl: 13
Note: 1,3
Literaturverzeichnis: ~ 9 Einträge
Größe: 311 KB
Archivnummer: V45958
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ID: 2615 | hinzugefügt von Jürgen an 00:40 - 22.11.2005 |
title: Neue Medien in der Freinet-Pädagogik by Kellner, Michael |
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Text:
Neue Medien in der Freinet-Pädagogik
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
Freinet im modernen elektronischen Zeitalter
Gefahren und Potentiale des Computers in der Freinet-Pädagogik
"Frei-NET-P@dagogik": Das Internet und seine Auswirkungen auf die "moderne Schule"
Konkrete Möglichkeiten für den freinet-pädagogischen Unterricht
Schlussbemerkungen
Literaturverzeichnis
Einleitung
Es ist noch nicht lange her, dass Politiker Deutsche Elite-Universitäten gefordert haben. Der Drang nach Bildung ist groß. Dies ist vielleicht eine verzweifelte Reaktion auf den PISA-Schock, der uns durch Mark und Bein gefahren ist und uns immer noch verunsichert. Es muss sich etwas tun im Bildungswesen meinen viele Politiker. Forderungen nach radikalen Veränderungen des Schulwesens kommen von allen Seiten. Ist jedoch die Amerikanisierung der Deutschen Hochschulen hier der richtige Ansatz? Werden die Elite-Pädagogen von morgen Deutsche Schüler wieder auf die richtige Bahn leiten? Ist es nicht vielmehr das Schulsystem im Primarbereich, das effektives pädagogisches Handeln erschwert? Lehrer haben heutzutage nicht viele Freiräume für Erziehungsexperimente und somit kaum Potential für eine pädagogische Effizienzsteigerung. Vor allem in Regelschulen stehen die Chancen schlecht für innovative Lernkonzepte wie zum Beispiel die Freinet-Pädagogik. Die Schulstruktur fesselt die Lehrer eng an sich und will sie nicht freigeben für neue, kreative Ideen. Zeit- und Stundenplanstaffelung lässt kaum Platz für intensives Arbeiten. Klassenkonstellationen von weit über 20 Schülern pro Lehrkraft überfordern diese Tag für Tag. Vielleicht sollte man die Probleme bei der Wurzel packen und vor Allem Grundschulen einer radikalen Neustrukturierung unterziehen. Vielleicht kann man die Gesellschaft so vor einer nächsten PISA-Krise und vor weiteren fehlgeleiteten Verzweiflungsentscheidungen der Bildungspolitiker bewahren und vielleicht kann die Freinet-Pädagogik hiefür eine Schlüsselfunktion übernehmen. Noch vor gar nicht langer Zeit veröffentlichte die Zeitschrift „Spiegel“ den Artikel: „Besser lernen mit Multikulti?“ (Spiegel 25/04). „Multikulti? - Da gab es doch einen Begriff, der so ähnlich klingt und alle Kulturen der Welt miteinander verbindet: Ach ja, Multimedia!“ Somit ergibt sich auch die Fragestellung: „Besser lernen mit Multimedia?“ - Also mit Computer Internet & Co. Den Neuen Medien wird nachgesagt, sie würden in sich neue Lernchancen beherbergen. Wenn die Gesellschaft nach moderner Erziehung für unsere Kinder verlangt, ist die Forderung nach Integration neuer Technologien oftmals nicht weit. Allein schon die Lebensumwelt der Kinder fordert den Einbezug Neuer Medien in den Unterricht.
Stellen wir also fest: Wir haben eine Bildungsmisere auf der einen Seite und schulische Neustrukturierungsgedanken, sowie Neue Medien auf der anderen Seite. Da lässt sich doch eins und eins zusammenzählen: Eine reformpädagogische Medienar-
beit muss her! Sieht man in der Reformpädagogik die Ideen Célestin Freinets, so ist die Mischung komplett: Freinet-Pädagogische Bildungsarbeit gepaart mit dem Einsatz Neuer Medien. Ist dies vielleicht das Geheimrezept für eine optimale Erziehung? Gefragt werden muss, inwiefern eine freinet’ische Medienpädagogik überhaupt realisierbar ist. Augenscheinlich bietet die Pädagogik Freinets mit ihren technischen Veranlagungen und Eigenschaften wie z.B. Korrespondenz, freier Text oder Druckerei einen idealen Nährboden für den Einsatz Neuer Medien. Noch mehr scheint sie mit ihrer didaktischen Grundlegung und Struktur erst einen sinnvollen Einsatz moderner Technologien zu ermöglichen. Vielleicht hat die Regelschule Neue Medien gar nicht richtig einsetzen können und deswegen versagt. Möglicherweise verlangt Medienpädagogik nach einem gänzlich anderen Schulsystem. Hier gilt es mögliche Zugänge oder Hindernisse aufzuspüren. Was kann die Medienpädagogik für die Freinet-Pädagogik tun bzw. nicht tun und umgekehrt?
Um diese Fragestellungen zu beantworten, sollen zunächst theoretische Aspekte der Freinet-Pädagogik verschiedenen Erkenntnissen der Medienpädagogik gegenübergestellt werden. Im weiteren Verlauf werden Einstellungen und Ideale Freinets in Bezug auf Technologie und Innovation betrachtet und Neue Medien intensiv beleuchtet. Mögliche Potentiale und Gefahren von Neuen Medien für die Freinet-Pädagogik spielen durchgängig eine bedeutende Rolle zur Meinungsfindung, bis abschließend praxisnahe Beispiele für eine mögliche Freinet-Medienpädagogik erörtert werden sollen.
1. Die historische Idee Freinets und moderne Ansätze der Medienpä-dagogik
Im Wandel der Zeit unterzieht sich Pädagogik vielen Veränderungen und Neuerungen. Neue Erkenntnisse kommen hinzu und ergänzen die bisherige Wissenssammlung oder befördern manch ältere Auffassung in die Schublade „Alt und pädagogisch nicht mehr tragbar“. Ein moderner und relativ junger Ansatz ist die Idee Neue Medientechnik aktiv in den Unterricht einzubeziehen. Hier passt man sich neuen technischen Gegebenheiten unter pädagogischen Gesichtspunkten an, um so mit dem Wandel der Gesellschaftstechniken Schritt zu halten und die pädagogische Wirklichkeit auf dem neusten Stand zu halten. Doch zeigt sich auch, dass ältere Erkenntnisse heute noch eine erstaunliche Aktualität aufweisen können. So sieht man es in der Freinet Pädagogik, welche nach wie vor in nahezu unveränderter Form die heutige Erziehungswissenschaft beeinflusst. Nachfolgend sollen nun ältere Ideen Freinets und moderne Ansätze der Medienpädagogik dargestellt werden, um im weiteren Verlauf dieser Arbeit Parallelen, Überschneidungen, Differenzen und Möglichkeiten zur Verbindung dieser zwei Bereiche darstellen zu können.
1.1 Zum Grundverständnis der Freinet-Pädagogik
1.1.1 Kerngedanken der Freinet-Pädagogik
Verfolgt man die Wurzeln der Freinet Pädagogik zurück bis hin zu den Anfängen, so gelangt man in das französische Dorf Bar-sur-Loup, um Mitte der zwanziger Jahre. Hier hat die Entwicklung einer einflussreichen pädagogischen Konzeption und die Idee einer grundlegenden Schulreform ihren Ursprung (Zehrfeld 1977, S. 16). Die Intention alt eingesessene Unterrichtsmethoden abzuschaffen und die Schule grundlegend zu verändern, rührte aus den Kindheitserinnerungen Célestin Freinets. Er berichtete, sich noch sehr gut an seine frühen Schuljahre erinnern zu können. Bei pädagogischen Fragestellungen versetzte er sich in seine eigene Kindheit zurück und erkannte für sich die Fehler einer alt eingesessenen Form der Schulpädagogik. Diese betitelte er aufgrund seiner meist negativen Schulerfahrung als „Kasernenschule“ (Eichelberger, Filice 2003, S. 13). Freinet bemängelte das unangemessene Eingehen auf kindliche Interessen beruhend auf der zu sehr rationalen und kapitalistischen
Sichtweise der Verantwortlichen, die nicht die Kindesentwicklung selbst, sondern die notwendigen Lerninhalte zum Bestehen der Examina in den Vordergrund stellten (Freinet 1979, S. 14f.).
Erste Inspiration für neue Unterrichtskonzeptionen erhielt er durch Erfahrungen mit den „classes promenades“, die eine Art Lebensweltpädagogik darstellten (Zehrfeld 1977, S.16). Es entwickelte sich die Vision einer modernen Schule, die eigene und gesellschaftliche Bedürfnisse der Kinder in den erzieherischen Mittelpunkt stellt, es ihnen ermöglichte ihre Persönlichkeit optimal zu entfalten und ein gefestigtes Individuum in der Gesellschaft zu werden. Über diese Bedürfnisse sollten Lerninhalte und die Art der Erziehung abgeleitet werden (Freinet 1979, S. 15.). Nach Célestin Freinet stellte das Erfassen der gesellschaftlichen Bedürfnisse von Kindern kein besonders großes Problem dar, weil diese mehr oder weniger deutlich im Lehrplan festgelegt waren. Eine größere Herausforderung war für Freinet, das Individuum Kind differenziert in seiner physischen und psychischen Natur mit all seinen Neigungen und Fähigkeiten zu erkennen, um hieraus eine angemessene pädagogische Konzeption zu entwickeln. Es war jedoch nicht möglich jedem einzelnen Kind einen individuellen Erziehungsplan zu bieten. Zumindest wollte man ihm eine interessenfördernde Umgebung schaffen, kindgemäße Techniken zur Unterstützung der intellektuellen Entwicklung finden und entsprechende Arbeitsmaterialien zur Verfügung stellen. So war es möglich dem Kind verschiedene Perspektiven für die Zukunft zu bieten, welche es je nach Veranlagung, Neigung und Bedürfnis nutzen konnte (Freinet 1979, S. 15f.).
Im Sinn des „Lebendigseins“ betonte Freinet immer wieder, dass die Schule nicht nur eine Lernwelt, sondern auch eine Lebenswelt der Kinder sein sollte. Die Akzente setzte Freinet nicht mehr auf eine einseitige Überlieferung von Wissen. Er wollte sich vielmehr den natürlichen Lerntrieb und die schöpferischen Kräfte von Kindern für den Unterricht zu nutze machen. Hierbei kann die Freinet-Pädagogik die breite Palette an Bildungsmöglichkeiten nutzen, die die Erziehungswirklichkeit zur Verfügung stellt und mit seinen Arbeitsmaterialien und Techniken eine natürliche, lebendige und in seinen Augen vollkommene Erziehung ermöglichen. Dazu soll die Arbeit Motor und Philosophie sein (Freinet 1979, S. 16).
In einer Arbeitergesellschaft sah Freinet die Arbeitsschule, die sich in den Prozess der Lebenswirklichkeit integriert. Bildungserwerb sollte vor allem durch Selbsttätigkeit zustande kommen, was nach heutiger Sicht der Kerngedanke aller reformpäda-
gogischen Bereiche ist (Eichelberger, Laner 2003, S. 7). Um den Gedanken der „Arbeitsschule“ realisieren zu können forderte er, der passiven und formellen Pädagogik den Rücken zu kehren. Er kritisierte das gesamte System dieser Pädagogik mit all seinen Ausleseverfahren, Klassenarbeiten und Examina. Weiterhin verurteilte er das Bestreben Kinder heranzuziehen, deren Hirne mit Wissen vollgestopft wurden und diese dann als „optimales Endprodukt“ anzusehen, während Kinder mit einem „wachen Kopf“ und „geschickten Händen“ ins Abseits gerieten (Freinet 1979, S. 17). Freinet war oftmals der Kritik ausgesetzt, seinem Konzept würde es an nötigen Or-ganisationsformen mangeln und eine Schule nach seiner Beschreibung würde im Chaos versinken, da keine ausreichende Disziplin der Schüler zu erwarten sei. Er widerspricht jedoch diesen Aussagen und beschreibt eine schulische Harmonie, welche in seiner pädagogischen und sozialen Reform enthalten sei. Aus dieser Harmonie solle sich die Disziplin der Schüler entwickeln, die auf natürliche Art und Weise, nämlich durch die Ordnung der organisierten Schüleraktivität, zustande käme. Er beschreibt diesen Vorgang als eine Kraft, die durch die rationelle menschliche Gestaltung des Schullebens geweckt werde. Damit sei die Disziplin eine andere, als die zu seiner Zeit an Schulen vorherrschende. Nach seiner Auffassung solle es keine oberflächliche und förmliche Disziplin mehr geben. Vielmehr sieht er in ihr den natürlichen Ausdruck und die Folge einer funktionierenden Organisation der Schüleraktivität und des schulischen Gemeinschaftslebens. Seine Konzeption aus materieller, technischer und pädagogischer Arbeitsorganisation solle entscheidendes Kriterium eines ausgeglichenen Schullebens sein (Freinet 1979, S. 17f.). Freinet spricht in diesem Zusammenhang von einem neuen Arbeitsklima in den Schulklassen. Er beschreibt dies als ein „Klima des Vertrauens“, in dem Kinder sowohl Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit, als auch in die Mitschüler haben. Kinder sollen in einer Gruppe zusammenhalten und sich akzeptierend und weiterhelfend gegenübertreten und nicht etwa kontrahierend oder gehässig. Dieses Klima darf jedoch nicht dadurch zustande kommen, dass der Lehrer sämtliche Konflikte unterbindet, sondern soll vielmehr durch seine eigene funktionelle pädagogische Planung herbeigeführt werden (Zehrfeld 1977, S. 20f.).
Nach Freinet erfordert ein solch umfangreicher Paradigmenwechsel radikale Veränderungen. Er beschreibt, dass nicht nur Unterrichtsräume, Lehrpläne und Stundenpläne an das neue Schulmodell angepasst werden müssten, sondern auch Arbeitsmittel und Unterrichtstechniken. Er verurteilt vor allem den Frontalunterricht, der zum
größten Teil aus verbaler Aktivität des Lehrers besteht, den Unterricht nach Handbüchern, die schriftlichen Arbeiten, das sture Auswendiglernen und das streng an die Vorschriften gebundene Schönschreiben. Seine Reform- und Modernisierungsideen sollen jedoch nicht in radikaler Form die alte Schule ablösen. Freinet will die Anpassungen harmonisch und ausgeglichen in der Form vollzogen sehen, dass weder soziale Notwendigkeiten der Schule, noch finanzielle Aspekte der Lehrerumschulung ig-noriert werden (Freinet 1979, S. 18f.).
Freinet hat erkannt, dass nicht nur neue Lehr-, Lernmethoden im Mittelpunkt einer Reform stehen soll, sondern auch die individuelle Entwicklung des Kindes in der Gesellschaft. Er setzt bereits hier ein deutliches Zeichen für die Notwendigkeit grundlegender Veränderungen am Schulsystem. Diesbezüglich erstellt er kein Förder- und Lernkonzept, sondern eher ein Entwicklungskonzept für Kinder. Es soll den Kindern genau das gegeben werden, was sie in gegenwärtigen Entwicklungsstufen benötigen (Eichelberger, Filice 2003, S. 16). Hierfür hält Freinet eine umfangreiche Planung bereit, bei dem vom Aufbau der Klassenräume über Arbeits- und Erziehungstechniken bis hin zur finanziellen Durchsetzbarkeit der Reform alles bedacht wird.
Im nächsten Abschnitt soll nun die Entstehung praxisnaher Ideen Freinets genauer beschrieben werden.
1.1.2 Zur Entwicklung der Freinet-Unterrichtspraxis
Wie schon erwähnt, entwickelten sich erste Ideen für neue konkrete Unterrichtspraktiken durch Freinets Kontakt mit den so genannten „classes promenades“, einer Art Lebensweltpädagogik. Er nutzte diesen Ansatz für seine Zwecke und entwickelte ihn Schritt für Schritt weiter.
Einen motivierenden und lebensnahen Unterricht erhielt Célestin Freinet nicht nur durch die typischen Erkundungsgänge der „classes promenades“, sondern auch durch die schriftliche Nachbereitung des Erlebten und Gelernten, direkt nach Rückkehr in den Klassenraum. Als Mittel zur Vergegenwärtigung nutzte er anfangs die Wandtafel, an der jeder seinen eigenen Text einfügen konnte, um nachher einen Gesamttext aller Schüler zu erhalten. Es tauchten jedoch Konflikte zwischen dieser Unterrichtsidee und den Richtlinien der Lehrpläne auf, welche das Arbeiten mit Lehrbüchern nahezu unumgänglich machten. Um diesen Konflikt zu lösen, nutzte er die Möglichkeit, eigene Berichte, Aufsätze und Gedichte der Kinder zu drucken und mit anderen
Schulen auszutauschen, um diese dann als eine neue Generation von Schulbuchliteratur zu verwenden. Es entstand die Idee der Klassendruckerei, welche in Form von Druckstock und Setzkasten in einer Ecke der Klasse aufgebaut wurde (Zehrfeld 1977, S. 17f.).
Auf diesen grundlegenden Gedanken baute Freinet weiter auf und es entwickelten sich spezielle Unterrichtstechniken, welche die Freinet Pädagogik heute auszeichnen. Schüler erstellten freie Texte, welche in dem so genannten „Klassenjournal“ zusammengestellt wurden und dann im Sinn einer zwischenschulischen Korrespondenz untereinander verschickt wurden. Insbesondere bildete der „freie Text“ den Ausgangspunkt zur Weiterentwicklung der pädagogischen Konzeption und der Unter-richtsorganisation. Freinet war es wichtig, den Kindern die Möglichkeit zu geben, zu jeder Zeit, zu jedem Anlass und in beliebiger Form Texte schreiben zu können, sei es mit der Schreibmaschine (heute wäre es wohl der Computer) oder mit Bleistift auf ein Papierfetzen - Die Form war Freinet hierbei egal. Wichtig war ihm, dass das Schriftstück zum Gegenstand eines Arbeitsprozesses wurde. Das Vorlesen bzw. Präsentieren des eigenen Textes in der Klasse war erster Teil des Arbeitsprozesses. Hierdurch sollten Kinder sehr viel motivierter lesen und schreiben lernen. In einem weiteren Arbeitsschritt sollte der Text in mühevoller Handarbeit gedruckt werden, wodurch die Kinder, neben sozialen Kompetenzen, sehr viel über Buchstaben, Schrift und Rechtschreibung lernen sollten. Um demotivierende Frustrationen hierbei so gering wie möglich zu halten, hielt es Freinet für wichtig, eine Lehrerkorrektur der Texte anfangs auszulassen. Eine Korrektur erfolgte erfahrungsgemäß vielmehr durch die Mitschüler, welche Probleme beim Weiterarbeiten mit den fehlerdurchsetzten Texten hatten. Hieraus und durch später wohldosiert einzusetzende Korrekturhilfen des Lehrers, sollte sich die Motivation zum gemeinsamen Überarbeiten der Texte entwickeln (Zehrfeld 1977, S. 18f.).
Freinet legte viel Wert darauf, Kinder in ihrem Neugierverhalten zu ermutigen und das Erfahrungslernen zu unterstützen. Hierzu entwickelte er verschiedene weitere Arbeitsmittel und Organisationsformen, die es jedem Kind erlaubten, gemäß eigener Interessen und Talente, einen individuellen Lernrhythmus zu erhalten. Er kam zu der Auffassung, dass es hierfür nötig war, den Aufbau des Klassenraumes grundlegend umzugestalten, um aus ihm einen Erlebnisraum zu schaffen, in dem entdeckendes und forschendes Lernen möglich war und eine freundliche und angenehme Atmosphäre herrschte (Eichelberger, Filice 2003, S. 18).
Auf die beschriebene Art und Weise entwickelten sich die Gedanken Freinets Schritt für Schritt weiter zu einer fein ausdifferenzierten und durchdachten Konzeption für einen neuen Unterricht.
Es ist jedoch erwähnenswert, dass Freinet nicht in allen Punkten als Pionier anzusehen ist. Er setzte sich intensiv mit anderen reformpädagogischen Bereichen ausein-ander, besonders mit der Arbeitschulbewegung 1 , und bediente sich hier und dort an dem, was ihm für seine Zwecke von Nutzen erschien. Im Laufe der Jahre reiste er viel herum, sammelte Erfahrungen mit verschiedensten Unterrichtspraktiken und Methoden und ließ sich dabei für seine eigenen Ideen inspirieren. Pädagogen, die Freinet besonders beeinflussten waren unter Anderem Georg Kerschensteiner, Hugo Gandig, Pawel Petrowitsch Blonskij, John Dewey, Ovide Decroly und Maria Mon-tessori. Auch seine Frau, Elise Freinet, übte Einfluss auf die sich entwickelnde Pädagogik aus, besonders im Bezug auf Aspekte wie „freier Ausdruck“, Kunst und Ästhetik (Hering, Hövel 1996, S. 233). Stück für Stück ergab sich am Ende schließlich das daraus, was wir heute als Freinet-Pädagogik bezeichnen, mit all ihren grundlegenden Techniken und Methoden.
Im Folgenden sollen nun fundamentale Prinzipien und Techniken, welche Freinet im Laufe der Jahre erarbeitete oder in sein Konzept integrierte, genauer dargestellt werden.
1.1.3 Wesentliche Unterrichtsprinzipien und Techniken der Freinet-Pädagogik
Fragt man heute danach, worum es in der Freinet-Pädagogik geht, stößt man häufig auf Begriffe wie „Korrespondenz“, „Druckerei“ oder „Freie Arbeit“. Dies sind nur einige der Eigenschaften, welche die Pädagogik Freinets heute besonders kennzeichnen. Er stellt spezifische Arbeitsprinzipien und Techniken sehr deutlich und übersichtlich dar und ermöglicht es so, eine Vorstellung davon zu erhalten, wie die Freinet-Pädagogik in der Praxis funktionieren kann. Im folgendem soll nun ein Überblick über die wichtigsten Unterrichtsprinzipien, Freinet-Techniken und Mittel geschaffen werden, um abschließend ein möglichst genaues Bild von der tatsächlichen Form dieser Pädagogik in der Unterrichtswirklichkeit zu erhalten. Die Freinet-Schule soll stets einen Bezug zum Leben der Kinder herstellen. Das alltägliche Leben soll in der Schule weitergehen und mit in den Unterricht hineinflie-
1 DieArbeitschulbewegung nach Kerschensteiner
ßen. Dazu gehört auch, eigene Erfahrungen zu machen, aktiv zu handeln und Dinge dieser Welt zu erproben. Nach Freinet ist das Lebenspotential des Menschen die positive Kraft, die die eigene Entwicklung vorantreibt (Laun 1938, S. 38). Um diesem Prinzip gerecht zu werden, schlägt Freinet verschiedene Mittel und Techniken vor. Hierbei ist zu erwähnen, dass Célestin Freinet nicht Erfinder, sondern Sammler dieser Techniken war. Er hat Vorschläge der Reformpädagogen seiner Zeit übernommen und für seine pädagogischen Zwecke verwendet. Ein Bezug zum Leben kann unter anderem durch Berichte, Untersuchungen oder Arbeitsateliers hergestellt werden (Eichelberger, Filice 2003, S. 18f.) 2 .
Auch in der Freinet-Schule ist man auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Es ist nicht nur wichtig, dass die in der Schule gelernten Inhalte sinnvoll sind, sondern auch, dass das Lernen und Leben in der Schule dazu beiträgt einen Lebenssinn finden zu können. Ein Lernen, bei dem man Erfahrungen mit dem eigenen Lebenssinn macht, kann nur ein selbst bestimmtes Lernen sein, bei dem Freiheit und Selbsttätigkeit eine große Rolle spielen (Eichelberger, Filice 2003, S. 19f.). Ein sinnvolles Lernen kann nach Freinet nur ein Lernen in Freiheit sein. In diesem Zusammenhang spielen vor Allem die freie Wahl der Arbeitsschwerpunkte, der freie Ausdruck und der freie Text eine wichtige Rolle. Kinder haben die Freiheit ihren Gefühlen, Träumen, Wünschen und Meinungen Ausdruck zu verleihen. Auch freie Untersuchungen oder freies Experimentieren sind für das Prinzip der Freiheit von Nutzen (Eichelberger, Filice 2003, S. 20). Die Schüler sind jedoch dazu angehalten, selbst ausgewählte Tätigkeiten auch zu Ende zu bringen. Freiheit ist also nicht gleichzusetzen mit Zügellosigkeit (Baillet 1983, S. 15). Um einer Arbeiterschule gerecht zu werden darf es nicht an der nötigen Arbeit und Selbsttätigkeit fehlen. Das selbstständige Arbeiten findet vorwiegend in den Arbeitsateliers statt. Als Mittel und Techniken empfiehlt Freinet unter Anderem Feldarbeit, Kochen, Mechanik, Dokumentensammeln oder künstlerisches Schaffen, wie zum Beispiel graphische Gestaltung. Einen Großteil der selbsttätigen Arbeiten übernehmen die Schüler eigenverantwortlich. Das Übernehmen von Verantwortung ist in einer Freinet-Klasse nicht wegzudenken. Gerade das Mitspracherecht bei der Gestaltung des Schulalltags setzt verantwortliches Handeln und Denken voraus. Damit das Prinzip der Verantwortung funktioniert, ist es wichtig den Kindern Aufgaben in aller Deutlichkeit zu übergeben. Sie können „Ämter“ übernehmen, Arbeitspläne erstellen
2 Siehe 1.1.2, Seite 12
oder im Rahmen einer Klassenversammlung zusammen mit allen Anderen die Ver-antwortlichkeit über das Schulleben tragen (Eichelberger, Filice 2003, S. 19 f.). Dabei entstehen im Laufe der Zeit wahrscheinlich Regeln der Zusammenarbeit auf natürliche Weise. Es sollte darauf geachtet werden das keine Regeln zum Selbstzweck entstehen und nicht vom Lehrer auferlegt werden, ohne dass die Kinder deren Notwendigkeit akzeptiert haben (Paulhiès, Barré 1977, S. 66). Ein weiteres grundlegendes Prinzip der Freinet-Pädagogik ist die Kooperation der Kinder untereinander und miteinander. Dieses Prinzip steht dem oft beobachteten Konkurrenzverhalten der Kinder gegenüber und soll diesem durch seine sozialen Förderungseigenschaften entgegenwirken. Die Kinder erleben die Kooperation ganz besonders bei Tätigkeiten wie z.B. dem Schuldrucken, der Korrespondenz unterein-ander, dem Abhalten des Klassenrates, das Arbeiten in Gruppen oder dem Experimentieren (Eichelberger, Filice 2003, S. 20).
Mit diesen Prinzipien zielt Freinet vor Allem auf eine offene und befreiende Erziehung ab, die sich im Unterricht manifestieren soll. Kinder sitzen also nicht mehr passiv auf den Bänken und warten auf Instruktionen des Lehrers, sondern gehen selbständig in Gruppen zusammen (zu zweit oder mehr) und Arbeiten an Aufgaben, welche sie selbst gewählt haben. Diese Arbeiten können verschiedenartig sein, vom Textdrucken über Mathematiklehrgängen bis hin zu Experimenten oder technischem Handwerk. Durch die freie Arbeitswahl ist die herkömmliche Fächertrennung meist aufgehoben. Die Unterrichtsplanung geht von den Interessen und Bedürfnissen der Kinder aus, was jedoch nicht die Vorgaben des Lehrplans entkräften darf. Die Rolle des Lehrers ist vorwiegend helfend, koordinierend und beratend. Sicherlich kommt man aber auch in der Freinet-Pädagogik nicht immer um das Korrigieren herum. Die Kinder sollen das Gefühl haben, dass der Lehrer stets für sie präsent ist und für jede einzelne Tätigkeit reges Interesse zeigt. Diese Form von Wertschätzung und Anteilnahme des Lehrers ist grundlegend für das Gelingen des Prinzips der selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Arbeit, welche ein zentrales Element der Freinet Pädagogik bildet. Die Arbeitsmittel, die im Unterricht verwendet werden, gehen über Schulbücher hinaus. Schüler arbeiten mit der Druckerpresse, dem Schreibcomputer, der Bibliothek, verschiedenartigen Werkzeugen etc. Sie lernen mit Kopf, Herz und Hand. Der Wahl der Arbeitsmittel ist kaum eine Grenze gesetzt, solange es für die Kinder sinnvoll ist. Zur Strukturierung des Unterrichts dienen Rituale wie die Wochenplanung, Tagesplanung, der Morgenkreis und der Klassenrat. Neben allgemein-
gültigen Prinzipien bietet Freinet eine Fülle von solchen Mitteln, Techniken und Unterrichtselementen, die er in genauer Form darstellt, womit er seine Pädagogik einfach zugänglich, verständlich und durchführbar macht (Eichelberger, Filice 2003, S. 21f.).
Der Klassenrat ist ein wichtiges demokratisches Element in der Freinet-Klasse. Hier lernen die Kinder durch Kommunikation und Kooperation, besonders in Bezug auf ihre sozialen Kompetenzen. Der Klassenrat hat die Aufgabe, die Verantwortung der einzelnen Kinder für die unterschiedlichen Bereiche der Gemeinschaft festzulegen. Aufgaben werden definiert und verteilt und auf deren Durchführung geachtet. Berichte über gelungene oder vernachlässigte Dienste werden zur Sprache gebracht. Aber auch für Probleme anderer Art findet man hier Rat. Für das gemeinschaftliche Zusammenleben werden im Klassenrat Regeln festgelegt und für Konflikte werden gemeinschaftlich Lösungen gesucht. Von den Schülern geleitet, findet er in der Regel ein Mal in der Woche statt. Man hat jedoch die Möglichkeit in besonderen Fällen weitere Sitzungen einzuberufen (Rohrwasser, Vesper 1976, S. 149). Weitere wichtige Funktionen des Klassenrates sind das Beschließen der Unterrichtsplanung, das Erstellen des Wochenplans, die Diskussion der „Klassenratspräsidenten“ und die Festlegung derer Amtszeit (z.B. einen Monat). Der Klassenrat hat einen großen erzieherischen Einfluss auf die Kinder. Sie erfahren, dass Zuhören ein wichtiger Teil des Dialogs ist, dass es nötig ist sich auf das Thema zu beziehen, dass man der Reihe nach zum Wort kommt, dass Fehler einen qualitativen Wert haben, dass die eigene Meinung behutsam vertreten werden kann und dass man auf Minderheiten Rücksicht nehmen soll. Der Lehrer ist im Klassenrat ebenfalls ein Teilnehmer, hilft bei der Organisation und Moderation, hat aber genau wie die Kinder auch nur eine Stimme bei den Abstimmungen. Beschlüsse des Klassenrates sind auch für ihn verbindlich (Eichelberger, Filice 2003, S. 25f.).
Im Gegensatz zum Klassenrat wird der Morgenkreis täglich durchgeführt. Er ist ebenfalls ein fester Bestandteil in den meisten Freinet-Klassen. Hier führen die Schüler freie Gespräche unter der Anleitung eines Kindes, welches vorher bestimmt wird. Hier hat auch der Lehrer die Möglichkeit mehr über das Leben und die Interessen der Kinder zu erfahren, was er sich später wiederum für den Unterricht zu Nutze machen kann. Die freien Gespräche im Morgenkreis sind eine notwendige Grundlage für das Zusammenleben und letztendlich auch für das Erlernen von Regeln. Es können Gefühle, Emotionen und private Angelegenheiten mitgeteilt werden, wofür eine vertrau-
te Atmosphäre zwingend notwendig ist, in welcher sich die Kinder geborgen fühlen. Der Morgenkreis bietet den Kindern die Möglichkeit der emotionalen und intellektuellen Teilnahme am Leben der Mitschüler. Die Schüler bekommen das Gefühl nicht alleine mit ihren Problemen dazustehen. Diese sozial-erzieherischen Effekte können sowohl das schulische als auch das private Gemeinschaftsleben stark beeinflussen (Eichelberger, Filice 2003, S. 26f.).
Viele Aktivitäten in der Freinet-Pädagogik wie z.B. das Schreiben, Malen, Tanzen oder Singen stehen unter dem Prinzip des freien Ausdrucks. Dies schafft Freiheit für individuelle Lerninteressen. Sämtliche Aktivitäten, wie z.B. das Tanzen sind nicht Fächergebunden, sondern können jederzeit in den Unterricht einbezogen werden. Der freie Ausdruck verhilft den Kindern zu wichtigen Selbsterfahrungen. Im gleichen Zusammenhang steht der freie Text. Er beginnt bereits mit dem Malen und Zeichnen, welches die erste schriftliche Ausdrucksform der Kinder ist, in denen sie sich ihrer Umwelt mitteilen. Sie stellen wahrgenommenes dar, drücken Empfindungen in Schrift oder Schriftähnlichem aus und können somit ihren Mitteilungsdrang ausleben. Das Verlangen nach einer kommunikativen Ausdrucksform findet also ein Ventil im freien Text. Diesem kann man eine therapeutische und politische Funktion zuordnen. Hinsichtlich der therapeutischen Funktion lässt sich sagen, dass der freie Text den Kindern durch das Ausdrücken von Erfahrungen oder Problemen helfen kann, Schwierigkeiten zu überwinden und/oder davon Abstand zu nehmen. Wenn Kinder frei von Sorgen sind, können sie sich besser auf ihr eigentliches Leben und die Schule konzentrieren. Der politische Sinn ist, dass die Schüler das Wort haben und frei bestimmen können was sie ausdrücken möchten. (Rohrwasser, Vesper 1976, S. 15). Die freien Texte benötigen keinerlei Korrektur, da die Texte nur ohne jegliche Einengung als frei empfunden werden. Die Aufgabe des Lehrers besteht darin, den Lernprozess zu unterstützen und gegebenenfalls Impulse für Gestaltungsmöglichkeiten und Hilfestellungen zu geben, um so die Vielfalt des schriftlichen Ausdrucks zu fördern. Eine gute Anwendungsmöglichkeit findet man in der Korrespondenz mit Partnerklassen per Brief oder E-Mail, im Gestalten einer Klassenzeitung oder einer Homepage (Eichelberger, Filice 2003, S. 30ff.). Oft wird mit der Freinet-Pädagogik das Schuldrucken in einem Atemzug erwähnt. Sie hat einen besonders hohen Stellenwert in der „modernen Schule“ 3 , was Freinet 1935 dazu veranlasste ein ganzes Buch zu diesem Thema zu veröffentlichen. Er be-
3 DieFreinet Bewegung wurde oftmals als die Bewegung der modernen Schule bezeichnet.
tont, dass durch die Einführung der Klassendruckerei in der Schulklasse ein neues Klima einkehre, welches das Schulleben intensiver mache (Freinet 1995, S.16). Die Druckerei dient der Vervielfältigung von freien Texten, aber auch als Kommunikationsmittel und Hilfe zur Orthographie. Die verfassten Texte werden nach vereinbarter Korrektur gedruckt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Von eigenen Texten bis hin zu politischen Flugblättern zur freien Meinungsäußerung kann alles gedruckt werden. Die Kinder lernen so, dass ihr Leben durch eigene Initiative gestaltbar ist und sie hierfür selbst die Verantwortung tragen. So präsentiert die Druckerei die Dimension des politischen Handelns und der Eigenverantwortung, wodurch sie unter Anderem zum Symbol der Freinet Bewegung geworden ist. Sie hat jedoch auch einen großen didaktisch-methodischen Wert beim Erlernen der Schriftsprache und des Lesens. Sie ermöglicht es Buchstaben zu greifen und zu begreifen, sie zu ordnen und zusammenzustellen. So befassen sich die Schüler intensiv mit dem ABC in einem aufwendigen Arbeitsverfahren, in dem die Eigenerfahrung des Kindes eine große Rolle spielt. Das Gefühl, etwas aus eigener Kraft geleistet zu haben, stärkt das Selbstbewusstsein der Kinder. Aber durch das gemeinsame Arbeiten werden auch soziale Kompetenzen geschult. Sie lernen sich untereinander zu arrangieren und erfahren Rücksichtnahme sowie Toleranz. Oftmals wird aus verschiedenen Artikeln zuletzt eine Klassenzeitung erstellt und veröffentlicht. Die Schuldruckerei und das freie Schreiben sind eine gute didaktische Gelegenheit, um den „Kindern das Wort zu geben“ (Eichelberger, Filice 2003, S. 33f.).
Die Klassenzeitung bringt viele Vorteile mit sich. Sie steigert den Wert der selbst verfassten Texte, bietet Sozialisierungsmöglichkeiten und ist ein Mittel des Austausches. Darüber hinaus dient sie der Entmystifizierung von Printmedien und ist letztendlich eine respektable Geldquelle. Die Klassenzeitung spiegelt das Geschehen in der Klasse und in der Umwelt der Kinder wieder. Die Kinder sollen die Verantwortung über veröffentlichte Texte übernehmen. Aber auch ganz wie bei einer „echten“ Zeitung sollte die Qualität des Produktes einwandfrei und die Inhalte für die Leser von Interesse sein (Barré, Beaugrand, 1977, S. 59ff.).
Es sollte ein Anliegen von jeder Freinet-Klasse sein, eine Korrespondenzklasse zu finden, mit der sie Erfahrungen aus ihrer Unterrichts- und Lebenswelt austauschen können. Ideen für gemeinsame Projekte, wie zum Beispiel einer gemeinsamen Zeitung, sind keine Grenzen gesetzt. Ein internationaler und interkultureller Austausch ist von besonders hohem Wert. Kinder können voneinander lernen und sich weiträu-
mig orientieren, was eine weltoffene Sichtweise fördert (Eichelberger, Filice 2003, S. 33f.). Jeder Schüler hat einen eigenen Korrespondenten in der jeweiligen Klasse. Es besteht also die Möglichkeit individuelle oder kollektive Briefe mit der Korrespondenzklasse auszutauschen. Dies hat den Vorteil, dass auch ungenutzte Texte noch eine sinnvolle Verwendung finden (Henning 1976, S. 16). Wenn Kinder die Möglichkeit haben Lerninteressen persönlich zu gestalten, ist es ratsam eine Dokumentation über durchgeführte Schülerarbeiten zu führen, was in der Freinet-Pädagogik häufig in Form von Klassentagebüchern geschieht. Diese verschaffen einen Überblick über vergangene Lerninhalte und fördern die Selbstorganisation und das kontinuierliche Lerngeschehen in der Klasse (Eichelberger, Filice 2003, S. 33f.).
Für Freinet ist nicht das Wissen an sich wichtig, sondern vielmehr der Weg der zum Wissen führt. Er spricht oftmals vom forschenden und entdeckenden Lernen, welches direkt aus dem Prinzip der eigenständigen Unterrichtsplanung und des freien Ausdrucks entsprießt. Um ein solches Lernen zu ermöglichen, ist es notwendig den Unterricht in die Natur oder außerschulische Einrichtungen zu verlegen. Hier können Erkundungen durchgeführt und später deren Ergebnisse dokumentiert und verwendet werden, zum Beispiel in der Klassenzeitung. Des Weiteren bedarf es für das entdeckende Lernen einer Anpassung in der Klasse. Freinet hat aus diesem Grund die Klasse in Ateliers, in Arbeitsräume, eingeteilt (Eichelberger, Filice 2003, S. 35). Die praktische Arbeit in den erwähnten Ateliers hat in der Freinet-Pädagogik einen hohen Stellenwert. Sie dienen den verschiedensten individuelle Tätigkeiten, Rollenspiele, aber auch dem Experimentieren und dem Umgang mit technischen Medien. Ein festes Atelier in der Freinet-Klasse ist häufig ein Lesebereich, bestehend aus einer Dokumentensammlung und einer Bibliothek (Jörg 1995, S. 25f.). Nachdem ein grober Einblick in die Entstehungsgeschichte und methodischdidaktische Konzeption der Freinet-Pädagogik gegeben wurde, gilt es nun den zweiten Teilbereich des Themas in den Mittelpunkt der Betrachtungen zu stellen. Im Folgenden sollen grundlegende Ideen, Inhalte und Ziele der Mediendidaktik in allgemeiner Form dargestellt werden.
1.2 „Moderne Mediendidaktik“ und „Moderne Medienerziehung“ als medienpädagogische Disziplinen
1.2.1 Begriffsbestimmung
„Mediendidaktik“ ist ein in der Literatur häufig verwendeter Begriff. Das Anliegen der Mediendidaktik ist die geplante, gezielte und reflektierte Verwendung von nichtpersonalen Medien (z.B. die Tafel, Lehrbücher oder Computer) zu pädagogischen Zielen und Zwecken (Hoffmann 2003, S. 346). Das Feld der nicht-personalen Medien ist groß und soll im Rahmen dieser Arbeit eingegrenzt werden. Im weiteren Verlauf der Betrachtungen sollen lediglich die Neuen Medien im engeren Blickfeld stehen. Aber auch diese gilt es genau einzukreisen. Den Begriff “Neue Medien“ verwendet man bereits seit dem Beginn der 70er Jahre für Kommunikationsmittel und Verfahren der Informationsübertragung und -speicherung, die durch die Entwicklung neuer Technologien entstanden sind. Von daher werden auch in die Jahre gekommenen Medien, welche schon längst in den Unterrichtsalltag integriert sind, in der Literatur zu den „neuen“ Medien gezählt, wie z.B. der Fernseher und der Videorekorder. Es ist fragwürdig, ob die Bezeichnung „neu“ hier noch gerechtfertigt ist. Gerade der Videorekorder ist inzwischen fast ganz vom Markt verdrängt und im Begriff von moderner DVD-Technologie ersetzt zu werden. Medien des „mittleren Alters“ sollen hier nicht weiter thematisiert werden, da es hierzu bereits einen reichhaltigen literarischen Fundus gibt. Als Neue Medien 4 sollen im Verlauf dieser Arbeit nur jene bezeichnet werden, die tatsächlich eine gewisse Aktualität in ihrem Lebensalter, technischen Standards und/oder gesellschaftlicher Verwendung aufweisen. Mit den Begriffen Computer, Internet, Webserver, CD/DVD, MP3-Player, Lern- und Kreativsoftware, Digitalkamera/Digitale Camcorder, Beamer und interaktive Präsentationssoftware (z.B. PowerPoint) sind die wichtigsten davon genannt. Auch sämtliche multimediale Angebote sollen dazu gezählt werden. Um Missverständnisse zu vermeiden, soll die Bezeichnung des zugehörigen wissenschaftlichen Bereiches dieser Definition von Neuen Medien angepasst werden. Es bietet sich in diesem Sinn an „Mediendidaktik“ fortan als „Moderne Mediendidaktik“ zu bezeichnen, da sie sich ausschließlich auf Medien mit einer gewissen Modernität fokussiert. Im Gegensatz zur Freinet-Pädagogik hat die „Moderne Mediendidaktik“ als eine pädagogische Form keinen revolutionären Kerngedanken oder einschlägige Reform-
4 Sieheauch S. 43 „Alte Medien versus Neue Medien“
absichten des Bildungswesens. Natürlich geht es auch hier um Veränderung und Neuerung, doch wird dies vielmehr in einem ergänzendem Rahmen gesehen. „Moderne Mediendidaktik“ ist als eine Teildisziplin der Medienpädagogik anzusehen, die sich wiederum der allgemeinen pädagogischen Wissenschaft unterordnet. Sie ist ein Teil eines Ganzen, da sie von allgemeindidaktischen Theorien, gesellschaftlichen/bildungspolitischen Vorgaben und Erkenntnissen aus anderen Wissenschaften bzw. Nachbardisziplinen (z.B. Medienkunde, Medienforschung) beeinflusst wird. Die Funktionen und Wirkungen von Neuen Medien in Lehr- und Lernprozessen sind der zentrale Ausgangspunkt dieses wissenschaftlichen Bereiches. Ihre Intention als Frage formuliert könnte lauten: „Wie kann sich Pädagogik Neue Medien zunutze machen?“ und nicht etwa „Wie können Neue Medien die Allgemeinpädagogik grundlegend verändern?“ (Kron, Sofos 2003 S. 47f.).
Während es die Aufgabe der „Modernen Mediendidaktik“ ist, Neue Medien für eigene pädagogische Ziele zu benutzen, sind in der „Medienerziehung“ Neue Medien an sich das angestrebte Ziel. Der Blick ist darauf gerichtet Heranwachsende zu einem bewussten, kritischen und reflektierten Umgang mit Neuen Medien zu erziehen. Medienerziehung ist daher auch ein sehr praxisbezogenes Gebiet. Deshalb ist es sinnvoll, die beschriebene Definition der Medienerziehung der Begrifflichkeit der Neuen Medien anzupassen, indem man sie als „Moderne Medienerziehung“ bezeichnet. In dieser medienpädagogischen Disziplin kommen sowohl Erkenntnisse aus Forschung und Theorie, als auch gesellschaftliche, politische und Organisatorische Faktoren zum tragen. Diese werden dann im Blickwinkel von Handlungsnormen, beispielsweise in der Form von Zielen, Methoden, Medienauswahl oder Medienkontrolle gesehen. Im Vergleich beider Bereiche kann man feststellen, dass „Moderne Mediendidaktik“ versucht Lernziele durch Neue Medien zu erreichen, während „Moderne Medienerziehung“ nach Lernzielen für Neue Medien sucht (Kron, Sofos 2003 S. 47f., Tulodziecki 1997a, S.30). Oft wird das tatsächliche praktische Handeln mit Medien im Unterricht weiteren Begriffen, der „medienpädagogischen Arbeit“ oder der „Medienpraxis“ zugeordnet. Somit wären beide Bereiche als reine Theoriedisziplinen deklariert. Da in der Fragestellung dieser Arbeit Theorie und Praxis eng mit-einander verbunden sind, soll praxisbezogenes Medienhandeln im weitern Verlauf als ein Bestandteil der „Modernen Mediendidaktik/Medienerziehung“ gesehen und nicht weiter unterschieden werden (Sacher 2000, S. 14, Tulodziecki 1997b, S. 45).
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lit_2006-buch, Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
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title: Kindheits- und Jugendprobleme als Herausforderung für alternative Konzepte in Erziehung und Bildung by Kerscher, Karl-Heinz Ignatz |
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Titel: | Kindheits- und Jugendprobleme als Herausforderung für alternative Konzepte in Erziehung und Bildung |
Autor: | Kerscher, Karl-Heinz Ignatz | Sprache: | deutsch |
Quelle: | München, Grin-Verlag | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2011 | | |
url: | http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/165772.html |
Text:
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Kindheits- und Jugendprobleme
1.1 Weibliche Sozialisationsprobleme
1.2 Männliche Sozialisationsprobleme
1.3 Schulangst und Schülersuizid
1.4 Mobbing in der Schule
1.5 ADHS - moderne Zappelphilippe
1.6 Drogenmissbrauch
2. Alternative Konzepte der Pädagogik
2.1 Die Kunsterziehungsbewegung
2.2 Die Landerziehunhsheimbewegung
2.3 Das Lichtschulheim Lüneburger Land
2.4 Maria MONTESSORIs Pädagogik
2.5 Rudolf STEINERs Waldorf-Pädagogik
2.6 Alexander S. NEILLs Summerhill-Schule
2.7 Celestin FREINETs Pädagogik
2.8 Janusz KORCZAKs Rechte des Kinder
2.9 Paulo FREIREs Alphabetisierungs- und Bewusstseins-Bildung
3. Richtungsweisende Perspektiven
3.1 Die Indigo-Kinder
3.2 Multiple Intelligenzen
3.3 Konfliktlösung durch Mediation
3.4 Werte-Erziehung
3.5 Positive Erziehung
3.6 Bildung für die Zukunft
Ausblick :
F ächerübergreifende Bildungsaufgaben
Literaturverzeichnis
Einleitung
Kinder und Jugendliche in Deutschland können sich glücklich schätzen. Sie wachsen auf in einem der zehn wohlhabendsten Ländern der Erde in einer freiheitlich-demokratischen Zivilgesellschaft, einer fortgeschrittenen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft, in einer Situation der sozialen Sicherheit und im Frieden. Es ist zwar nicht alles vollkommen, aber krasse Ausbeutung, Sklaverei und völlige Chancenlosigkeit sind überwunden. Die Emanzipation und Gleichstellung der Mädchen und Frauen ist weiter fortgeschritten als in den überwiegenden, ärmeren und rückständigeren Ländern der Erde. Die Möglichkeiten der freien Entfaltung der Persönlichkeit und der Talente sind größer als in der Mehrzahl aller Staaten des Erdballs. Die soziale Durchlässigkeit ist nicht absolut, aber doch besser als in Jahrtausenden zuvor.
Und dennoch ist ein größerer Teil der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in Deutschland nicht glücklich. Zahlreiche Kindheits- und Jugendprobleme schmälern die Freude am Leben. Schulschwierigkeiten, wie psychische Störungen, Schulangst, Schulabsentismus,
Schülerselbstmord, Leistungs- oder Teilleistungs-Störungen oder Prüfungsängste sind weit verbreitet. Individuelle Gründe mögen Minderwertigkeitsgefühle, Schüchternheit oder mangelndes Selbstwertgefühl sein. Schulische Gründe können in Mobbing durch die lieben Mitschüler, Identifikationsschwierigkeiten mit der Lehrperson, Leistungsdruck oder entmutigenden Zensuren, ja sogar im Selektionssystem des Schulwesens und in mangelnder Förderung, quasi einer strukturellen Gewalt (GALTUNG) gesucht werden.
Durch eine Lese-Rechtschreib-Schwäche, eine Dyskalkulie, ein ADHS, ein Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom oder sogar eine verkannte Hochbegabung, ein unentdecktes Indigo-Phänomen weicht die ursprüngliche Freude an der Einschulung oft schnell einer krassen Ernüchterung.
Behinderte Kinder, Kinder mit Migrationshintergrund und von Armut betroffene Kinder haben ihre besonderen Schwierigkeiten.
Schülerinnen im jugendlichen Alter leiden an Identitätsfindungsstörungen wie Pubertäts-Magersucht, Fettsucht oder Ess-Brechsucht durch Schlankheitswahn, Schönheitsideal und Attraktivitätsklischees.
Die Identitätsfindungsschwierigkeiten der Knaben und männlicher Jugendlicher äußert sich zu oft in Aggression, Gewalt und Jugendkriminalität. Die Maskulinitäts-Klischees in den Massenmedien machen es zarten Jungen schwer, zu ihrer Sensibilität zu stehen.
Die Gefahr des Missbrauchs legaler Drogen, wie Alkohol und Nikotin, aber auch illegaler Drogen, wie Haschisch, Kokain und Extasy, wird im Jugendalter durch den sozialen Druck der Gleichaltrigengruppe gefördert.
Subkulturen der Jugendlichen bieten Zugehörigkeit und einen sozialen Uterus, bergen jedoch auch Gefahren der Desintergration. Skin-Heads, Grufties, Gothics bis hin zu religiösen Santanssekten und rechtsextremistischen Kameradschaften finden leicht begeisterbare Anhänger unter Schülern. Im vorliegenden Text sollen im ersten Kapitel exemplarisch einige der oben genannten Kindheits-und Jugendprobleme ausführlicher erörtert werden.
Im zweiten Kapitel wird die Frage erörtert, inwieweit alternative Konzepte der Erziehung und
Bildung zur Persönlichkeitsstabilisierung der heranwachsenden Kinder und Jugendlichen beitragen könnten.
Als reformpädagogische Bewegung bezeichnet man Reformen innerhalb der Pädagogik zwischen ca. 1900 und 1933, zum Teil bis in Gegenwart und Zukunft reichend. Es handelte sich um eine internationale Bewegung der fortgeschrittenen westlichen Industrieländer. Sie wurde vom damaligen Zeitgeist, von sozialen Strömungen wie der Französischen Revolution, der Arbeiterbewegung (Karl MARX), der Frauenbewegung, der Jugendbewegung und der Lebensreform beeinflusst.
Als Vordenker sind Jean-Jacques ROUSSEAU, Johann-Heinrich PESTALOZZI, CONDORCET, Paul de LAGARDE, Julius LANGBEHN („Rembrandt“) und Friedrich NIETZSCHE zu nennen. Charakteristika bestehen in der Ablehnung der Zuchtschule, von Zwang und Prügelstrafe. Beispiele für die damlas exzessiv verbreitete Prügelstrafe finden sich bei Lloyd de MAUSE: „Hört ihr die Kinder weinen?“ Gemeinsamkeiten der refpormpädagogischen Richtungen bestehen in der Ablehnung der Buchschule und der Wissens-Eintrichterung, der Ablehnung blasser Theorie, und der Praxisferne. Pädagogik solle vom Kinde ausgehen (Ellen KEY). Die Richtungen der Reformbestrebungen führten zur Landerziehungsheim-Bewegung, Arbeitsschul-Bewegung, Kunsterziehungs-Bewegung, zu Modellschulen, zur Erwachsenenbildung in Arbeiter- Bildungsvereine, Volkshochschulen, Ländlichen Heimvolkshochschulen. Prominenteste Vertreter der Landerziehungsheimbewegung waren Hermann LIETZ, Paul GEHEEB, Gustav WYNEKEN und Kurt HAHN.
An Internationalen Pädagogen sind John DEWEY („learning by doing“) und KILPATRICK ( Projektmethode) in den USA, Alexander S. NEILL (Repressionsarme Erziehung in Summerhill) in Groß-Britannien, Maria MONTESSORI aus Italien, Celestin FREINET in Frankreich, Janusz KORCZAK („Rechte des Kindes“) in Polen und MAKARENKO (Revolutionspädagogik) in der Sowjet-Union Russland zu nennen.
Nach dem II. Weltkrieg erlangten Paulo FREIRE (Alphabetisierung und Pädagogik der Unterdrückten in Brasilien) und Chris GRISCOM mit ihrem Konzept des Spirituellen Globalem Lernen in der Nizhoni-Schule in Neu-Mexiko Aufmerksamkeit. Einflussreiche Pädagogen in Deutschland waren Wilhelm LIEBKNECHT (Arbeiterbildung), Siegfried BERNFELD (Jüdisch- sozialistische Pädagogik), Otto Felix KANITZ (Sozialistische Pädagogik), Otto RÜHLE (Proletarische Erziehung), Helene LANGE (Mädchenbildung), August AICHHORN (Psychoanalytische Pädagogik ), Georg KERSCHENSTEINER (Berufsschulwesen), Peter PETERSEN (Jena-Plan- Schule), Hugo GAUDIG, Berthold OTTO (Modell-Schulen), Rudolf STEINER (Waldorf- Pädagogik aus Österreich, Deutschland und der Schweiz) , Kurt HAHN (Erlebnis-Pädagogik) aus Deutschland und England.
Einige Auswirkungen der Reformpädagogischen Bewegung sind bis in die Gegenwart erhalten: Offener Unterricht, Wochenplan, Freiarbeit, Handlungsorientierter Unterricht, Projektmethode, Epochen- Unterricht, Berichtszeugnisse, Bewegte Schule, Jahrgangsübergreifende Lerngruppen, Umwelt-Erziehung, Wald-Pädagogik, Zirkus-Pädagogik, Reit-Pädagogik, Tierschutz-Erziehung, tiergestützte Pädagogik, Internationale Schulen, Internationale Schülerbegegnungen, UNESCO-Modellschulen.
Das vorliegende Buch enthält ein drittes Kapitel, in dem exemplarisch einige ausgewählte neuartige Konzepte der erziehungswissenschaftlich relevanten Psychologie und Spiritualität sowie zukunftsweisende Gedanken der Erziehung und Bildung formuliert werden. Multiple Intelligenzen,
Werte-Erziehung und Indigo-Kinder stehen unter anderem im Fokus der Erörterungen. Zum Abschluss der Ausführungen werden mögliche Themen für ein zukunftsweisendes Curriculum in der Erzieher- und Lehrer-Ausbildung aufgelistet.
Mein Dank gilt den engagierten Studierenden der Leuphana Universität zu Lüneburg. Dieses Buch wäre ohne ihr in Seminaren, Vorlesungen, schriftlichen Referaten, Examensarbeiten und mündlichen Prüfungsthemen bekundetes Interesse nicht entstanden. Ich wünsche meinen ehemaligen Studenten und Studentinnen Kraft, Ausdauer und Optimismus bei der Erziehungs- und Bildungsarbeit.
1. Kindheits- und Jugendprobleme
1.1 Weibliche Sozialisationsprobleme
Die Identitätsfindungsschwierigkeiten jugendlicher Mädchen äußern sich in intrapsychischen Konflikten, die autoplastisch, introvertiert, sich gegen die eigne Person richten. Depressionen, Selbstschädigungen und Essstörungen sind die häufigsten Formen abweichenden Verhaltens bei weiblichen Jugendlichen. Beispiehaft sei hier die „Anorexia nervosa“(griech), Appetitlosigkeit angeführt. Die Magersucht gibt sich durch eine starke Abnahme des Körpergewichts aufgrund extremer Ablehnung der Nahrungsaufnahme zu erkennen. Es kann von einer Selbstaushungerung durch Unterdrückung von Appetit und Hungergefühlen gesprochen werden. Familiendynamische Einzelfallstudien untersuchen die familiären Einflüsse bei der Entstehung dieser Krankheit.Vorgetäuschte Harmonie oder Pseudo-Harmonie innerhalb der Familie lässt der weiblichen Heranwachsenden wenig Möglichkeit zur Abgrenzung. Es wird nicht über Gefühle und Gedanken gesprochen. Der Familienstil ist geprägt durch Leistungsorientierung, Ordnung und Perfektionismus. Die weiblichen Kinder unterliegen einem hohen Erwartungsdruck und versuchen, den Ansprüchen der Eltern gerecht zu werden. Oft lebt die Mutter die Wichtigkeit des Schlank-Seins vor und kritisiert die Figur des eigenen Kindes. Obwohl äußerlich alles intakt scheint, fehlt es an „Nestwärme“ an emotionaler Wärme und Verständnis.
Neben den familiären Einflussgrößen spielen auch soziokulturelle Faktoren eine große Rolle. Individuelle Vorstellungen einer Kultur und Epoche, was als schön und erstrebenswert gilt, können sehr unterschiedlich ausfallen. Man denke an die fülligen weiblichen Gestalten des Malers RUBENS. Westliche Überschussgesellschaften und deren Medien suggerieren jedoch seit 1960 zunehmend das Bild einer schlanken und sportlichen Frau als erstrebenswertes Ideal. Frauen werden von vielen Männern nach dem Aussehen beurteilt. Mit dem Begriff Schlankheit werden Begriffe wie Intelligenz, Erfolg oder Gesundheit assoziiert. Es scheint eine Forderung der Gesellschaft, ab der Pubertät das Kindsein abzulegen und sich schnell auf die Rolle als Frau einzustellen. Die Krankheit wird bei Magersüchtigen und anderen Essgestörten als ein Ausweg aus der geforderten Angepasstheit an die geschlechtsspezifische Rollenverteilung der Gesellschaft gesucht. Es besteht bei diesen jungen Menschen ein starker Wunsch, von allen geliebt zu werden. Sie erhalten aus ihrer Bedürftigkeit heraus zu wenig Bestätigung und Aufmerksamkeit vom sozialen Umfeld.
Geschlechtsspezifische Aspekte
Weibliche Geschlechtsrollenstereotype üben trotz allen Gleichstellungsbemühungen im letzten Viertel des Zwanzigsten Jahrhunderts immer noch eine gewichtigen Einfluss während er weiblichen Sozialisation aus. Immer noch werden Mädchen und Frauen als: - passiv,
- eher selbstschädigend als aggressiv, - angepasst, - unauffällig und - legal eingeschätzt.
Typische Mädchen sind demnach: - zärtlicher, - dankbarer, - hübsch und niedlich, - (früh) hilfsbereit, - spät selbständig und - häuslicher.
Frauen flüchten in psychische Störungen, um nicht aufzufallen. Problemlösungen erfolgen individuell und isoliert. Psychomotorische Störbilder weiblich devianten Verhaltens sind überwiegend intraversiv, introvertiert, internalisiert, also nach innen gekehrt. Typische psychische Störungen sind Anorexia nervosa, die Magersucht, und die Bulimia nervosa, die Ess-Brech-Sucht. Die Magersucht ist eine Erkrankung, die durch massive Angst vor Gewichtszunahme oder Fettleibigkeit gekennzeichnet ist. Die Magersucht äußert sich in Essunlust und übermäßigem Bewegungsdrang, was zu extremem Gewichtsverlust führt. Angst und ständige übermäßige Sorge um Gewicht und Figur führen bei der Bulimie zu Episoden, bei denen die betroffene Person in kurzer Zeit sehr viel isst und sich der Nahrung anschließend durch absichtliches Erbrechen, Abführmittel oder Fasten wieder entledigt oder mit starker körperlicher Anstrengung versucht, das Gewicht zu verringern.
Essstörungen sind Erkrankungen, bei denen es aufgrund von „krank machenden“ seelischen Belastungen zu körperlichen Schäden kommt. Hat während der letzten 20 Jahre an Häufigkeit zugenommen. Ursache v. a. das Schönheitsideal Dünnsein. Essstörungen werden entweder als Sucht oder als psychosomatische Erkrankung eingeordnet.
Engerer Sinn: Essgewohnheiten, die gesundheits- bzw. lebensgefährdend sind. Weiterer Sinn: Permanentes auf sein Gewicht achten, indem man nicht isst, wann, was und soviel man will und regelmäßig Diäten macht, um abzunehmen. Versuch, die Nahrungsaufnahme und damit den Körper zu manipulieren. Vordergründiges Ziel: Gewichtsabnahme bzw. -kontrolle „Esssucht“ stellt eine begriffliche Nähe zu anderen Süchten her.
Aber: Essstörungen sind etwas anderes als so genannte „stoffgebundene Süchte“ wie Drogensucht oder Alkoholabhängigkeit. Einige Verhaltensweisen Essgestörter können jedoch suchtartigen Charakter annehmen: Kontrollverlust, Wiederholungszwang, soziale Isolation. Häufig treten Essstörungen gleichzeitig mit anderen körperlichen Folgeerkrankungen oder psychischen Begleiterkrankungen und Abhängigkeiten auf, wie z.B. Bluthockdruck, Diabetes mellitus, Depressionen, Ängsten, Medikamentenmissbrauch, Alkoholabhängigkeit. Essstörungen können auch in Kombination mit einer Selbstverletzungsproblematik wie z.B. Schneiden mit Messern, Klingen oder Scherben, Zufügen von Brandwunden, Beißen, Haare ausreißen usw. auftreten.
Essstörungen scheinen Lösungsversuche für tiefer liegende seelische Probleme, Ausweg, Flucht oder Ersatz für verdrängte Gefühle und Bedürfnisse, stummen Protest oder Ablehnung zu sein.
Befriedigung durch Essen bzw. Hungern ergibt scheinbar eine schnelle Erleichterung, Erleben von Sicherheit und Selbständigkeit. Kurzzeitbefriedigung: Betroffene brauchen Wiederholungen. Eigendynamik der Essstörung. Betroffene verlieren die Kontrolle über das wahllose In- sich-Hineinstopfen großer Nahrungsmengen oder über die Verweigerung von Nahrungsaufnahme. Ergebnis: Sie fühlen sich ausgeliefert.
Bei den Essstörungen unterscheidet man drei verschiedene Krankheitsbilder: die Anorexia nervosa (Magersucht), die Bulimia Nervosa (Ess- und Brechsucht), sowie die Adipositas (Fettsucht)
Essstörungen galten früher als „typisch weibliche“ Erkrankung. Heute erkranken auch Jungen und Männer. Häufiger sind jedoch immer noch Mädchen und Frauen in ihrem Essverhalten gestört. Essstörungen treten über die gesamte Altersspanne auf. Im Jugendalter, vor allem in der Pubertät, besteht eine größere Gefahr, eine Essstörung zu entwickeln. Vor allem im Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Es gibt auch Ersterkrankungen vor dem 10. und nach dem 25. Lebensjahr. Im Durchschnitt erkranken die Patienten an Bulimie zwischen dem 18. und 35. Lebensjahr. Etwa 5 Millionen Männer und mehrheitlich Frauen in Deutschland leiden an Essstörungen. Diäten können Vorläufer, und auch "Einstiegsdroge" für ein gestörtes Essverhalten oder eine Essstörung sein. Neben Diäten versuchen viele Menschen durch exzessiven Sport, Hungern,einseitige, eingeschränkte Ernährung (restriktives Essverhalten), die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und den Missbrauch von Medikamenten, wie beispielsweise Appetitzügler, Abführmittel und Entwässerungsmittel, zu ihrem Wunschgewicht zu gelangen. Auch chirurgische Eingriffe wie z. B. Fettabsaugen werden immer häufiger von jungen Frauen in Betracht gezogen, trotz gesundheitlicher Risiken. 8% der 6-17-jährigen Mädchen wiegen zu wenig.
50% aller Mädchen unter 15 Jahren halten sich zu dick, bei Normal- oder Untergewicht. 90% der weiblichen Teenager wollen abnehmen. 66% aller 11-19-jährigen Jungen und Mädchen möchten dünner sein. 73% der Frauen finden ein Gewicht unterhalb des Normalgewichts am attraktivsten.
Magersucht, Anorexia nervosa
“Hungern gab mir Halt und Sicherheit. Hungern half mir, meine Angst vor dem Leben zu bewältigen, meine Angst vor dem Selbständigwerden, der Verantwortung, dem Aufgeben meines Kindseins, meine Angst vor dem Erwachsenwerden. Hungern half mir, die Rolle des hilflosen, bedauernswerten Kindes aufrechtzuerhalten.” reflektiert eine Betroffene. ”Asketischer Typ”: Gewichtsreduzierung durch Hungern.
”Hyperorektischer Typ”: Gewichtsreduzierung durch Hungern, Essen von kalorienarmen Speisen, Einnahme von Abführmitteln. Herbeiführen von Erbrechen ähnlich wie bei der Bulimie: Erbrechen infolge eines Heißhungeranfalls.
Magersucht- Symptome: Gewichtsverlust und intensive Furcht vor einer Gewichtszunahme.
Störung in der Art und Weise, wie das eigene Körpergewicht oder die eigene Figur erlebt wird. Übermäßiger Einfluss von Körpergewicht oder Figur auf die Bewertung der eigenen Person oder Leugnung des Ernstes des gegenwärtigen niedrigen Körpergewichts. Äußeres Erscheinungsbild: auffallend dünn. Magersüchtige sind oftmals hoch sensibel für die Bedürfnisse anderer. Sie können sich verbal gut mit Freunden, Bekannten und Verwandten auseinander setzen. Der Zugang zu ihrer eigenen Gefühlswelt ist ihnen jedoch sehr schwer möglich.
Typisch für Magersucht ist die Abwehr der Introspektion. Fehlender Kontakt zum eigenen Körper und dessen Bedürfnissen. Der Körper wird als Feind erlebt und bekämpft. Ständiges Wiegen und sich zu dick fühlen herrschen vor. Der Kopf kontrolliert und steuert. Die Kontrolle vermittelt das Gefühl, autonom und selbständig zu sein. Manchmal übertriebene Sparsamkeit und extremer Reinlichkeitssinn, Ablehnung jeglicher lustbetonter Betätigung, eine ausgesprochen spartanische Lebensweise. Rückzugsverhalten. Schwarzweißdenken und depressive Verstimmungen. Ritualisiertes Essverhalten. Extrem langsames Essen, extrem heiß oder kalt essen. Verzehr von Baby- oder Kindernahrung, breiiger Kost. Bevorzugung von kalorienarmen Nahrungsmitteln und Getränken, meist sehr einseitige Nahrungsauswahl. Essen vortäuschen, kauen und ausspucken. Kochen, backen, Rezepte sammeln und andere zum Essen animieren. Vieles im Stehen machen. Sich Kälte aussetzen. Exzessiv Sport treiben. Tragen von schweren Taschen/Rucksäcken. Die Betroffenen verweigern sich über lange Zeit, sich ihre Krankheit einzugestehen.
10-15% aller Magersüchtigen sterben an ihrer Magersucht! Es besteht die Gefahr, dass die Magersucht chronisch wird.
Bereits jede dritte Schülerin (zwischen 12 bis 20 Jahren) leidet an Frühformen von Essstörungen, bei 14% dieser Altersgruppe besteht bereits ein sehr hohes Risiko für die Entwicklung einer Magersucht.
Etwa 5 Millionen Menschen , davon die allermeisten weiblichen Geschlechts, in Deutschland leiden an Essstörungen.
3,7 Millionen davon haben gefährliches Untergewicht. 100 000 Menschen, insbesondere Frauen, leiden demnach an Magersucht. Die Zahl der Magersüchtigen verdreifachte sich in den letzten zehn Jahren. 30% der Magersüchtigen sind chronisch krank. 30% der Magersüchtigen sind nach einer Behandlung geheilt. 30% der Magersüchtigen erfahren eine Spontanheilung. 10% aller Magersüchtigen sterben an ihrer Magersucht.
Folgeschäden:
Absinken des Stoffwechsels, des Pulses, des Blutdrucks und der Körpertemperatur. (-> Müdigkeit, Frieren und Verstopfung). Hormonelle Veränderungen (Trockene Haut, brüchige Haare, Ausbleiben der Menstruation, Veränderung der Körperbehaarung, Osteoporose (Verringerung der Knochendichte). Mangel an lebensnotwendigen Elektrolyten (Kochsalz, Magnesium oder Kalium) durch Fasten und den Gebrauch von harntreibenden Medikamenten oder Abführmitteln. Verschiebungen des Säuregehaltes im Blut (Kaliummangel + Säuremangel führen zu schweren Herzrhythmusstörungen). Verkrampfungen und eine schnelle Ermüdbarkeit der Muskulatur. Anstieg des Harnsäurespiegels durch zu wenig Flüssigkeitsaufnahme -> Nierenstörungen. Langjähriger Kaliummangel kann die Nierenfunktion dauerhaft schädigen. Durchblutungsstörungen mit Kältegefühlen an den Händen und Füßen, bis hin zu Erfrierungen. Veränderungen der Sexualhormone treten schon nach einer Gewichtsabnahme von wenigen Kilogramm ein und können zu Unregelmäßigkeiten des Zyklus und zu einer Einschränkung der Fruchtbarkeit führen (unerfüllter Kinderwunsch).
Psychische Folgen:
Ständiger zwanghafter Vergleich mit anderen Menschen. Starkes Kontrollbedürfnis. Schuldgefühle, wenn etwas schmeckt. Angst vor eigenen Bedürfnissen. Selbsthass, Geiz, Zwanghaftes Verhalten (Waschen/Putzen), Sozialer Rückzug , Depressive Verstimmungen. Teilweise selbstverletzendes Verhalten. Abnahme der Konzentrationsfähigkeit.
Adipositas, Fettsucht, Übergewicht
Fettsucht ist ein körperlicher Zustand, bei dem im Fettgewebe unter der Haut und in anderen Organen zu viel Fett eingelagert ist.
Übergewicht entsteht, wenn dem Körper ständig mehr Nährstoffe zugeführt werden, als er verbraucht. Diese werden dann in Form von Fett deponiert.
Die optimalen Körperfettanteile bei Männer liegen zwischen 11-17% und bei Frauen zwischen 19 und 22%. Werte unter 3% bei Männern und unter 11% bei Frauen sind genauso ungesund, wie Fettanteile über 30%. Tabelle BMI (Body Measurement Index) - Werte Normalgewicht 20,0 - 24,9 Übergewicht 25,0 - 29,9 Adipositas Grad I 30,0 - 34,9 Adipositas Grad II 35,0 - 39,9 Adipositas Grad III > 40
Formel BMI:
„Gewicht in Kilogramm (Kg) / Körpergröße (m2)“
Ca. 10% der Fettsüchtigen (hauptsächlich Frauen) zeigen das Syndrom nächtlichen Essens (nighteating syndrom).
Bei ca. 5% der Fettsüchtigen findet sich das Syndrom der Fressorgien (binge eating). Sie leiden unter einem gestörtem Sättigungsgefühl.
Zusatzerkrankungen:
Hoher Blutdruck, Erhöhung der Blutfette, Schlafstörungen, Arthrose der großen Gelenke, Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemnot, Diabetes, Gallensteine. Das Risiko Krebs zu bekommen steigt und ist höher als bei Alkohol- und Tabakgenuss. Fettsucht kann das Leben verkürzen und zu einem vorzeitigem Tod führen.
Selbstbild: Fettsüchtige empfinden ihre Körper als ekelerregend. Sie haben das Gefühl, von anderen mit Feindseligkeit und Verachtung betrachtet zu werden.
Grund: extreme Unsicherheit, geringes Selbstvertrauen und gestörtes Sozialverhalten, soziale Isolation.
Psychosomatische Ursachen (z.B. Depressionen, Einsamkeit).
Krankheitsbedingte Fettsucht wird durch eine Unterfunktion bestimmter Hormondrüsen erzeugt. Dies gilt für ca. 10% der Fettleibigen.
Genetische Ursachen: Erbanlagen können zu einer vermehrten Nahrungsaufnahme, zu einem verminderten Energieumsatz oder einer bevorzugten Energiespeicherung in Form von Fett führen.
Behandlungsmethoden
Mehr körperliche Bewegung (z.B. in einer Gruppe). Ernährungsumstellung mit Hilfe eines Ernährungsberaters. Emotionale Unterstützung. Stärkung des Selbstwertgefühls.
Operationsmethoden: Magenverkleinerung: Durch den kleineren Magen stellt sich schnell ein Sättigungsgefühl ein.
Magenballon: Der Ballon füllt den Magen partiell. Der Fettleibige verspürt ein Gefühl der Sättigung. Der Ballon kann bis zu sechs Monaten im Magen verbleiben. Magenschrittmacher: Es werden elektrische Impulse in den Magen sendet. Dieser elektrische Stimulus beeinflusst die Wirkung der Muskeln des Magens. Beim Essen empfinden der Fettleibige
schneller ein Gefühl der Sättigung. Fettsucht eine Wohlstandskrankheit?
Der zunehmende Wohlstand hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere Essgewohnheiten: unausgewogene Ernährung, fettreiche Fast- Food- Snacks, zu üppige Portionen, sowie stark gesüßte Erfrischungsgetränke.
Früher war es für den Körper überlebensnotwendig, Energiereserven in Form von Fettdepots zu haben, um die Zeiten der Nahrungsknappheit zu überstehen.
Die Anteile von Fett in Lebensmitteln sind in den letzten 30 Jahren von 20% auf 43% gestiegen.
Bulimie, Ess-Brech-Sucht
Bulimia nervosa , griech. “bulimos“ - Ochsenhunger. einzelne Berichte bereits in der Antike. RUSSEL (1979) - Eigenschaften wissenschaftlich beschrieben. Zuwachs in der letzten 20 Jahren. hohe Dunkelziffer. 2-4 % bei den 18 bis 35jährigen Frauen. 95% aller Erkrankten sind weiblich.
Alter bei Erkrankungsbeginn etwas höher als bei Anorexia nervosa. auch Folge der Magersucht. Symptome:
wiederholte Attacken von Heißhunger gefolgt von selbst herbeigeführtem Erbrechen. Fressattacken: Nahrungsmittel, die sonst tabu sind, bis zu 50.000 Kalorien pro Attacke. Frequenz der Attacken: 1-2 pro Woche bis 20 pro Tag. heimlich; tiefes Schamgefühl. Mundraub, Schulden,
auch Erbrechen einer normalen Mahlzeit. andere Mittel: Abführmittel, Appetitzügler etc. ständige Beschäftigung mit Essen. Unter - oder Übergewicht schlankes Körperideal
Hintergrund: individuelle Leidensgeschichte. sehr kontrolliert, Lebensbereich gut im Griff. Frauen: schlechte Erfahrung im Bereich der Sexualität. entwickelt aus Magersucht. Beeinträchtigung der Gefühlswelt. niedriges Selbstwertgefühl. Folgen: emotionale Einsamkeit. Teufelskreis durch “Effektivität“.
Entwicklung einer Suchterkrankung oder Borderline-Persönlichkeit. Elektrolytentgleisung, Kreislaufprobleme, Abführmittelmissbrauch, Vergrößerung der Speicheldrüsen, Zahnschmelzeffekte, Durchfall und Verstopfung, Verhornungsmale am Handrücken.
Schönheitsideale und Attraktivitätsklischees
Amerikanische Schauspielerinnen früher BMI von 20-25, heute 18,5. 18,5 eigentlich unterernährt. Modelgewicht früher 8% unter Durchschnitt, heute 20%. Körperfettanteil bei Models & Schauspielerinnen bei 10%, normal sind 25%. Schaufensterpuppe heute 10 cm weniger Hüftumfang und 5 cm dünnere Oberschenkel. Im Vergleich zu lebendigen Frau 13,5 cm weniger Hüfte und 10 cm dünnere Oberschenkel. Barbie-Puppen!
„Gewinner“: Mode - und Kosmetikbranche, Schönheitschirurgie, Pharmaindustrie mit Appetitzüglern, Lebensmittelindustrie mit Lightprodukten. Brigitte Umfrage bei Frauen
gutes Aussehen von deutschen Frauen höher bewertet als in den 70ern. 57 % glauben gutes Aussehen fördert Chancen im Berufsleben. 32 % - gutes Aussehen fördert Chancen im Privatleben (1978: 51 %). 94 % machen sich schön für Wohlbefinden und Selbstsicherheit. 3 % (1978: 14 %) für sich selbst.
Schönheit Frage des Alters - NEIN 41 % zufrieden mit Aussehen ( 1978: 56 %). 25 % halten sich für schöner als Durchschnitt (1978: 17 %). gesünder leben = gutes Aussehen: 85 %. gutes Aussehen leichter, weil weniger Kinder: 79 %. viele mit Körper nicht zufriedena ) gesellschaftliche Norm b) eigene Schönheitsvorstellungen Modeschöpfer, Werbefachleute, Showstars. Opfer unserer eigenen Einstellung.
Entwicklung von Scham, Hemmungen, Ängsten und ernsten psychischen Störungen. Schönheitsideale vergänglich. relativer Begriff. Geringes Selbstwertgefühl. Körper annehmen Unser Körper ist der einzige Ort, in dem wir leben können. Behandeln Sie ihn deshalb gut und vor allem: Nehmen Sie ihn an.
Wandel des Schönheitsideals:
Steinzeit: Dickleibigkeit als Schönheitsideal, weil Garant für die „Aufzucht“ der nächsten Generation. Die Venus von Willendorf als „Traumfrau“.
Griechische Klassik: Ausgewogene Proportionen: Körper und Geist harmonisch im Einklang. Aus heutiger Sicht wirkt dieses Ideal eher mollig und stämmig. Renaissance: Wie schwanger erscheinender Bauch, Arme, Beine und Brust zeigten sich eher unscheinbar und mager.
Barock: Üppig, doch kristallisierte sich das Ideal „schmale Taille“ heraus. Die Frauen zwangen sich ins Korsetts, um dem Ideal zu entsprechen.
Im 20. Jahrhundert änderte sich das Schönheitsideal grundlegend. Was bis dahin das Korsett geleistet hatte, musste nun am Körper selbst abgespeckt werden. Die erste Schlankheitswelle kam ins Rollen.
2. Weltkrieg: Weibliche Formen wieder gefragt. Mütterlichkeit wurde propagiert. Die gut genährten, vollbusigen Damen galten auch noch in der Nachkriegszeit als schön, denn die Fülle zeugte von Reichtum.
In den 60ern: das Schlanksein setzte sich wieder durch. Marilyn Monroe und Liz Taylor: lange Beine, schmale Taille und großer Busen. Später Model Twiggy: knabenhafte, magersüchtig erscheinende Frauen. Prominente mit Essstörungen: Johanna von Orleans Kaiserin Sissi Kronprinzessin Victoria Heather Locklear Matt Damon Sven Hannawald Tom Hanks Franz Kafka Franziska van Almsick Geri Halliwell Paula Abdul Lady Diana Elton John Jane Fonda
Therapeutische und pädagogische Interventionsmöglichkeiten
Therapieziele: eigene Gefühle ausdrücken. Eigene Verantwortung übernehmen können. Übermäßigen Leistungsdruck und Perfektionismus abbauen. Abbau von Hemmungen und Ängsten im Umgang mit dem Essen. Normales Einkaufen. Erfahrung von Hunger und Sättigung. Grundkenntnisse über eine gesunde Ernährung. Den eigenen Körper wieder spüren lernen. Selbstvertrauen erlangen.
Ambulante und stationäre Therapie.
Gewichtskontrolle: Minimumgewicht und Maximumgewicht vereinbaren. Essprotokoll, was wann, wo, wie und aus welchem Grund gegessen wurde. Über Gefühle während und nach dem Essen sprechen und einen anderen Umgang mit dem Essen erlernen.Einüben von Veränderungsstrategien. Entwicklung von Strategien mit dem Essen besser umzugehen. Auslösesituationen für den negativen Umgang mit dem Essen finden, damit das Essen wieder ein positives Erlebnis werden kann.
Musiktherapie und Musikpädagogik: Rezeptives Musikhören oder aktives Musizieren. Allgemeine Förderung der Kommunikationsbereitschaft und der emotionalen Äußerung In der Kunsttherapie und Kunstpädagogik wird die Kunst genutzt, um Menschen bei ihren persönlichen Schwierigkeiten zu helfen. Malen, Bildhauerei und das Gestalten mit Ton sind dabei Techniken, die zum Einsatz kommen können.
Erlebnistherapie und Erlebnispädagogik: Klettergarten, Canyoning, Streichelzoo, Kinobesuche,
Konzertbesuche und Besuche diverser Veranstaltungen. Freizeitaktivitäten / Vergnüglichkeiten, Radfahren / Schwimmen etc., Ausflüge und Teilnahme an Workshops, Segelschiff-Törns auf Traditionsseglern.
Reittherapie, Hippotherapie, oder tiergestützte Pädagogik mit Pferden: Ziel ist, den eigenen Körper wieder spüren zu lernen und einen besseren Bezug zu ihm zu bekommen. Therapeutisches Schwimmen und Schwimmpädagogik, zum Beispiel Schwimmen mit Delfinen, hat den gleichen Nutzen wie auch die Reittherapie. Die Wahrnehmungsfähigkeit für den eigenen Körper soll verbessert werden. Man fühlt sich im Wasser leichter und einfach schwerelos. Ernährungsberatung: gesunde Ernährung, Fehlernährung und deren Folgen kennen lernen. Lebensmittel einkaufen, zubereiten und diese dann in „normale“ Portionen einteilen und gemeinsam verzehren. Einen realistischen Blick in Bezug auf das Essen gewinnen.
Gesundheitserziehung
Aufgabe der Gesundheitserziehung ist es Menschen zu unterstützen, sich gesundheitsrelevanter Verhaltensweisen bewusst zu werden, selbstbestimmte gesundheitsbewusste Entscheidungen treffen zu können, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen und sich aktiv an der Gestaltung einer gesundheitsförderlichen Umwelt zu beteiligen.
Aufgaben der Schule ergeben sich aus dem hohen Anteil überernährter Kinder und Jugendlicher, der steigenden Aggressivität und Gewaltbereitschaft, der besonderen Gefährdungen durch Nikotin, Alkohol und illegale Drogen sowie der steigenden Zahl allergiekranker Kinder und Jugendlicher. Auf diese Probleme und Aufgaben kann die Schule oft nur unzureichend reagieren! Frühere Konzepte zur Gesundheitserziehung bestanden aus Wissensvermittlung und Abschreckung, Appelle an die Vernunft, strikte kognitive Unterweisung und stereotype Abschreckung, Drohungen, Angst und Schock. Diese Konzepte waren weitgehend erfolglos und verfehlten ihr Ziel. Es ist eine Diskrepanz zwischen Wissen und Verhalten festzustellen.
Gegenwärtige Konzepte zur Gesundheitserziehung sind ganzheitliche Konzepte. Es geht um die Anleitung und Einübung von Verhaltensweisen, die die psychische, physische und soziale Gesundheit des Menschen erhalten und fördern können.„Lernen durch aktives Tun“, „Lernen an beispielhaftem Verhalten“.
Gefördert werden sollen die Handlungskompetenz, die Sozialkompetenz und die Entscheidungskompetenz.
Ziele der Gesundheitserziehung
Die Schüler sollen Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensbedingungen erkennen, entwickeln und erproben, Kenntnisse und Einsichten über eine gesunde Lebensführung gewinnen und für Belange individuellen Wohlbefindens sensibel werden und Selbstwertgefühl entwickeln und ihr physisches wie psychisches Selbst-Bewusstsein stärken.
Themenfelder der Gesundheitserziehung Grundkenntnisse über den eigenen Körper und die Psyche; Gesunderhaltung des Körpers; Richtige Ernährung; Seelische Gesundheit; Sexualerziehung; Suchtprävention; Körperpflege; Unfallverhütung; Krankheiten und Behinderungen.
Mögliche Erfahrungsfelder könnten die Anlage eines Schulgartens und der biologische Anbau von Obst und Gemüse, die Gestaltung gemeinsamer Frühstückspausen und die gemeinsame Zubereitung von Mahlzeiten aus vollwertigen Lebensmitteln werden. Eine Rhythmisierung des Schulvormittags, bei der Phasen der Arbeit und Entspannung gleichermaßen zur Geltung kommen, wäre sinnvoll. Die Umgestaltung des Klassenraums im Sinne einer "Schule zum Wohlfühlen" wäre durchaus einen Versuch wert.
1.2 Zur Sozialisation der Jungen
SCHNACK und NEUTZLING beschreiben in ihrem viel diskutierten Buch „Kleine Helden in Not - Jungen auf der Suche nach Männlichkeit“ (1990 ) die Schwierigkeiten der Jungen bei ihrer Identitätsfindung. Den Autoren zufolge kann man sagen, dass es keine ausschließlich glückliche Kindheit gibt. Diese existiert nur in den Wünschen liebender Eltern und in den sentimentalen Erinnerungen erwachsener Menschen, denn : Jeder Säugling empfinde schon Gefühle wie Angst, Verlassenheit, Enttäuschung, etc. Jedes Kind müsse irgendwann Gefühle von Abhängigkeit und Selbstbehauptung erleben. Jeder wird irgendwann auch den liebendsten Vater als Konkurrenten und Rivalen in Bezug zur Liebe zur Mutter erleben.
Der ständige Wunsch nach immer glücklichen Kindern kann negative Auswirkungen haben. Laut SCHNACK und NEUTZLING versuchen Kinder immer den Erwartungen der Erwachsenen zu entsprechen und haben dann das Problem, dass sie, wenn sie stets nur immerzu glücklich sein sollen, nicht mehr wissen, an wen sie sich mit ihrem Unglück wenden sollen. „Eltern können ihre Kinder nicht vor den Dramen der ersten Lebensjahre bewahren, sie können ihnen nur helfen, sie durchzustehen.“( SCHNACK/NEUTZLING 1990, S.15 )
Zur Bedeutung der Mutter in der Kleinkindzeit
Die erste Person, die jeder Mensch in seinem Leben liebt, ist die Mutter, also weiblich. Kinder werden von einer Frau ausgetragen, geboren und meistens auch gestillt. Die ersten Gefühle, positive wie negative, schon im Mutterleib und bei der Geburt, die ein Mensch erfährt, sind mit dem weiblichen Körper und der Persönlichkeit der Mutter verbunden. Die Mutter-Kind-Beziehung ist eine besondere Beziehung. Auch ein Vater, der sich sehr bemüht, hat gegen die enge Mutter-Kind-Beziehung keine Chance.
Die Mutter-Sohn-Beziehung: Laut SCHNACK und NEUTZLING kann man schon im Kleinkindalter einen bestimmten Unterschied zwischen der Mutter-Sohn-Beziehung und der Mutter-Tochter-Beziehung erkennen: Es besteht bei der Mutter-Sohn-Beziehung eine Asymmetrie der Geschlechter. Der Junge hat von Anfang an in der Mutter ein adäquates Sexualobjekt. Beim Heranwachsen stellen Jungen fest, dass sie anders sind als die Mutter. Dies führt bei den Jungen schon sehr früh zu einem Identitätsbruch und der Junge ist gezwungen, sich eine neue Identität zu suchen. Dabei orientiert er sich an den Rollenangeboten, die ihm unsere Gesellschaft anbietet. Ein Junge kann seine Identität aber nur finden, wenn er sich von seiner Mutter abgrenzt. Dies ist wiederum für die Jungen sehr schmerzhaft, da er sich aus der „paradiesischen“ innigen Mutter-Kind-Symbiose der ersten Lebensjahre lösen muss. Dabei muss er akzeptieren dass die Mutter groß ist und bestimmt und er klein ist. Er muss lernen, dass eine dominante, aber auch sehr anziehende Mutter ihm seine noch unsichere geschlechtliche und personale Identität nicht wegnimmt.
Problematische Mutter-Rollen
1. Die stolze Mutter hält ihre Kinder für etwas Besonderes und hat Angst, dass man deren Gewöhnlichkeit erkennt. Sie „managed“ ihren Sohn, lobt ihn oft, um ihn zu Höchstleistungen anzuspornen. Sie kümmert sich nur um ihren Sohn, nie um ihre eigenen Belange. Sie projiziert ihre eigenen Omnipotenzwünsche auf ihren Sohn. Sie vermittelt ihrem Sohn, dass er ein außergewöhnlicher Mensch ist, aber nur mit Hilfe seiner Mutter. Als Erwachsene bleiben die Söhne
oft unter den Fittichen der Mutter.
Die stolze Mutter sieht den Sohn als Konkurrenten zu ihrem Ehemann oder Lebenspartner.
2. Die kontrollierende Mutter bestimmt immer, was für ihren Sohn das Beste ist. Der Vater, Ehemann oder männliche Lebenspartner hat keine Chance, bei der Erziehung des Sohnes mitzuwirken. Sie erledigt die Haushaltspflichten perfekt. Sie pflegt die Kontakte zu den Lehrern ihres Sohnes und zu den Eltern der Spielkameraden ihres Sohnes. Der Sohn kann vor seiner Mutter eigentlich nichts geheim halten. Sie hört ihrem Sohn immer zu, wenn er Probleme hat. Diese Mutter verplant die Nachmittage ihres Sohnes mit Aktivitäten, wie Fußballtraining, Klavierüben, Nachhilfestunden etc.. Sie selten offen streng, aber hat ihren Sohn dennoch unter Kontrolle. 3. Die kämpfende Mutter hat positive wie negative Aggressivität. Sie hat immer das Gefühl, dass sie ihren Sohn verteidigen muss.
„Die Söhne kämpfender Mütter haben grundsätzlich schlechte Lehrerinnen. Schon im Sandkasten werden sie von ungezogenen Bälgern malträtiert. Sie bekommen entweder viel zu viel oder zu wenig Schulaufgaben auf. Werden Sie krank, dann geraten sie an einen inkompetenten Arzt“ (SCHNACK/NEUTZLING 1990, S.109 ).
Die Söhne werden auch oft aggressiv. Die Sozialkompetenz des Sohnes ist oft wenig entwickelt, weil ihm immer gezeigt wird, dass er eigentlich im Recht sei. Diese Mutter müsste eigentlich für sich selbstkämpfen, da sie bei genauerem Hinsehen eine äußerst schutzbedürftige Frau ist. 4. Die Mitmach-Mutter engagiert sich sehr für ihren Sohn, so sehr, dass sie ihm keinen eigenen Freiraum lässt. Sie ist eine „gute“ Mutter, bastelt, malt, spielt, etc., und unterhält den Sohn den ganzen Tag lang. Sie unternimmt die Aktivitäten mit dem Sohn aber nur, weil sie mit sich selbst und ihrer Zeit nichts anzufangen weiß. Die Mutter beschäftigt sich mehr mit ihren Kindern als mit ihrem Mann. Als Erwachsene können die Söhne sich nur schwer aus der engen Mutter-Sohn-Beziehung lösen. Die Söhne haben als Erwachsene oft das Gefühl, dass sie ihrer Mutter etwas schuldig sind und mögen sie deshalb nicht „allein“ lassen. 5. Die Mutter als Putze
„Die Putze lässt sich gefallen, dass sie und ihre Arbeit abgewertet werden. Meistens ist sie mit einem Mann verheiratet, dem die Angst aus dem Hemdkragen kriecht; der um sich haut, weil er sich sonst wehrlos fühlen würde, und der bedient werden will“. (SCHNACK/NEUTZLING 1990, S. 112)
Sie hat oft einen dominanten und brutalen Mann. Sie putzt aus Leidenschaft gern. Der Sohn leidet darunter, dass die Mutter vom Vater immer wieder „heruntergeputzt wird.
„ Die Ablösung von einer so oder anders abgewerteten Mutter ist schwieriger, als sie auf den ersten Blick erscheint, denn weder für liebevolle noch für Abhängigkeitsgefühle des Sohnes ist Platz genug vorhanden. Wie kann er die Mutter heiß lieben, wenn sie so wenig Achtung erfährt? Wie kann er sich klein und abhängig von der Putze fühlen? Er verdrängt, was er tun müsste - anstatt groß zu werden, lernt er dreckige Witze.“ (SCHNACK/NEUTZLING 1990, S. 113)
Die Rolle des Vaters
Väter sind schon im Kleinkindalter wichtig für Jungen. Ein Vater kann vom ersten Tag an seinem Kind Wärme, Liebe und Befriedigung geben. Ein Baby kann sehr früh zwischen Vater und Mutter unterscheiden.
Nach SCHNACK und NEUTZLING soll ein Vater am Anfang nicht so sein wollen wie die Mutter, sondern er soll einfach nur dazu beitragen, der Mutter und dem Kind eine glückliche Anfangszeit zu ermöglichen. Wenn ein Junge auch zarten und liebevollen Körperkontakt von dem Vater erfährt, fällt ihm der Ablöseprozess von der Mutter leichter. Wenn ein Baby die Mutter negativ erlebt, z.B. wenn sie weggeht, wird der Vater von dem Kind besonders gebraucht. Der Vater kann hier also helfen, die Beziehung zur Mutter zu lockern.
Der Vater zeigt dem Sohn ein „Modell“, dass man einer Frau, der Mutter, sehr nah sein kann, obwohl man eine eigene Identität und Autonomie besitzt. Wenn ein Vater zu Hause im Haushalt mithilft, wird auch aus dem Sohn kein Pascha werden. Im Gegenzug aber , wenn ein Vater sich zu Hause nur bedienen lässt, wird auch der Sohn nicht lernen, ein eigenes Leben zu führen. Wenn der Vater sich mit der Mutter streitet, wieder verträgt und mit ihr zusammen Entscheidungen trifft, dann wird der Sohn auch als Erwachsener nicht der Meinung sein, dass man „Weiber“ klein halten muss, um zu bestehen, und er sieht, dass das Bemühen um Selbstständigkeit, nichts mit einem Geschlechterkampf zu tun hat.
Im Normalfall ist in der heutigen Gesellschaft der Vater bereit, alles zu bezahlen , aber ansonsten hält er sich auch heute noch gern von den Kindern fern. Nach der Geburt eines Kindes konzentrieren sich die meisten Männer stärker auf den Beruf. Jungen spüren, dass Männer Macht haben, dass der Vater „draußen“ etwas wichtiges macht. Im Normalfall wird , so vermittelt uns es die Gesellschaft unterbewusst, die Arbeit des Vaters als wichtiger betrachtet als die Arbeit der Mutter zu Hause. Die Macht des Vaters ist aber abstrakt, da sich seine Wichtigkeit außerhalb abspielt. Zu Hause wird der Vater oft als schwach erlebt.
Die Zeit , die ein Junge in der heutigen Zeit mit seinem Vater verbringt, ist in der heutigen Zeit zwar sehr gering, aber von großer Bedeutung. Der Vater hilft dem Jungen, sich aus der Symbiose mit der Mutter zu lösen. Der Junge kann sich mit dem Vater identifizieren und identifiziert sich somit mit dem männlichen Geschlecht.
Problematische Rollen als Vater
1. Der Große-Bruder-Vater konkurriert mit seinen Kindern um die Fürsorge seiner Frau. Er fühlt sich benachteiligt. Er empfindet seine Frau als zu mächtig. Manchmal lehnt er sich gegen sie auf, aber schließlich gibt er bei Entscheidungen immer nach. Er kann seine Kinder beim Spielen nicht gewinnen lassen. Er ist oft nörgelig mit seinen Kindern, und korrigiert diese ständig. Er kann seinen Kindern ein guter Spielkamerad sein, und hat dadurch auch manchmal Kontakt mit den weichen Charaktereigenschaften seines Sohnes. Er nimmt keine Erwachsenenposition in der Familie ein. Er vermittelt dem Sohn unbewusst, dass man als Mann in der Nähe einer Frau nicht bestehen kann. Er bringt mit seinem Verhalten seinen Sohn in Loyalitätskonflikte, entweder der Mutter gegenüber, wenn er den Gefühlen seines Vaters folgt, oder seinem Vater gegenüber, denn die Versuchung ist groß, an Stelle des Vaters, der Mann im Haus zu sein.
2. Der bedeutende Vater meint, er mache alles richtig und wisse alles. Seine Familie erreicht materiell mehr als andere Familien. Er hat Angst vor den weichen Seiten seines Sohnes und reagiert auf diese aggressiv und abschätzig. Auf die Dauer nervt er seine Familie mit seinem Verhalten. Seine Söhne haben es schwer, denn sie müssen akzeptieren, dass sie zur Zeit alles schlechter machen als der Vater.
„Sein Sohn lernt, dass Mann sich dicke tun muss, um gegenüber Frauen zu bestehen.“ (SCHNACK/NEUTZLING 1990, S.93).
Der Sohn erlebt seinen Vater sehr widersprüchlich: Entweder zu mächtig oder zu schwach. Der bedeutende Vater hat oft „missratene“ Söhne.
3. Der alternative Vater hat sich vom traditionellen Rollenbild gelöst und kümmert sich sehr fürsorglich um seine Kinder. Aber es existiert ein Konkurrenzverhältnis zwischen ihm und seiner Frau. Er ist ein braver angepasster Mann, der wenig Wert auf sein sein äußeres Erscheinungsbild legt. Er ist der Ansicht, dass Frauen besser sind als Männer. Er grenzt sich anderen Männern gegenüber stark ab. Er ist im geheimen ein sehr machtorientierter Mensch.
„Seinen Verzicht auf eine (ihm an sich zustehende) erfolgreiche Rolle in der Männerwelt hält er für sehr edelmütig, wodurch ihm entgeht, wie viel Furcht er davor hat, dass er dort versagen könnte.“ ( SCHNACK/NEUTZLING 1990, S. 98).
Er hat ein sehr enges Verhältnis zu seinem Sohn. Seine Söhne sind im sozialen Leben oft sehr schüchtern, zu Hause hingegen frech und aufmüpfig. Öfters beenden alternative Väter ihr Engagement zu Hause nach geraumer Zeit und stürzen sich ins Berufsleben. 4. Der Frauen-verachtende-Vater meint, seine Frau sei ein Dummchen oder eine Schlampe. Er liebt Männergesellschaften und dreckige Witze. Er kommt abends immer sehr spät nach Hause. Er ist der Meinung, dass seine Frau alles falsch macht und sagt ihr das auch ständig. „Sein Sohn, der den ganzen Tag mit dieser blöden Frau, die seine Mutter ist, zusammenlebt und von ihr versorgt wird, gerät in unüberbrückbare schwere Loyalitätskonflikte, die ihn oft dazu bringen, die Familiendynamik zu übernehmen und so viel Unfug oder Mist zu produzieren, dass seine Eltern gar nicht anders können, als sich zusammenzutun.“ ( SCHNACK/NEUTZLING 1990, S. 96) Die Söhne spüren oft, dass ihr Vater eigentlich sehr viel Angst hat.
Der Mythos der männlichen Überlegenheit
„ Jungen müssen überlegen sein und sich durchsetzen können. Sie dürfen keine Angst zeigen, nicht zaghaft oder vorsichtig sein. Ihre Körper sollen gut funktionieren und ständig über sich hinauswachsen.“ ( SCHNACK/NEUTZLING 1990, S.75 )
Die Autoren werten dies als den Mythos der männlichen Überlegenheit. Jungen müssen demnach körperlich stärker sein als die Mädchen, und deswegen schlägt man Mädchen nicht. Unsere ganze Kultur ist insgesamt davon geprägt, dass Jungen bzw. Männer stärker und mächtiger sind. Für Jungen steht von vornherein fest, dass sie besser und mächtiger sind. Alle Erfahrungen, die an der grundsätzlichen Überlegenheit zweifeln lassen, müssen Jungen verdrängen oder umwerten. Gefühle ,die Schwäche zeigen, werden von Jungen bzw. Männern überkompensiert und dies wird als normales männliches Verhalten dargestellt. Männer und Jungen müssen sich immer „cool“ und stark geben, damit man ihre Schwäche niemals erkennen kann. Wie die Gesellschaft die Jungen sieht, zeigen auch die Spielzeuge, die Jungen angeboten werden und nach denen sie verrückt sind, z.B. Pokemon, HeMan, etc..
Schlagworte:
lit-2011_buch, e-book, examensarbeit,
kein Summary verfügbar
Notiz:
Titel: Kindheits- und Jugendprobleme als Herausforderung für alternative Konzepte in Erziehung und Bildung
Veranstaltung: Keine
Autor:Professor Dr. phil. Karl-Heinz Ignatz KerscherJahr: 2011
Seiten: 115
Archivnummer: V165772
ISBN (eBook): 978-3-640-81742-9
ISBN (Buch): 978-3-640-82089-4
DOI: 10.3239/9783640817429
Dateigröße: 1298 KB
Sprache: Deutsch
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ID: 4355 | hinzugefügt von Jürgen an 23:38 - 7.8.2012 |
title: Offener Unterricht - Mathematik by Kindermann, Bianca |
|
Text:
Offener Unterricht - Planung und Durchführung einer Werkstattarbeit im Fach Mathematik
Inhaltsverzeichnis
1. Offener Unterricht ... 1
1.1 Definition
1.2 Inhalte
1.3 Prinzipien und Ziele des Offenen Unterrichts ... 4
2. Werkstattunterricht ... 6
2.1 Definition
2.2 Inhalte
2.3 Grundprinzipien ... 9
2.4 Die Verbindung von Offenem Unterricht und Werkstattunterricht ... 10
3. Vordenker der reformpädagogischen Bewegung ... 11
3.1 Die Reformpädagogik
3.2 Die Impulsgeber ... 12
3.2.1 Georg Kerschensteiner
3.2.2 Maria Montessori ... 14
3.2.3 Célestin Freinet ... 16
4. Werkstattunterricht aus der Pädagogik der Gegenwart ... 19
4.1 Veränderte Kindheit – verändertes Jugendalter
4.2 Die Gesellschaft und ihre Herausforderungen ... 21
4.2.1 Die Wissensgesellschaft ... 22
4.2.2 Die Risikogesellschaft ... 23
4.2.3 Die Erlebnisgesellschaft
4.2.4 Die multikulturelle Gesellschaft ... 24
4.2.5 Die multiindividuelle Gesellschaft
4.3 Handlungsorientierung als Grundprinzip des Werkstattunterrichts ... 25
5. Unterrichtern und Lernen im Werkstattunterricht ... 29
5.1 Organisationsformen des Werkstattunterrichts in der Schule ... 30
5.1.1 Die Werkstatt im Unterricht der Schule
5.1.1.1 Die themen- und zielorientierte Werkstatt ... 31
5.1.1.2 Die offene Werkstatt ... 34
5.1.2 Die Lernwerkstatt ... 36
5.1.3 Die Zukunftswerkstatt ... 37
5.1.4 Die Lernstatt ... 40
5.1.5 Lernstatt versus Zukunftswerkstatt versus Lernwerkstatt ... 42
5.2 Didaktische Herausforderungen
5.3 Planungsüberlegungen für den Werkstattunterricht ... 44
5.3.1 Die Phasen der Planung ... 45
5.4 Didaktische Grundsätze ... 48
5.4.1 SchülerInnen als freie und selbstständige Lehrer
5.4.2 SchülerInnen – Orientierung ... 49
5.4.3 Werkstattunterricht als Ergänzung zum alltäglichen lehrergesteuerten Unterricht ... 53
5.4.4 Die Lehrerrolle im Werkstattunterricht ... 54
6. Vorteile und Schwierigkeiten des Werkstattunterrichts ... 56
6.1 Vorteile des Werkstattunterrichts
6.2 Schwierigkeiten und Nachteile des Werkstattunterrichts ... 57
7. Persönliche Voraussetzungen und Bedeutungen ... 58
7.1 Voraussetzung und Bedeutung für den Lehrer
7.2 Voraussetzung und Bedeutung für die SchülerInnen ... 59
8. Evaluation ... 61
8.1 Qualitätskriterien von Werkstattunterricht
8.2 Schwierigkeiten bei der empirischen Überprüfung des Werkstattunterrichts ... 64
8.3 Einzelbefunde ... 65
9. Planung ... 68
9.1 Planung meines Werkstattunterrichts in seinen Phasen ... 69
9.1.1 Planung meines Werkstattunterrichts ... 71
9.1.2 Vorbereitung auf den Werkstattunterricht ... 74
10. Durchführung ... 77
11. Anhang ... 83
12. Literatur ... 91
Schlagworte:
Examensarbeit, hausarbeiten.de
summary:
-
Notiz:
Bewertung: 1,0; Kosten: 49,90 €
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ID: 1523 | hinzugefügt von Jürgen an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Möglichkeiten und Grenzen by Kinner, Jürgen |
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Titel: | Möglichkeiten und Grenzen |
Autor: | Kinner, Jürgen | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bielefeld | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1985 | | |
url: | |
Text:
Möglichkeiten und Grenzen von Freinet-Pädagogik in der Regelschule
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1241 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Überlegungen zum Einsatz von Schuldruckerei und Computer im Grundschulunterricht by Kipke, Mandy |
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Titel: | Überlegungen zum Einsatz von Schuldruckerei und Computer im Grundschulunterricht |
Autor: | Kipke, Mandy | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Kassel | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1998 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
Examensarbeit
kein Summary verfügbar
Notiz:
auszugsweise abgedruckt in 'der schuldrucker' Nr. 110, S. 40ff
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ID: 3047 | hinzugefügt von Jürgen an 21:17 - 21.11.2007 |
title: Freie Texte in der schulischen Praxis by Kirchner, Veronika |
|
Titel: | Freie Texte in der schulischen Praxis |
Autor: | Kirchner, Veronika | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Duisburg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1990 | | |
url: | |
Text:
Freie Texte in der schulischen Praxis
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
|
ID: 1242 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Freinet-Pädagogik in Frankreich. by Klemenz, Kathrin |
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Titel: | Freinet-Pädagogik in Frankreich. |
Autor: | Klemenz, Kathrin | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bochum | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1991 | | |
url: | |
Text:
Freinet-Pädagogik in Frankreich. Die Rezeption und Umsetzung am Beispiel einer Elementarschule in Paris
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1133 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Kunst auf der Leinwand by Knipp, Daniela |
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Titel: | Kunst auf der Leinwand |
Autor: | Knipp, Daniela | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Essen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1999 | | |
url: | |
Text:
Kunst auf der Leinwand - Kunst in der Sprache. Von Inspirationen und Entdeckungen im Zusammenhang mit lyrischer Umsetzung
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
|
ID: 1147 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Inhaltliche Bestimmung by Knobel, Annegret |
|
Titel: | Inhaltliche Bestimmung |
Autor: | Knobel, Annegret | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Hamburg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1985 | | |
url: | |
Text:
Inhaltliche Bestimmung und Organisation des Mathematikunter-richts an Grundschulen insbesondere des zweiten Schuljahres im Rahmen der Freinet-Pädagogik
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 1124 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Reform der laizistischen Schule by Kock, Renate |
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Titel: | Die Reform der laizistischen Schule |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Frankfurt a. M. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1995 | | |
url: | |
Text:
Die Reform der laizistischen Schule bei Freinet. Eine Methode befreiender Volksbildung
Schlagworte:
Examensarbeit, Dissertation, lit_1995-buch,
kein Summary verfügbar
Notiz:
Dissertation
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ID: 26 | hinzugefügt von rkock an 07:52 - 14.2.2004 |
title: Die Entschulungstheoretiker und Freinet by Koitka, Christine |
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Titel: | Die Entschulungstheoretiker und Freinet |
Autor: | Koitka, Christine | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Berlin | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1974 | | |
url: | |
Text:
Die Entschulungstheoretiker und Freinet, Darstellung - Vergleich - Analyse
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1243 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Umsetzungsmöglichkeiten by Korczanowski, Angela |
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Titel: | Umsetzungsmöglichkeiten |
Autor: | Korczanowski, Angela | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.0. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1981 | | |
url: | |
Text:
Umsetzungsmöglichkeiten von Prinzipien des pädagogischen Konzepts Freinets in der Grundschule anhand von Erfahrungen in einer 4. Klasse
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1115 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Untersuchung zur Pädagogik Freinets by Krause, Andrea-Christina |
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Titel: | Untersuchung zur Pädagogik Freinets |
Autor: | Krause, Andrea-Christina | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Hamburg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1990 | | |
url: | |
Text:
Untersuchung zur Pädagogik Freinets als Bezugspunkt für den Sportunterricht
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1244 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Freinetpädagogik by Kreiber, Elke |
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Titel: | Freinetpädagogik |
Autor: | Kreiber, Elke | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Essen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.YYYY | | |
url: | |
Text:
Freinetpädagogik und ihre Rezeption in der Grundschule
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik,
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1150 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Das pädagogische Anliegen der Selbsterziehung by Kretschmer, Annelie |
|
Titel: | Das pädagogische Anliegen der Selbsterziehung |
Autor: | Kretschmer, Annelie | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.0. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1973 | | |
url: | |
Text:
Das pädagogische Anliegen der Selbsterziehung bei Maria Montessori und seine Verwirklichung in der Montessori-Schule Frankfurt
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
|
ID: 1111 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Möglichkeiten sinnvollen by Krone, Gabriele |
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Titel: | Möglichkeiten sinnvollen |
Autor: | Krone, Gabriele | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Hamburg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1986 | | |
url: | |
Text:
Möglichkeiten sinnvollen und motivierenden Erlernens der Rechtschreibung in der Grundschule, ausgehend von lebensnahen Schreibsituationen, unter Berücksichtigung eines reformpädagogischen Ansatzes
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
|
ID: 1129 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Zum Arbeitsbegriff in der Freinet-Pädagogik by Krüger, Dagmar |
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Titel: | Zum Arbeitsbegriff in der Freinet-Pädagogik |
Autor: | Krüger, Dagmar | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Hannover | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1982 | | |
url: | |
Text:
Zum Arbeitsbegriff in der Freinet-Pädagogik
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
|
ID: 1245 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Die Freinet-Pädagogik und ihre Umsetzung in die Praxis am Beispiel südtiroler Grundschulklassen by Kuppelwieser, Sabine |
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Titel: | Die Freinet-Pädagogik und ihre Umsetzung in die Praxis am Beispiel südtiroler Grundschulklassen |
Autor: | Kuppelwieser, Sabine | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Insbruck | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1990 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
Diplomarbeit, Examensarbeit
kein Summary verfügbar
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ID: 3264 | hinzugefügt von Jürgen an 07:14 - 15.7.2009 |
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